Arcaria 4.2

Ich konnte kaum eine Viertelstunde weg gewesen sein, doch im Gasthaus herrschte Chaos. Etwas entgeistert sah ich Aubrey mit Messern bedroht, während Tanaka wirr herumrannte und Magier spielte. Nur das ihm definitiv die Fähigkeite fehlten, die Drohung auch nachdrücklich zu untermalen. Mit Worten oder ein bisschen mickriger Bestechung ließ sich hier nichts mehr machen.
Glücklicherweise war ich mit meiner neuen Tunika etwas weniger auffällig, beachtete niemand als ich wieder aus der Tür nach draußen trat, einen schrillen Pfiff losließ und "Kneipenschlägerei!" rief - entweder würde das die Wachen anlocken oder Schaulustige, die weiteres Chaos verursachten. So oder so sollte es uns etwas Zeit verschaffen. Alles was ich tun konnte war am Rand zu bleiben und zu sehen ob sich irgendwas fand, das die beiden vor dem Tod bewahren würde. Mit einem Mangel an Waffen würde ich da sicher nicht einfach so dazwischen treten.

Okay. Mir wurde relativ schnell klar, wo ich einen Fehler begannen hatte. Wir waren nicht mehr im zivilisierten England, wo die Möglichkeit bestand die Polizei zu rufen und Kriminalität kaum die Norm war. Doch dem Typen war egal, ob sein Geldbeutel von mir geklaut wurde oder nicht - immerhin hatte ich ihn auf persönlicher Ebene damit erniedrigt und nach lüstete es ihn scheinbar nach Rache. Das größte Problem hierbei war jedoch, dass er seine Schläger Freunde wohl mitgebracht hatte. Auf Mr. Tanakas anschuldigenden Blick reagierte ich eher mit einem "Du hast angefangen"-Blick und stand notgedrungen von meinem Sitz auf, als einer der Männer mit seinem Messer auf mich zu kam. Hierbei sei gesagt, auch wenn ich selbstbewusst war, ich war noch nie in meinem Leben in einem Kampf verwickelt und das beinhaltete spielerische Rangellein in der Kindheit. Ergo war es nicht sehr verblüffend, dass während Mr. Tanaka durch die Taverne gejagt wurde, mein einziger Gegner es relativ leicht hatte mich zu packen und gegen eine der Stützbalken in der Taverne zu pressen. Das Messer war hierbei gefährlich nahe an meinem Hals und nervös schluckte ich. Objektiv gesehen glaubte ich nicht unbedingt dran, dass der Mann mich umbringen würde - aber ich hatte die Befürchtung das mir etwas weitaus schlimmeres wiederfahren würde, wenn ich mir das dreckige Grinsen des Handlangers so ansah.

Glücklicherweise schien mir das Schicksal erspart zu bleiben, als eine mir bekannte Stimme in die Taverne rief das er Leute abfackeln würde. "Magie lernen steht ganz oben auf den Plan, wenn das der generelle Zensus zu Magiern ist...", grummelte ich in Gedanken, während mein Gegner sich schlagartig duckte. Das gab mir genug Vorteil um stark genug mit dem Knie auszuholen und mit schmackes die Weichteile des Halunken zu treffen. Ich konnte sehen wie alle Farben seinem Gesicht entwichen, ehe er stöhnend zu Boden ging und sich die entsprechende Stelle hielt. Nun deutlich gelassener entwendete ich das Messer und als kleinen Bonus auch seinen Geldbeutel, der ebenfalls seinen Platz in meinem Ausschnitt fand. Zufrieden entfernte ich mich von dem Stützbalken und eilte durch die Taverne, während zeitgleich eine Bande bewaffneter Männer in die Taverne drangen.

Zu unserem Glück hielt es der andere Handlanger für äußerst sinnvoll sich auf die eintreffenden Wachen zu stürzen und die Taverne eskalierte in ein ausgefeites Handgemenge. Unterdessen packte ich Mr. Tanaka einfach nur am Handgelenk und zerrte ihn durch eine Hintertür, die Dank durchlässiges Licht signalisierte, dass es dort ins Freie ging. "Das lief null nach Plan, aber wir haben Geld. Hoffen wir nur die sind da drin abgelenkt genug...", murrte ich als wir aus der Seitengasse auf die Hauptstraße traten wo sich bereits am Eingang der Taverne eine schaulustige Menschenmenge gebildet hatte.

Erleichtert sah ich, wie das Mädchen sich in Freiheit gekämpft hatte. Nur etwas später wurde die Taverne von Wachleuten gestürmt. Vor lauter Trubel war ich so fixiert, dass ich mich erst in Bewegung setzten konnte, als eine Hand mich aus der Taverne schleifte.

"Diese Leute sind völlig geisteskrank!" Betonte ich meine Beobachtung und sah nochmal zurück auf die Menschenmenge. Als ich mich etwas sicherer fühlt, kam ein erleichtertes Seufzen über meine Lippen, gefolgt von einem mürrischen Brummen. Eigentlich wollte ich sie für ihre Aktion zusammen stampfen, musste mir dann aber auch meinen eigenen Fehler eingestehen.
Unweit entdeckte ich Day, der uns wohl auf die eine oder andere Weise die Haut gerettet hatte. Schon seltsam wie sich eine wildfremde Gruppe so organisieren konnte. Es war wohl nicht so falsch mit ihnen unterwegs zu sein, wie ich anfangs dachte. Vorausgesetzt, unsere Pläne gingen in Zukunft etwas besser auf.
"Und jetzt? Nach der Aktion eben werden die mich hier nicht einfach willkommen heißen. Hab keine Lust auf dem Scheiterhaufen zu landen." Fragte ich in die Runde, wobei meine Blicke stets wachsam waren. Man konnte ja nicht wissen ob die Wachen bereits nach mir suchten.

Als sich neben Schaulustigen doch noch Wachen einfanden trat ich beiseite, huschte nach draußen. Ich hatte keine Lust da auch mit reingezogen zu werden und entweder kamen die beiden von alleine raus oder in Ketten. So oder so würden wir danach sehen wie es weiter ging. Als sie aus der Hintergasse auftauchten, gesellte ich mich dazu, sparte mir Fragen wie es dazu gekommen war. Spielte ja doch keine Rolle wenn ich ihren Worten glauben musste. „Erstmal in einen anderen Stadtteil. Schaun ob da ein anderes Tor raus ist und dann weiter.“ Dürfte etwas spät werden und vielleicht mussten wir draußen übernachten, aber das wäre besser als in noch mehr Ärger zu geraten. Und das Wetter war schön, würde also nicht zu schlimm sein. Und wenigstens passte ich jetzt auch besser ins Stadtbild, fiel weniger auf.

"Dann beeilen wir uns besser, bevor die da drin zu Verstand kommen.", warf ich meinen Teil mit ein, während wir möglichst unauffällig versuchten in einen anderen Teil der Vorstadt zu kommen. Niemand hielt uns auf, aber ich konnte wetten das wir keinesfalls unauffällig waren. Unterdessen tauchte die Stimme wieder in meinem Kopf auf, abermals dazu drängend einen Taschendiebstahl zu begehen ohne entdeckt zu werden. Ah, der Clue lag auf "ohne entdeckt werden", was wohl gänzlich gescheitert war. Hurr, hätte ja auch zu einfach sein können.

Die Sonne stand bereits recht tief und ich könnte wetten das es in maximal zwei Stunden dunkel werden würde. Wir betraten eine der Straßen die nach draußen führten, doch ich hielt die Gruppe kurz vor dem Tor an. "Okay. Also entweder wir suchen uns ne Bleibe außerhalb der Stadtmauern...was ich ohne Equipment und Plan von der Umgebung für ziemlich riskant halte...oder wir sneaken uns in eine Häuser." Ich deutete auf die heruntergekommenen Hütten, die diesen Teil der Stadt ausmachten.

Wir schlichen durch die Straßen, bis das Mädchen die Gruppe zurück hielt. Die Frage war, ob wir nun verschwinden oder in ein Haus einbrechen sollten. "Die Besitzer würden sich sicher freuen einen Magier, eine Diebin und einen Kerl in ner Tunika bei sich am Tisch zu treffen. Die sehen zwar leer aus, aber was, wenn doch einer auftaucht." Antwortete ich schnell und sah zum Tor. Es waren ja nur noch ein paar Meter in die rettende Freiheit.
Dieses Mal wusste ich auch nicht weiter, ich konnte nicht von ihnen erwarten mit mir zu gehen. Diesen Ärger hatte ich mir selbst eingebrockt. "Ich würde lieber verschwinden." Murmelte ich und sah zu Day. Sie sollten entscheiden.

Für mich war es durchaus normal draußen zu übernachten, mit praktisch keinem Equipment. Das war eine nette Herausforderung im Vergleich zu meinen üblichen Schulaufgaben. Aber mit zwei Leuten ohne Erfahrung, in einer völlig fremden Umgebung... ich schaute mich nachdenklich um, betrachtete die Häuser ringsum. „Suchen wir uns einen Hinterhof oder Park. Es ist warm genug draußen zu schlafen und wir müssen nirgendwo einbrechen.“ Vielleicht fanden sich ja auch ein paar Bäume mit Früchten fürs Abendessen. „Und eine Tunika trägt hier fast jeder. Die sind bequem. Und besser als für etwas gehalten zu werden, was ich nicht bin.“ Respekt vor Magiern war eine Sache, doch das konnte nur schief gehen wenn jemand ihn tatsächlich darauf fest hielt und Ergebnisse verlangte.

Ich schauderte etwas, als Mr. Tanaka mich als Diebin bezeichnete, aber korrigierte ihn nicht. Schließlich war es die Wahrheit. Was unsere Bleibe für die Nacht anging, Day hatte ne gute Alternative. Auch wenn die Chance bestand ein leeres Haus zu finden, noch mehr Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen wo uns die Wachen vermutlich ohnehin schon suchten, war sicher nicht sehr clever. "Hinterhof ist vermutlich besser. Denke nicht das es in einer mittelalterlichen Vorstadt in einem Park sehr sicher ist bei Nacht.", gab ich zu bedenken. Sicherheitsstandards waren nicht wirklich gegeben und bei unserer Aufmachung schrien wir gerade danach ausgeraubt zu werden. "Ich denke ich besorg mir auch so ne Tunika, zumindest das weibliche Gegenstück, dann fall ich wenigstens weniger auf. Lasst uns zum Markt gehen, dann können wir gleich ne Mahlzeit für den Abend besorgen.", bemerkte ich und holte die beiden Beutel mit Münzen hervor. Nach einem kurzen Zählen und dem Preisschild in der Taverne nach zu urteilen war es mehr als genug ... zumindest solange die Kleidung nicht überteuert war. Vielleicht war sogar eine Tasche drin?

Genervt biss ich mir auf die Unterlippe. Vielleicht hatte Day mit seiner Tunika-Theorie Recht, aber meiner Meinung nach sah man darin trotzdem bescheuert aus. Das alles wäre auch nur halb so schlimm, wenn der Kerl sich nicht immer wie mein älterer Bruder anhören müsste. Sie wahren wohl beide mit Weisheit und einem Stock im Arsch geboren worden. Als Aubrey auch noch eine Tunika kaufen wollte, schlug ich entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen. "Macht was ihr wollt, mich bekommt keiner in so einen Lappen gewickelt." Murrte ich leise vor mich hin, als wir zum Markt aufbrachen.

Auf dem Weg durch die Straßen schenkte man uns fast keine Aufmerksamkeit. Die Menschen schienen damit beschädigt ihr Tagwerk fertig zu stellen, bevor die Dunkelheit hereinbrach. Selbst als eine Zweiergruppe Wachen unseren Weg kreuzte, schienen sie sich nicht besonders zu interessieren. Der Markt, den wir vorfanden, war nicht besonders groß, die meisten Stände waren bereits abgebaut. Kein Wunder, wenn man die Tageszeit beachtete. Die Sonne war bereits dabei hinter den Palisaden zu verschwinden, der Marktplatz lag schon in tiefem Schatten.

Ich gondelte also geduldig mit, sah mir hier und da ein paar Sachen an und hoffte nicht wiedererkannt zu werden.

Fraglich war eher ob es hier überhaupt einen Park geben würde, aber ich nickte bei ihrer Annahme. Ohne Waffen wären wir leichte Opfer, auch wenn es nicht viel zu holen gab. Meine erfeilschten Münzen blieben jedenfalls gut verstaut und dicht am Körper. Was Tanakas Kommentar anging, so zuckte ich nur mit den Schultern. Der hatte anscheinend noch nie kulturell traditionelle Kleidung tragen müssen. Im Vergleich zu einem indischen Festtagsgewand war die Tunika noch freundlich zur Bewegung und nicht allzu freizügig.
Ich führte die beiden zu dem Markt den ich vorhin schon aufgesucht hatte, zeigte Aubrey den Schneiderstand an dem auch ich meine Sachen eingetauscht hatte. Vielleicht konnte sie da ja auch noch ein paar Rüschen loswerden. „Ich besorge uns was zu Essen.“ bevor hier noch alles abgebaut wurde. Im Dunkeln würde ich lieber nicht nach einem Schlafplatz suchen, dass wäre nur auffällig.

Ich kicherte leicht als Mr. Tanaka zu verstehen gab, das er mit einer Tunika sicher nicht glücklich werden würde, folgte dann aber Day zum Markt, da er scheinbar bereits dort gewesen war. "Day, fang." Ein Blick auf die mit Kreide aufgeschriebenen Preise reichte aus, dass ich mit gutem Gewissen Day den kleineren der beiden Beutel zuwerfen konnte. Ich wusste nicht wieviel Geld er hatte und bevor es nicht reichte, sollte er lieber genug mitnehmen.

Zufrieden ging ich den Schneiderstand durch und wählte schlussendlich eine schwarze, langärmlige Tunika aus, die mir bis zu den Knien reichte. Dazu ein Gürtel mit genug Platz um Dinge zu befestigen, eine Lederscheide für mein Messer und zu guter letzt ein Haarband. Für die Beine hatte ich immer noch Strumpfhose und Schuhe, aber immerhin würde das extravagante Kleid fürs Erste wegfallen. Leider reichte das Geld nicht mehr für eine Tragetasche, aber das war ein Projekt für die Zukunft.

Neu ausgestattet presste ich das Bündel mit den neuen Sachen unter meinen Arm und wendete mich an Mr. Tanaka. "Schauen wir ob wir Day finden, langsam krieg ich Hunger.", murrte ich leicht als mein Magen anfing zu grummeln.

Mir gefiel, dass sie ihren Kram selbst tragen wollte. Normalerweise war ich es, der von den Frauen zum Einkaufen geschleppt und dann vollgepackt wurde. Zumindest so lange, wie ich genügend Geld in der Tasche hatte.
Ich stimmte ihr zu, denn auch meine Magengrube hing schon zwischen den Knien.

Geschickt fing ich den Beutel auf, gab mit einem kurzen Nicken zu versthen, dass ich verstand was sie damit bezweckte. Das reichte doch an Kommunikation. Klein wie der Markt war musste ich auch nicht weit weg gehen um etwas günstiges zu essen zu finden - wir würden uns halt mit Reisbällchen und frischen Früchten genügen müssen. Ich wollte aber auch nicht zu viel unseres knappen Geldes ausgeben, wenn wir doch absehbar noch weitere Ausgaben haben würden. Für Übernachtungen reichte es aber so oder so nicht.
Mit meinen langen, hellen Haaren war ich selbst in der Dämmerung leicht zu finden, reichte ihnen beiden die Portion kalten Abendessens. "Sehen wir, dass sich ein geeigneter Platz findet bevor es ganz dunkel ist."

Day war schnell gefunden und überreichte uns kurzerhand unser Abendessen. Nicht wirklich ausschweifend, aber ausreichend. Glücklicherweise war ich nicht sehr wählerisch, konnte mir im Kopf gut vorstellen wie mein Bruder längst einen kindischen Wutanfall bekommen hätte, wenn er einen Tag mal kein Festmahl serviert bekam. "Da, das sieht optimal aus.", bemerkte ich und deutete auf eine Gasse zwischen mehreren Häusern, die in einem Hintergarten endeten, umgeben von mehreren Hütten stand dort ein Schuppen, offensichtlich gedacht für Werkzeuge. "Immerhin bleiben wir trocken über die Nacht.", mutmaßte ich als ich mir den Schuppen näher ansah. Wir würden uns zwar zusammendrängen müssen, aber es war genug Platz für drei.

Das Essen, welches man mir reichte, snackte ich unterwegs in mich hinein. Ein Snack, mehr war es wirklich nicht. Ohne Bier und vollen Bauch zu Bett gehen, das klang wirklich einladen. Als ich kurz darauf unsere heute Bleibe erblickte, wollte es mir einfach nicht so recht gefallen.
Trotz meiner Zweifel, stapfte ich zielstrebig auf die Gartenhütte zu und öffnete als morsche Tor. Im Inneren hingen Spinnweben über alten Schaufeln und Hacken. Das Holz der Griffe würde wohl kleinen einzigen Hieb mehr aushalten. "Hier kommt wohl niemand mehr." Stellte ich fest und schob die Werkzeuge hinter den Schuppen. Nun konnte man mit ganz viel Fantasie drei Leute unterbringen. Ich war es gewohnt, Kopf an Kopf mit meinen Brüdern zu schlafen, ob das mit Fremden auch so einfach ging? Hinter dem Schuppen fanden sich noch ein paar alte Kartoffelsäcke, die ich nun auf dem Boden ausbreitete. Sie waren zwar auch nicht sauberer als der Boden, dafür dämpften sie vielleicht die kleinen Unebenheiten etwas ab. Die Sehnsucht nach einem Vollrausch vertrieben die Säcke jedenfalls nicht. "Hereinspaziert, fast wie Magie." präsentierte ich den leeren Raum. Wie sie schon sagte, immerhin waren wir im Trockenen.

Eigentlich hatte ich wenig Lust einen Raum mit irgendwem zu teilen. Privatsphäre war zu selten in meinem Leben und eigentlich das einzige was ich hatte. Aber dann war Indien auch so voll, dass selbst ein eigenes Zimmer mehr eine Illusion schuf, man immer andere Menschen wahrnehmen konnte. Und es war vorerst nur für eine Nacht.
Ich half die Werkzeuge zu verräumen, entfernte auch einige Spinnweben und überprüfte die dunkleren Ecken auf tierische Überraschungen. Das letzte was wir brauchten war ein Schlangenbiss oder Giftspinnen. Die schienen hier aber nicht verbreitet zu sein oder wenigstens nicht aktiv zu sein. „Wenigstens dass.“ stimmte ich Aubrey zu, setzte mich auf einen der Säcke. Besser als gar nichts.