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 SeelenTor

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BeitragThema: SeelenTor   SeelenTor EmptyDi Apr 16, 2013 12:01 am

SeelenTor 05oqim10

Dieses Tor ist eure Verbindung zwischen der Realen Welt und Traumwelt.
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySo Mai 05, 2013 6:01 pm

... blickte ich auf ein Tor, hinter einer Brücke mit einem fragwürdigen Geländer. Zu beiden Seiten der Brücke befanden sich je eine Staue. Die eine war eine Art flammender Vogel der sich aus den Boden, oder so zu kämpfen schien. Vllt. ein Phönix?? Die andere sah aus wie ein Löwe und an diesem war ich angelehnt gewesen.
Ich blickte mich um und sah das hinter mir mehrere Gebäude waren hinter einem riesigenn Platz. Es schien sehr ruhig zu sein. Das einzige was ich hörte war das gelegendliche plätschern eines Wassertropfens, der in eine Pfütze auf der Brücke tropfte. Darufhin blickte ich nach oben und bemerkte das ich die Decke nicht sehen konnte. Dann viel mir auf das ich mich sonderbar fühlte. So, als ob da noch mehr von mir war.
Ok. Hier stimmt was nicht. schlafe ich? Ich kniff mich einmal kräftig und stellte fest, das das anscheinend real war.
Gut, das wäre geklärt. Nächster Punkt...... Der Ort. Ich schaute mich noch einmal gründlich um, und bemerkte das es anscheinend Lampen gab, die die Gassen beleuchteten. Ansonsten blieb es so ruhig wie bisher. Dann ging ich zur Brücke und schaue nach unten. Weit runter schauen kann man aber nicht. Was verursacht den dichten Nebel? Ob da unten Wasser ist? Ich lauschte angestrengt in die Tiefe, doch da war nichts zu hören. Dann versuchte ich die Größe einzuschätzen und bemerkte das ich entweder einer optischen Täuschung unterlag oder aber die Höhle war riesig. Ich kann kaum glauben das es eine solch riesige, und bewohnte Höhle auf der Welt gibt........ Womöglich bin ich aber auch ganz woanders?... Ich bin definitiv nicht mehr am selben Ort wo ich noch gerade eben war. Also entweder wurde ich grad teleportiert oder es ist eine sehr schlimme Halo. Außer der Teleportation und der seltsamen Stimme war bisher nichts seltsames passiert. Sonst war alles war so wie es sein sollte.
Mit zwei Ausnahmen: 1. Ich war bei vollem Verstand und erstaunlich ruhig und analytisch. Was ich im nachhinein, aufgrund meiner psychischen Lage für erstaunlich hielt.
2. Ich hatte erwartet, dass da jemand war. Schließlich hat da jemand mit mir gesprochen und mich sehr wahrscheinlich hergeholt.
Es ist gut, dass ich ruhig bin und das sollte ich jetzt auch so gut wie möglich ausnutzen.
Ich holte einmal konzentriert Luft.
Es gibt prinzipiell zwei Erklärungen warum ich hier bin und niemand da ist. Eine Möglichkeit ist das ich hier landen sollte, dann sollte sich die Frage was ich jetzt machen sollte möglichst leicht klären lassen.
Die zweite Möglichkeit ist, das es nicht ganz so geklappt hat, wie es klappen sollte. Aus welchen Gründen auch immer.
Und dann wäre da noch die Halozunations Möglichkeit. Von der ich im Moment keine wirkliche Ahnung habe wie ich sie überprüfen könnte um wirklich sicher zu gehen. Und warum fühle ich mich komisch. Kann aber auch von der Teleportation oder dem Ort selbst stammen.
Da es aber nicht wirklich danach aussieht nehme ich an, das es entweder erstens oder zweitens ist. .....
Als ich die Augen aufmachte, habe ich zum Tor geguckt, aber eigendlich hätte ich die Statue gegenüber ansehen müssen!

Ich guckte mir das Tor genauer an und entschied, dass es wohl wahrscheinlich eher die erste Möglichkeit ist.
Ich ging auf das Tor zu und überquerte die Brücke in schnellem Schritt.
Als ich bei dem Tor Ankam betrachtete ich es genauer und bemerkte das der Nebel innerhalb des Tores blieb und das Innere völlig ausfüllte. Der Rand war mit unbekannten Schriftzeichen versehen. Das Alter des Tores lies sich nicht bestimmen. Eine weitere Sache war, dass das Licht aus dem Tor recht hell war, aber es einem, selbst wenn man genau davor steht, nicht blendete.
"Ich hoffe das hier ist nicht der Ausgang. Da du mich hier her geholt hast, sollst du mir jetzt ein paar Fragen beantworten."
Als ich das sagte wartete ich noch einmal kurz, als nichts weiteres kam, ging ich hindurch.

~Eridan, Jondrana Gebirge~
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptyDi Mai 07, 2013 3:59 pm

es ist kalt, dachte ich und öffnete langsam meine augen...
und hart ... ergänzte ich in gedanken und tastete mit meinen Händen den Boden ab, auf dem ich lag.
ich richtete mch auf und wand meinen Blick in alle richtungen, nur um festzustellen, dass ich mich wohl in einer art Höhle befand.
Ich bemerkte ein helles Licht, das aus einem Tor direkt hinter mir kam. Eine Art weißer Nabel trat aus ihm und gedämpftes licht hellte den platz vor ihm auf.
"Wo bin ich hier?" hauchte ich voller ehrfurcht, da diese Ort etwas heiliges hatte. Es fühlte sich so vertraut an ... so richtig hier zu sein, auch wenn ich keine ahnung hatte, wieso ich eigentlich hier war.
"Es ist eine andere Welt, verbunden mit der deinen, aufgebaut aus den Träumen und Wünschen jener, die das Recht erlangten eintreten zu dürfen ..." hallte es von irgendwoher und ich sah mich suchend nach dem Ursprung dieser Stimme um.
"W-wer bist du?" fragte ich in den leere Raum, erhielt aber keine Antwort
"Hast du mich hierhergeführt?" fragte ich weiter und ging eine steinerne Brüke entlang, an dessen seiten sich mehrere statuen befanden, in form von verschiedenen Wesen.
Ist das eine art zwischenwelt? fragte ich mich dann, als ich mich an den letzten abend zurückerinnerte.
bin ich tot? als mir dieser Gedanke kam, blieb ich stehen und betrachtete meine Handgelenke, doch es war nichts zu sehen....
"Nicht ich bin es, der auswählt..." folgte endlich eine antwort und ich spürte einen ziemlich häftigen windzug
" soviel Macht besitze ich nicht ..." jetzt konnte ich sehen, wer die ganze zeit zu mir gesprochen hatte. Ein riesiger weißer Wolf mit einem merkwüdigen roten Muster am Kopf stand am ende der brücke , auf das ich zuging.
Ich blieb stehen, unfähig nur einen weiteren schritt zumachen und nicht imstande nur ein wort zu sprechen.
"Ich bin Vereth. Ich lebe schon seit jahrhunderten auf dieser Welt und viele deienr Art bezeichnen mich als Dämonenwolf." beantwortete er nun auhc meine letzte Frage und legte sich so hin, dass ich seine schnauze berühen konnte. Ich stand erst noch etwas verwirrt vor ihm, überwand mich dann aber und strich ihm sanft durch sein weiches Fell.
Das war der Moment, indem ich jegliche Angst verlor und eine Verbundenheit fühlte, die ich nie zuvor gekannt hatte.
"vereth .." flüsterte ich leise und lächelte leicht.
Dann richtete er sich auf und machte mir die sicht auf einen Eingang frei ... oder ehr einen Ausgang aus der Höhle ....
ich überquerte die letzten meter zügig und trat hindurch, blickte auf einen Platz der verschiedene Richtungen offen hielt, doch ein gebäude interessiert5e mcih besonders nund ich steurte drauf zu, wissen das vereth von jetzt an, immer in meiner Nähe bleiben würde.

~Hauptplatz, bibliothek~
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Sayamy
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptyFr Mai 10, 2013 3:48 pm

Ich spürte wie ich fiel und landete dann auf irgendetwas harten und steinigem.Der Boden fühlte sich angenehm kühl an.
Aua..
Vorsichtig öffnete ich meine Augen und bekam erstmal einen Schock. Das hier war definitiv nicht mein Wald. Es war...eine riesige Höhle. Ich richtete mich erstmal auf und setzt mich im Schneidersitz hin.
"Ich bezweifle das Narnia so aussieht..." sagte ich zu mir selbst. Keiner antwortete, also ging ich davon aus das ich hier allein war. Leise seufzte ich Wieder allein...
Dann verdrängte ich den Gedanken an die Einsamkeit und musterte neugierig meine Umgebung. Es schien ein großer Platz in mitten einer Höhle zu sein. Ein von weißlichem Neben erfülltes Tor zog meine Aufmerksamkeit auf sich.
Das sieht interessant aus dachte ich mir und stand auf. Erst jetzt viel mir auf das ich nicht mehr die Sachen trug die ich vorher angehabt hatte. Meine Jeans und das weiße T-Shirt waren einer langen lila farbigen Schlaghose und einem violetten dreiviertellangen Hemd gewichen. Darüber trug ich einen weiten weißen Mantel aus einem weichen Stoff der mich wohl auch gut vor der Kälte schützen würde. An den Ärmeln war er mit dunkel lilanen Stoffstreifen verziert, die wohl auch dazu dienten die Ärmel enger zu stellen. Um den Hals hing mir noch eine rosa gefärbte Kordel die von einer durchsichtigen Kugel zusammengehalten wurde. Sie schien keinen offensichtlichen Zweck zu erfüllen, doch mir gefiel sie und wieso hätte ich sie auch wegwerfen sollen? Wer weiß schon wozu sowas gut gut ist. An dem Mantel war auch noch eine Kapuze. Bei dem Versuch sie näher zu betrachten ohne den Mantel auszuziehen fiel mir meine neue Haarfarbe auf.
"Weiß..?" hauchte ich und zupfte vorsichtig an einer Strähne. Sie war definitiv echt. Jubelnd wirbelte ich um die eigen Achse, das Gesicht gen Himmel gestreckt und rief aus vollem Hals:
"Wenn das ein Traum ist will ich nie wieder aufwachen!"
Fröhlich lachend wirbelte ich weiter herum und kam unbemerkt dem seltsamen Tor immer näher...bis ich schließlich direkt hinein stolperte.

~Eridan Umgebung Jondrana Gebirge~
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptyMi Mai 22, 2013 1:25 am

Die Welt um mich fühlte sich wie Watte an und ich bemerkte wie ich immer schläfriger wurde. Meine Atmung wurde schwacher, mein Brustkorb hob sich immer weniger als ich plötzlich meine Augen aufschlug. Verwirrt schaute ich mich um doch mir war nicht klar wo ich war. Verunsichert schaute ich mich mit meinen dunkelblauen Augen um. "Verdammt nochmal wo bin ich?", meinte ich leise zu mir und saß verzweifelt auf dem Boden. Mein Hände fuhren durch meine eisblauen fast schon weißen Haare. Auf einmal weiteten sich min Auge als mir ein verdacht am. "Bin ich tot?", murmelte ich und zwickt mich grob in meinen Oberarm. Zischend zog ich die Luft ein. "Oke nein das bin ich nicht", sagte ich und schaute mich wider um. "Ob sonst jemand an diesem seltsame Ort ist?", war die nächste Frage die ich laut aussprach als ich aufstand. "Hallo? Jemand da?", rief ich immer wider etwas lauter und war gespannt ob mir jemand eine Antwort geben würde. Auf wackligen Beinen lief ich planlos umher und erinnerte im Moment wohl eher an ein kopfloses Huhn als an einen Menschen. Auf einmal spürte ich wie in beklemmendes Gefühl von mir Besitz ergriff, meine Atmung ging schneller und ich wusste was mir blühte...ich hatte eine Panikattacke. Schnell setzte ich mich wider hin um mich wider zu beruhigen, zu spät. Ich zitterte an meinem ganzen Körper, hyperventilierte und nahm die Umgebung wider verschwommener wahr. "Hilfe", versucht ich einen weiteren versuch ob jemand da war.
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptyFr Aug 02, 2013 10:34 am

Es wurde spürbar kühler in meiner Umgebung. Verdutzt öffnete ich die Augen, doch ich war nicht mehr in meinem Zimmer, lag nicht mehr Bett und noch wichtiger, ich trug offenbar andere Kleidung. Mühsam richtete ich mich vom kalten Steinboden auf und begann mich umzusehen. Nebel, nichts als dichter weisser Nebel. Ausser wenige schattenhafte Schemen konnte ich nichts erkennen. Nun begann ich mich selbst zu betrachten. Ein schwarzes Hemd, dazu ein passender Anzug mit Hose, einen weissen Mantel und ein paar Schuhe. Fingerlose Handschuhe und ein Amulett. Nichts davon gehört mir, dachte ich verwirrt. Das war ganz anderes als meine üblichen Träume. Die Umgebung, die Wahrnehmung alles fühlte sich so realistisch an. War das überhaupt noch ein Traum? Vorsichtig zwickte ich mir in den linken Arm. Nichts geschah, ausser das es weh tat. "Ich schätze, ich könnte genau so gut die Umgebung untersuchen, anstatt hier blöd herum zu stehen und mir selbst in Arm klemmen.“, sagte ich mehr zu mir selbst, um mich zu beruhigen, denn langsam bekam ich ein ungutes Gefühl alleine hier zu sein. Ich bewegte mich direkt auf den ersten Schatten zu, dabei trat ich in Pfützen, die von Tropfen gebildet wurden die scheinbar von der Decke fielen. Offenbar befinde ich mich in einer grossen Höhle, vielleicht eine Tropfsteinhöhle oder Ähnliches. Aus dem Nebel erschien ein steinerner Sockel, indem bis zum Griff ein Schwert versenkt war. Die Scheide lag daneben. Egal wem das gehört, ich denke er wird es nicht vermissen und ich kann es sicher gut gebrauchen. Ohne viel Mühe zog ich das Schwert aus dem Stein, versorgte es in der Scheide und brachte diese um meine Taille an. “Ehrlich gesagt habe ich mit mehr Widerstand gerechnet.“, sagte ich etwas enttäuscht. Ich schritt weiter, nun mit etwas mehr Mut, da ich nun ja jetzt eine Waffe an meiner Seite hatte, direkt einer Lichtquelle entgegen. Das Ganze entpuppte sich als ein Torbogen, aus dessen Mitte ein strahlendes Licht kam. Die Pfeiler waren mit seltsamen Runen überzogen, die ich weder entziffern konnte noch einer mir bekannten Schrift ähnelte. “Vielleicht ist das die Antwort...“ und mit diesen Worten trat ich ins Seelentor.

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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptyDi Aug 27, 2013 6:19 pm

Schwindelig und benommen öffnete ich vorsichtig die Augenlider, nur um festzustellen, das ich nicht mehr in meinem Zimmer war. Was war da eben denn bitte passiert? Als wäre ein Auto...war ich etwa Tod? Nein so fühlte es sich nun wirklich nicht an. Ich kam langsam dazu aufzustehen und schaute mich um. Hier waren überall Pfützen auf den Boden und scheinbar war das hier eine riesige Höhle, ich konnte ja nicht mal die Decke erkennen. Wo war ich hier denn? Ich schaute in einer der Pfützen und erschrank heftig. Glitzernes blaues Haar zierte nun mein Haupt und auch meine Augen strahlten in diesem seltsamen Ton...normalerweise hatte ich ja pechschwarze haare, was war da nur passiert. Mir fiel auf das es hier angenehm warm war, obwohl durch die Scheinbare Feuchtigkeit dieser Umstand überhaupt gar nicht passieren dürfte. Total durch den Wind, sah ich am anderen Ende ein Licht und lief langsam und vorsichtig darauf zu.
"Wo bin ich hier nur gelandet?" fragte ich mich in Gedanken als ich die Brücke betrachtete auf der ich lief. Sowas hatte ich mein Leben lang noch nie gesehen...nein ich dachte gar nicht mal dran das so etwas überhaupt existierte.
Das Licht kam näher und vorsichtig berührte ich es...meine Hände wurden zu Eis und ich erschrack heftig...im nächsten Moment wurde ich hinein gezogen.

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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptyDi Aug 27, 2013 11:36 pm

Irgendwann öffnete ich blinzelnd die Augen, rechnete damit, neben dem Grabstein meiner Eltern zu liegen, doch ich befand mich scheinbar in einer Höhle. Verwirrt griff ich mir an den Kopf, welcher ziemlich pochte und zog erschrocken die Hand weg. Irgendetwas schweres, hartes lag auf meinen Ohren und als ich vorsichtig noch einmal hingriff, spürte ich, dass meine Ohren länger und spitzer waren..wie die einer...Elfe...
Außer den Kopfschmerzen schien mir nichts zu fehlen, weswegen ich mich vorsichtig aufrappelte und den Dreck von meinem Kleid klopfte. Doch schon nach der ersten Berührung mit dem Stoff stutzte ich - das war nicht mein Kleid. Doch in der Höhle war es stockfinster, sodass ich so gut wie nichts erkennen konnte.
Langsam ging ich ein paar Schritte und bemerkte in einiger Entfernung eine leichte Lichtquelle, auf die ich dann schließlich zuging. Ich stellte fest, dass ich auch nicht mehr meine Schuhe trug, sondern Strümpfe bis über die Knie und hohe Schuhe mit einer kleinen Schnalle.
Als ich näher kam, wurde auch das Licht intensiver und ich konnte die Brücke erkennen, auf der ich mittlerweile stand. Beinahe ehrfürchtig trat ich näher an das Tor, welches das Licht ausstrahlte und ich überlegte, was ich jetzt machen sollte. Einen anderen Ausweg schien es nicht zu geben und wer wusste schon, was hier alles auf mich lauerte. Entschlossen trat ich durch das Tor, und war sofort und unglaublicher Helligkeit umgeben.

~ Fantasy Zone, Mare Tenebrosum, Myth Island ~
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptyDi Okt 01, 2013 12:04 am

Ich traute meinen Augen kaum, wie kam es das ich, obwohl ich doch eben in diesem See war, was war das für ein Licht, es sah aus wie ein Tor und jetzt, war ich mir auch ziemlich sicher das es eines war, denn plötzlich war ich an einem ganz anderem Ort.
Ich klopfte mich ab um zu sehen ob noch alles an mir dran war und fand plötzlich eine kleine silberne flöte in meiner Jackentasche.
War ich gestorben? war dies hier das leben nach dem tod? Der Himmel? Helheim? Asgard? Es fühlte sich nicht an als waäre das hier die welt nach dem Tod, alles fühlte sich so Lebendig an.
Ich ging ein paar schritte weiter, da war schon wieder dieses Licht, diesemal hatte ich keine angst davor, was sollte mir auch noch passieren?
Ich ging auf das Licht zu und schloss die augen.

~ alcynoeum
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySo Okt 13, 2013 12:52 am

Es kam mir so vor, als hätte ich nur kurz geblinzelt und schon hatte sich die Küche in eine Art riesige Halle verwandelt. Ich saß auf dem kalten, steinernen Boden und blickte mich verwundert um. Zwei Geländer rechts und links von mir deuteten darauf hin, dass dies wohl eine Brücke war, nur wie war ich hier gelandet? Ich fröstelte, wieso war es hier so kalt? Ich stand eilig auf, dabei fielen mir ein paar Strähnen ins Gesicht. Erschrocken, hielt ich inne. In dem schummrigen Licht konnte ich gerade noch erkennen, dass meine Haare eine andere Farbe hatten. Rot. Ich konnte mich nicht erinnern sie gefärbt zu haben, besonders nicht in solch einer grellen Farbe. Hatte sich etwa noch etwas verändert? Ich blickte an mir hinab. Ich trug kaum etwas. Das, was ich anhatte zeigte viel zu viel Haut. Wohin waren meine Jeans und mein Top gewichen? Selbst die Schuhe waren anders. In den Stiefeln, der kurzen Hose und den viel zu freizügigen Oberteil sollte es mich nicht wundern, dass mir kalt war. Zum Glück war noch eine Jacke dabei, die jedoch genauso kurz war wie das Oberteil. Was war nur passiert? Eines war klar, ich musste hier weg und zwar sofort. Ich blickte mich um. Hinter mir erstrahlte ein riesiges Tor. Weißes Licht strömte einladen heraus. Vorsichtig ging ich darauf zu. Meine Schritte hallten durch das riesige Gewölbe und lies den Ort noch dunkler wirken. Mit einer Hand voraus und die andere schützend über die Augen haltend schritt ich durch das Tor, hoffentlich verbarg sich nichts Gefährliches dahinter.
~ Alcynoeum~
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySo Okt 27, 2013 10:57 pm

Mit tränen im Gesicht fühlte ich plötzlich einen kalten Boden unter mir.Ich wollte garnicht aufstehen und sehen,wo ich plötzlich war.Ich wollte einfach hier liegen bleiben.Nach ein paar Minuten rieb ich mir schließlich die tränen aus dem Gesicht und fühlte den Boden.Langsam öffnete ich meine Augen und starrte auf einige Pflastersteine.Wo war das Grab?Wo war der Balkon? Wo war die gewohnte Umgebung?Der Schmerz war für kurze Zeit vergessen und ich sah mich um.Für einen kurzen Augenblick dachte ich,ich sei tot und könnte endlich mit meiner Familie zusammen kommen,doch dieser Gedanke verflog sogleich wieder.Mit zitternden Knien stand ich langsam auf.Ich hielt eine Hand an den Bauch,den ich hatte ein komisches Gefühl.Nun sah ich mich genauer um und musterte das große Tor zu meiner linken.Ich blieb staunend stehen und kneifte mich immer wieder in den Arm,doch es nütze nichts.Langsam begriff ich,das es kein Traum war und ich nicht tot bin.Mein Herz raste und wusste nicht,was ich nun machen sollte.Ich hörte hinter mir leise Schritte.Panisch drehte ich mich,immer wieder und wieder.Die Schritte wurden immer lauter und ich konnte hören,das sie nicht von einem Menschen stammten.Ich dachte mir,das ich jetzt wirklich sterbe.Ich ließ mich auf die Knie fallen und bewegte mich nicht mehr.Ich schlos meine Augen und konnte deutlich hören,das Es in der nähe war.Voller angst biss ich mir auf die Unterlippe und wartete auf den grauenvollen Schmerz,doch anstatt fühlte ich wie eine raue Zunge meine Hände ableckte.Erschrocken riss ich meine Augen auf und sah ein hundeartiges Wesen vor mir.Es setzte sich hin und es sah so aus,als ob es mich anlächelte.Verblüfft sah ich es an.Nach ein paar Minuten stand es auf und biss in meinen Ärmel."HEY! Was soll das?!"schrie ich es an.Erschrocken zuckte es zurück,doch kam wieder und zerrte weiter.Ich stand schließlich auf und es zerrte mich in Richtung des riesigen Tores.Ich musste daran denke,das ich früher auch immer einen Hund auf der Straße gesehen habe,der andere rumzerrte.Für einen kurzen Augenblick musste ich lachen.Wiederwillig ging ich mit zum Tor.Es war kein weiter Weg,doch für mich fühlte es sich unendlich lang an.Als wir angekommen waren lies es mich los und sah zum Tor.Auf unerklärliche weise öffnete es sich und grelles Licht umschlang uns.Ich konnte nur noch sehen,wie es mich ansah und in das Licht ging.Ich wusste nicht warum,doch ich folgte den Wesen und spürte,wie das Licht mich umhüllte.
~ Wunderland ~
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptyMi Nov 06, 2013 8:49 pm

Nass.., war das erste was ich von mir gab als ich wieder aufwachte. Kalt..., war das zweite. Nachdem ich festgestellt hatte, dass ich nicht mehr in meinem weichen Krankenbett lag stand ich auf um mich umzusehen. Wo war ich hier eigentlich gelandet, verdammt nochmal? Das hier erinnerte zwar leicht an das regnerische dunkle London, war es aber ganz offensichtlich nicht. Erstens hätte ich die Umgebung garantiert erkannt und zweitens war da noch dieses überaus auffällige Tor. Es war riesig und erstrahlte regelrecht von Innen heraus. Eins stand schonmal fest. Ich war nicht entführt worden. Aber was war das dann hier? Hallo?!, rief ich in den großen leeren Raum hinein. Ist da wer? Mein Echo kam von allen Seiten zurück, und das lauter als ich es erwartet hätte. Ich beschloss diesen Ort hier zu erkunden und trat Schritt für Schritt auf das leuchtende Tor zu. Rechts und links von mir ragten riesige Statuen aus dem Stein hervor. Ein bisschen unheimlich war das schon. Ich war jetzt nur noch ein paar wenige Meter von meinem Ziel entfernt. Ich wollte schon gewagt durch das Tor treten, als ich die Stimme meines Bruders von den Wänden hallen hörte. Willst du das wirklich? Ich sah mich um aber konnte keinen Mensch, geschweige denn meinen Bruder entdecken. Ein Weg voller Gefahren erwartet dich! Vergiss das niemals... Die Stimme wurde immer leiser und verschwand dann gänzlich. Ich begann zu überlegen. War es wirklich der richtige Weg durch dieses Tor zu schreiten? Das könnte mein Leben auf einen Schlag hin verändern... Ich entschied mich allerdings gegen den guten Engel in meinem Kopf und schritt wagemutig und mit schnellen Schritten durch das Tor. Ein greller Lichtstrahl umhûllte mich und warf mich fast um mit seiner ungkaublichen Kraft.

~Fantasy Zone-Umgebung-Drachental~
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySa Nov 09, 2013 6:25 pm

Langsam aber sicher wachte ich auf.Leicht dröhnte mir der Kopf welches dann verschwand.Misstrauisch schaute ich mich um und bemerkte das es erstmal keinen weg zurück gibt.Ich war....allein.~Allein!~ dachte ich aund ein schrecken durchfuhr mich.Was ist wenn ich für immer hier bleiben müsste?Ganz allein ohne Hoffnung zurück zukommen.
Eifrig richtete ich mich auf und erschrack erneut als ich die geräusche eines tieres wahrnehmen konnte.Ich schaute hoch.~Ist...das ein vogel...an diesem ort...?~Beim genaueren betrachten stellte ich fest das der vogel nur aus knochen war.~Was,was.....was zur Hölle?!Das ist doch gar nicht möglich das der fliegen kann!Der hat ja nicht mal federn!Wie,was,warum?!~Unsicher betrachtete ich das skelletttier.~Das ist doch bestimmt nur meine einbildung oder ein illusion...~Doch im nächsten moment merkte ich das er echt war.Er stürzte auf mich herab mit vollem tempo.Ich duckte mich da ich nicht wüsste wohin ich flüchten sollte.
Er wurde immer schneller.Doch im letzten moment bremste er erfolgreich ab.Ohne zu wissen wie er das schaffte trat ich näher an ihn ran.Mehr und mehr neugier überkam mich.Er schaute zu mir empor.Ha,schauen das ist ein bisschen seltsam gesagt da er noch nicht einmal augen besaß,sondern nur zwei leere augenhöhlen.Keine Federn,keine haut weder noch organe oder blut das durch seinen körper fliessen müsste.Trotz allem hatte er geräusche gemacht.
Ich zuckte zusammen,das ,,Tier" kam auf mich zu.Es betrachtete mich und machte seltsam bewegungen mit dem kopf.Es sah so aus als würde er auf meinen arm zeigen.In neugier was es vor hatte streckte ich meinen arm aus.Ein bisschen tapsig kletterte er meinen arm hinauf bis auf meine schulter.Selbst für einen skellettvogel sag dies wirklich niedlich aus.Er stellte sich so trottelig an und gleichzeitig so zielstrebig.Um nicht abzurutschen musste er manchmal in meine kleidung zwicken und zog sich dann hoch.
Doch dann hatte ich so ein seltames gefühl.Dieser vogel erinnerte mich an den Falken den ich gversorgte als ich noch eltern hatte.Mein vater hatte ihn mitgebracht als er im wald war.Er war verletzt und noch recht klein so versorgte ich ihn.Eine zeit lang lief alles gut.Manchmal flog er mir hinterher und ich hatte ihn auch richtig lieb gewonnen doch.Allerdings hielt dies nicht lange.Er starb...aus unerklärlichen gründen.Ich war traurig.Wieso sollte ich es auch nicht sein ich hatte ihn lieb gewonnen,ihn versorgt und das obwohl er nie einen namen besaß.Wenn er groß geworden wäre hätte ich ihn zwar eh aussetzen müssen,aber dies fand ich einfach unfair.Kurz darauf passierten mir meine anderen unglücke.ich verlor meine Familie,floh aus dem waisenhaus und lebte auf der straße.Weswegen ich auch nicht mehr an das tier dachte.
Ich wandte mich von meinen erinnerungen ab und wendete mir zum vogel der wieder auf etwas zeigte.Ich schaute in die richtung und sah ein großes Tor.
,,Du willst das ich durch das Tor gehe?ich hoffe ich kann dir vertrauen."Der Vogel neigte seinen Kopf zur seite.
~Ein neuanfang...~dachte ich und lief auf das tor zu.
~Ich werde dich mitnehmen und diesmal wird es anders laufen!~
immer näher an das tor herantretend sagte ich,,Ich werde dich nicht einfach sterben lassen!Ab sofort werd ich dich mit mit nehmen und dein Name wird....."
Kurz schmunzeld darüber nachdenkend wie man ein totes lebewesen nicht sterben lasse..

...,,Kompass sein,weise mir die richtung für den richtigen weg!"
Immer noch lächelnd umhüllte mich erneut ein Licht....ich wurde wieder bewusstlos aber glücklich darüber (einen)Kompass dabei zu haben

~Wunderland~
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Nanami Holmes

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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySa Dez 21, 2013 4:45 pm

Ein Geräusch,ein ungewohntes Geräusch was nicht möglich war! Es war das Geräusch eines Tropfen der auf einen Höhlenboden tropfte. Aber ich war doch in der Bibliothek von Holmes Manor? Vorsichtig öffnete ich meine dunkelbraunen Augen und bemerkte wie ich nicht mehr auf dem Fensterbrett saß sondern auf einem kalten,steinharten Boden. Sofort rappelte ich mich auf und sah mich um,immer noch hatte ich den Notizblock und den Brief meines Bruders Mycroft an mich gedrückt. "W-Wo bin ich?",fragte ich verwirrt und gleichzeitig etwas eingeschüchtert. Doch es kam keine Antwort und stattdessen sah ich in weiterer Ferne ein Licht,wieder sah ich mich panisch um und rückte schließlich auch noch meine grüne Deerstalker-Mütze wieder auf den rechten Platz. "Onkel Sherrinford? Tante Anna? W-Wo seid ihr?",rief ich und machte einen vorsichtigen Schritt auf das weit entfernte Licht zu. Ich fühlte mich einsam und verängstigt, doch dieses Licht...Es schien etwas beruhigendes zu haben doch diese Umgebung,dieser Platz. "Das ist nicht möglich...Oder? Ich war doch gerade noch in der Bibliothek von Onkel Sherrinford...In Holmes Manor...Reiß dich zusammen Nanami Holmes!",ermahnte ich mich selbst und drückte den Brief und den Notizblock noch fester an mich. "Das ist nicht Holmes Manor...Das steht schon mal fest...Und Mycroft hat auch nichts damit zu tun,außerdem würde mein Bruder mich nie irgendwo hinbringen wo es so aussieht...Und...außerdem... Wenn ich das Unmögliche ausgeschlossen habe, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist.",sagte ich mir entschlossen und schritt nun auf das Licht zu. Weiterhin tropfte etwas von der Decke dieser eigenartigen Höhle und ich versuchte dieses Gefühl von Angst zu unterdrücken. Ich sah nochmal über meine Schulter zurück und dachte daran was Mycroft mir beigebracht hatte,immer zu lächeln egal wie die Lage auch aussehen mag. Ich atmete tief ein und wieder aus und klopfte mir meinm hellgrünes Kleid ab bevor ich vorsichtig die Stufen nach oben ging. "Ich werde vielleicht nicht mehr einsam sein und Freunde finden! Auch wenn diese Umgebung nicht gerade einladend ist sollte ich niemals allgemeinen Eindrücken trauen sondern mich auf Einzelheiten konzentrieren...",murmelte ich und das strahlende Licht umhüllte mich und damit ich nicht vollkommen blind werden würde schirmte ich meine Augen noch mit meiner linken Hand ab während ich mit der rechten Hand meine Utensilien umklammerte als wären sie meine größte Hoffnung,mein größter Schatz...

~Fantasie-Zone-Umgebung-Drachental~
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptyMi März 05, 2014 7:36 pm

Als Lucian seine Augen aufschlug, fand er sich an einem gewohnten Ort wieder. Das Tor, welches ihm möglich machte Eridan zu betreten. Die einzige Welt, in die er flüchten konnte und in der der Tod da geringste Übel war. Eine Gänsehaut überraschte ihn, als er den beachtlich großen Torbogen begutachtete. Alles hier wirkte so alt und verlassen. Die zwei Statuen, welche sich anscheinend ansahen, sahen auch gespenstig aus. Es schien, als ob sie das Tor bewachen würden. Außerdem sahen die beiden ungewöhlich lebendig aus und Lucian meinte sie atmen zu sehen, aber das waren nur Hirngespinste. Natürlich konnte keine Statue atmen. Obwohl, hier war eine andere Welt. Auf der Erde wäre so etwas sicherlich nicht möglich, aber hier? Lucian war sich nicht sicher. Trotzdem ging er mit leichtem Unbehagen an den Statuen vorbei Richtung Tor. Irgendwie fühlte es sich für ihn an, als ob die Augen der Statuen ihm folgen würden, aber das war bestimmt auch nur Einbildung. Lucian sollte sich selbst nicht so viel Angst machen, nachdem er schon so oft nach dem Tod seiner Eltern hier war. Alles war wie gewohnt. Alles war wie immer. "Wir sehen uns dann später, wenn ich wieder zurück gehe. Ich hoffe ihr vermisst mich", murmelte er und seine Worten trieften nur vor Sarkasmus.
Eigentlich war Lucian nie böse oder gemein, aber er war nicht immer gut drauf. Vor allem, wenn er nicht in seiner gewohnten Umgebung war und Eridan war schon seit langem seine Heimat. Er verbrachte langsam mehr Zeit dort, als in der wirklichen Welt. Es war dort aber nur so schön, weil er die Macht hatte frei zu sein. Überall hin zu können, denn niemand konnte ihn aufhalten. Er hatte schließlich seine Flügel. Nur dieser Zwang war immer noch da. Dieser Zwang etwas zu suchen, jemanden zu suchen.


Zuletzt von Charly-chan am Sa März 22, 2014 5:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptyFr März 21, 2014 1:21 am

~Asien~Osaka~

Ein sanfter Windhauch weht mir mein Haar ins Gesicht. Unter mir ist es hart und kalt. Wo bin ich? Was war eigentlich passiert? Ich öffne meine Augen und versuche mich zu orientieren. Es fällt mir unheimlich schwer, mich aufzusetzen. Als ich es aber dann doch geschafft hatte, sah ich mich um. Dieser Ort war... unheimlich. Langsam stehe ich auf. Hinter mir spürte ich etwas Seltsames. Als ich mich umdrehte, erblickte ich es: Ein Tor. Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie kam es mir vertraut vor. Gleichzeitig machte es mir aber Angst. Noch nie hatte ich so etwas zuvor gesehen oder davon gehört. Niemand war da. Ganz allein stand ich hier an diesem großen Tor. Doch um mich herum war eine Mauer, eine Mauer mit vielen Durchgängen. Wo bin ich nur? Was soll ich tun? Die Nervosität erfüllte mich immer mehr und mein Schweif schwang aufgeregt hin und her. M-Mein...
"WAAAAAAAS!?", meine Stimme hallte wieder.
Erschrocken versuche ich den Schweif zu packen, drehe mich aber nur um mich. Aber wenn ich einen Schweif habe, habe ich dann auch...?
"O-Ohren...? Das... Das..."
Vollkommen überfordert setze ich mich nahe des Tores auf einen Stein und sehe vor mich her. Ich umschlinge meine Beine und lege meinen Kopf auf meine Knie. Wo war ich hier nur? Dieses Tor... was hatte es für eine Bedeutung? Was würde geschehen, würde ich durch es gehen? Was war mit all den anderen Durchgängen in der Mauer? Wohin würden all diese Wege führen? Ich habe wirklich Angst auch nur irgendwo hin zu gehen... Sollte ich warten? Vielleicht kommt ja irgendwann jemand vorbei... Ja, ich warte besser. Beim Warten kann mir nichts passieren.

OOC:
Ich hab hier gerade gesehen, dass die Ich-Form gar nicht zwingend ist.
D. h. in meinem nächsten Post werde ich auch den Allwissenden-Erzähler-Stil wählen und dabei bleiben.
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySa März 22, 2014 6:11 pm

Lucian wollte gerade über die Schwelle des Portals schreiten, als er ein Geräusch hinter sich wahrnahm. Etwas erschrocken drehte er sich um, aber er beruhigte sich sofort wieder, als er ein harmloses Mädchen erkannte. Anfangs konnte er nicht richtig erkennen, was sie war. Denn jedes Mädchen konnte harmlos aussehen, aber nicht harmlos sein. Bei ihm war es offensichtlich, was er war. Seine großen, schneeweißen Flügel waren wohl kaum zu übersehen. Eigentlich sprach Lucian nie irgendwelche Leute an, aber das Mädchen weckte zum ersten Mal Neugierde in ihm, aber als er ihre Ohren bemerkte, musste er auf einmal anfangen zu kichern. Sie sah nicht wirklich lustig damit aus, aber so wirkte sie noch harmlose, als vorher. Unabsichtlich streifte er sie sacht mit seinem rechten Flügel. Als er sie berührte, auch wenn es nur ein kurzer Augenblick war, durchfuhr ihn ein Schauer. Seit langem hatte er niemanden berührt. Wenn er durch die Straßen ging, schlängelte er sich meist durch die Menschen durch oder suchte sich einen Weg, wo weniger waren. Dann sah er sie noch einmal an. Anscheinend ging es ihr nicht so gut. "Ähm... Hallo?", fragte Lucian zögernd und zuckte kurz zusammen, als er seine viel zu zittrige Stimme hörte.
Vor einem Mädchen sollte er nicht schwächlich wirken! Also richtete er sich in kerzengerade auf und musterte sie mit seinen zwei verschiedenfarbigen Augen. Ihm war etwas mulmig dabei, weil er eigentlich nie mit Fremden sprach. Langsam bückte er sich neben sie und breitete seine Flügel aus, damit sie nicht vom Boden dreckig wurden. Es sah fast so aus, als würden sein Flügel sie umarmen. Der Raum hier war recht düster, weshalb er verstand, dass man Angst hatte, aber für ihn war das nie so ein Problem, weil er selbst ein bisschen leuchtete, wie jeder Engel.
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySa März 22, 2014 7:20 pm

Eine Weile saß sie nun da. Wie viel Zeit wohl vergangen war? Sie wusste es nicht. In einer solchen Situation fühlte sich wohl jede Minute mehr wie eine Ewigkeit an. Plötzlich hörte sie ein Kichern. Die Katzenohren zuckten. Allerdings reagierte sie nicht, sah nicht auf um zu sehen, woher es kam. Ich verliere den Verstand. Das ist sicher alles nur ein sehr real wirkender Traum. Bald wache ich auf. Bald... Leicht fuhr sie dann doch zusammen, als sie etwas weiches strich. Es kitzelte fast ein bisschen. Hatte sie sich das nun auch noch eingebildet? Nein, da war wirklich etwas gewesen! Etwas erschrocken sah sie auf und blickte direkt in zwei unterschiedlichfarbenen und schönen Augen. "Ähm... Hallo?", ertönte es von der Person. Irgendwie... Tasuku konnte sich nicht helfen, aber irgendwie schien diese Person ziemlich nervös, als hätte er ewig niemanden mehr getroffen. Sie träumte nicht? Das hier war gerade wirklich real? Ihre rotbraunen Augen musterten die Person. Es war ein junger Mann. Als er sich kerzengerade aufstellte bemerkte sie erst, dass es kein normaler junger Mann war. Ihre Augen weiteten sich. War das ein Engel? War hier der Himmel? Der Katzenschweif zuckte aufgeregt umher, während sie die Augen nicht von ihm lassen konnte. So düster es hier war, so hell schien es hier durch ihn. Es war, als sei er eine Art Hoffnungsschimmer. Der Silberstreif am Himmel. Das junge Mädchen war verleitet ihn zu berühren. War er wirklich echt? Doch dann spürte sie aus irgendeinem Grund, dass er Berührungen nicht unbedingt wollte.
"B-Bin ich tot? Ist das der Himmel? Bist Du da, um mich abzuholen?", fragte sie mit zitternder Stimme und unterdrückte den Schrecken, den sie verspürte. Die Antwort die folgen würde, machte ihr Angst.
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySa März 22, 2014 7:39 pm

Aufmerksam hatte Lucian das junge Mädchen gemustert. Sie war zierlich und sehr feminin. Ihre braunen Augen hatten einen intensiven Rotstich, der ihn schaudern ließ. Er hatte zwar selbst verschiedenfarbige Augen, aber bei ihr sah es viel mysteriöser aus, oder irrte er sich da? Als sie ihn ängstlich fragte, ob er sie abholen würde, weil sie tot war, lachte er innerlich, aber äußerlich sah er eher verdutzt aus. Sie dachte wirklich, dass er so etwas wie ein Todesengel war, der die Menschen abholte und sie ins Jenseits führte. Hm... Das wär ja 'ne Option für ihn gewesen, aber er stand nicht so auf Tod, schon seit langem nicht mehr. Lucians Blick war weiterhin wachsam, als er ihr ruhig antwortete: "Ich denke nicht, weil ich noch nie jemanden abgeholt habe."
Beim 'abgeholte' machte er leichte Gänsefüßchen in die Luft. Dann wanderte sein Blick interessiert zu ihren Ohren. Noch nie hatte er ein Mädchen mit Katzenohren gesehen und dann bemerkte er auch ein Schwanz, der hinter ihr war. Staunend beobachtete er, wie der Schwanz hin und her zuckte. Am liebste hätte er ihre Ohren angefasst, weil sie so unreal wirkten, aber seine Flügel sahen bestimmt auch unreal aus, denn normale Menschen hatten keine Flügel. Trotzdem konnte Lucian nicht anders. "Darf ich die anfassen?", fragte er dann vorsichtig und deutete auf ihre Ohren.
Erst jetzt wurde sein französischer Akzent deutlich.Er konnte das Flauschige schon fast in seinen Händen spüren, wie es kitzelte. Auch ihr Schwanz wirkte unglaublich flauschig. Schnell wandte er seinen Blick davon ab um ihr wieder intensiv in die Augen zu schauen, was er meist bei jedem Menschen tat. Augen sind die Tore zur Seele eines Menschens, hatte seine Mutter immer gesagt.
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySa März 22, 2014 7:49 pm

Als ich wieder zu mir kam fühlte sich mein Körper nass und ausgelaugt an. Im ersten Moment glaubte ich dass ich mich immer noch im selben Badezimmer des Hotels in New York zu befinden und mit dem Kopf in der Kloschüssel steckte. Doch als ich versuchte meinen Kopf zu heben und mich umsah realisierte ich, dass das hier nicht New York und auch nicht Québec oder sonst was war. Dies war ein völlig anderer Ort, aber bisher konnte ich ihn noch nicht genau definieren. Ich sah auf meinen leblosen Körper herab, der hilflos am Boden lag. Kein Rollstuhl, der ihn sicherte und mit dem ich ihn bewegen konnte. Stimmt ja, der stand noch im Hotel in unserem Zimmer. Verärgert stöhnte ich auf, erst einmal musste ich rausfinden wo genau ich mich befand. Mein Blick schweifte durch den Raum. Er war riesig und dunkel und der Boden feucht und kalt. Die riesigen Steinwände waren leicht beleuchtet. Mein Blick fiel auf den Ursprung dieses Lichts, es kam aus der Richtung eines riesigen Tores, welches sich am Ende des langen Gangs befand. Bei genauerem Hinsehen konnte ich zarte Schattenumrisse eines Menschen vor dem durchbrechenden Leuchten des Tores erkennen. Da war also noch jemand, ein Mann oder ein Junge, und ich konnte deutlich die Umrisse von Flugeln erkennen. Ich konnte mich in meiner Verfassung sehr schlecht bewegen also versuchte ich meine Stimme zu benutzen, um die beiden auf mich Aufmerksam zu machen. "He, ihr da! Wärt ihr so freundlich mir zu helfen?! Ich kann mich nicht bewegen!"
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySa März 22, 2014 8:27 pm

Ein Schauder überkam sie, als er sie so musterte. Wahrscheinlich sah sie zielich dämlich mit den Ohren aus. Die Ohren... der Schweif... Wie blöd war sie eigentlich? Was sollte das denn für ein Himmel sein, in dem man zu einem Katzenwesen verwandelt wurde!? Dumme Tasuku! Innerlich schimpfte sie sich selbst aus und nun kommen ihr ihre Fragen unangenehm und unangemessen vor. Der Engel bestätigte dann das, was sie gerade dachte. Hier war nicht der Himmel, sie war nicht tot und er war nicht da, um sie abzuholen. Zwar erleichterte es sie, aber dennoch beunruhigte sie diese Situation nicht weniger. Alles war fremd. Hier erklang nicht einmal ein Vogelzwitschern oder Ähnliches. Nur der Wind, der ab und an wehte, brachte Umgebungsgeräusche mit sich. Den Blick wandte sie von ihm ab, als sie ihren, ja ihren, Schweif wieder entdeckte. Ihre Ohren zuckten und sie hatte das Verlangen nach dem Schweif zu jagen. Gott wie peinlich das wäre, würde sie das tun! Es war nicht so, dass sie Katzen nicht mögen würde, aber eine zu sein war ein ganz schöner Brocken, wenn man nicht vorgewarnt wurde. Was war das? Neugier? Aber...? Ihre Augen wanderten wieder zu dem engelsgleichen Jungen. Wie klischeehaft das doch klang. In seinen Augen erblickte sie den Ursprung der Neugierde, die sie verspürte. Aber wieso nur? Leicht zuckte sie bei seiner Frage zusammen. Das Mädchen musste wohl realisieren, dass er echt war und auch die Tatsache, dass sie diese... diese Ohren hatte, ebenfalls wahr war. Selbst tastete sie danach und stellte fest, dass sie sowas von echt sein mussten, weil sie wirklich etwas durch die Ohren spürte! Aber wenn sie nun dort Ohren hatte, was war dann mit ihren menschlichen... Ohren? So tastete sie nach ihren eigentlichen Ohren. Keine da...!
"Ich... ähm... okay.", antwortete sie ihm dann auf seine Frage.
Wahrscheinlich würde sie auch seine Flügel berühren wollen, würde sie nicht gerade selbst so überfordert sein. Und dann geschah es. Er berührte ihre Ohren und ihr entwich ein wohliges Schnurren. Ehe sie davon aber völlig aus der Fassung gebracht werden konnte, schnellte ihr Kopf in die Richtung, aus der plötzlich eine andere Stimme klang. Erst jetzt bemerkte sie, wie weit sie sehen konnte. Bei der nächsten Gelegenheit würde sie einen Spiegel brauchen.
"Ein... Hilferuf?", murmelte sie und sah den Engel fragend an, legte dabei katzentypisch den Kopf schräg.
Ohne großartig weiter nachzudenken stand sie auf und folgte der Stimme. An eine mögliche Gefahr hier dachte sie nicht. Auch nicht daran, dass vielleicht der Fremde, der Engel eine Gefahr sein könnte. Der Schein trügt immer, heißt es. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, als wenn da wirklich jemand Hilfe bräuchte. Und da, tatsächlich saß da jemand auf dem Boden. Oberflächlich betrachtet schien ihm nichts zu fehlen. Er war zwar nass und fror bestimmt, aber - ihr stockte es dann und sie hockte sich zu ihm.
"Du kannst nicht selbst laufen, geschweige denn aufstehen?"
Woher wusste sie das denn nun wieder? Leicht schüttelte sie den Kopf. Irgendwas stimmte mit ihr nicht, seit sie hier war und sie sprach nicht von den äußerlichen Veränderungen.
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySa März 22, 2014 9:45 pm

Völlig aus den Gedanken gerissen, schaute Lucian auf. Zuvor war er noch total fasziniert von den Ohren, aber jetzt hörte er auch den Hilferuf. Seine Alarmglocken schrillten. Das letzte Mal, als er jemanden gehört hatte, der um Hilfe ruft, hatte er nicht viel tun können. Seine Mutter war es und dann war sie gestorben. Schnell folgte er dem Mädchen mit den Katzenohren und fand sich dann neben einem Jungen wieder. Äußerlich schien er nicht verletzt zu sein. Nervös bewegte er seine Flügel und er spürte sein Herz schneller schlagen. Würden es innere Verletzungen sein, könnte Lucian nicht fiel für ihn tun. Trotzdem sollte er nicht sterben! Auch, wenn Lucian in gar nicht kannte.
Der Junge vor ihm hatte silbernes Haar, was ihn nicht alt aussehen ließ, sondern eher genauso mysteriös wie das Mädchen mit den rotbraunen Augen. Seine dunkelgrünen Augen waren hinter einer Brille versteckt. Sein Körperbau glich Lucians ins keiner Weise. Während Lucian muskulös und groß war, schien der Junge eher schmächtig zu sein, was Lucian aber nur noch mehr Sorgen bereitete. "Bist du verletzt?", fragte Lucian panisch.
Seine ganzen Muskeln waren angespannt und die Sehnen an seinem Hals schienen so heftig gedehnt zu sein, dass sie jeden Moment zerspringen könnten. Lucians wachsame Augen waren aufmerksam auf den Jungen gerichtet. Er schaute immer noch nach Wunden oder dergleichen, aber anscheinend waren da keine. Dafür schien der Junge ziemlich nass zu sein und das er fror war auch kaum zu übersehen. Am liebsten hätte Lucian seine Jacke ausgezogen, aber erst einmal musste er wissen, was dem Jungen fehlte. Dann wanderte Lucians Blick fragend zu dem Mädchen. Er spürte noch immer, wie seine Finger kitzelte, obwohl er sie nicht mehr berührte. Das Schnurren war ihm natürlich aufgefallen, was er ziemlich niedlich fand, aber das war im Moment wohl kaum wichtig.
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySo März 23, 2014 5:11 am

Meine Stimme hatte zum Glück nicht unter dem Unfall gelitten, sodass mein Hilferuf auch wenige Sekunden später erhört wurde und die zwei Personen hastig auf mich zu geeilt kamen. Ich versuchte sie ausdruckslos zu mustern, aber je mehr ich sie anstarrte desto verschwommener wurden sie. Was für ein verdammtes Unglück, dass meine Brille beschlagen war. "Bist du verletzt?!", kam es von dem einen Mann mit den weißen Flügeln. Er schien ziemlich aufgeregt und sorgte sich panisch um mich, dabei war doch mein einziges Problem, dass ich mich nicht bewegen konnte. "Du kannst nicht selbst laufen, geschweige denn aufstehen?", fragte daraufhin das Mädchen, dass übrigens sehr interessante  Katzenmerkmale hatte, wie einen Scheif und zwei niedliche Ohren. So langsam näherte sich mir eine Theorie, wo ich mich hier befinden könnte und nein, ich dachte nicht, dass ich bei Alice im Wunderland gelandet bin. Ich atmete erleichtert aus, als die beiden halbwegs normale Stimmen hatten, denn eine Stimme macht schon mindestens 30% des restlichen Charakterwesens aus. "Nein, keine Sorge, ich bin nicht verletzt, außer ihr zählt eine langjährige Lähmung am Unterleib als Verletzung. Ich kann mich nicht bewegen, weil ich hier zufällig keinen Rollstuhl zur Hand hab, und sehe im Moment leider nur verschwommen, da auch meine Brille total beschlagen ist. Aber eigentlich bin ich relativ froh auf euch getroffen zu sein und hoffe ihr seid gutgesinnte Wesen, denn nach meiner Theorie müssten wir uns hier in irgendeiner Zwischenwelt befinden in die ich gelangt nachdem man meinen Kopf in eine Kloschüssel gedrückt hat. Wie auch immer, ja es ist mir unmöglich aufzustehen, deshalb wollte ich euch gerade um Hilfe fragen, ob ihr mich wohl tragen würdet, hier gibt es doch garantiert einen Ausweg....oh hmm, wie wär's mit dem Tor da hinten?" Ich versuchte diesen Typen begreiflich zu machen in was für einer Lage ich mich befand, dies jedoch in einer für mich typisch logischen Art und der gewohnt monotonen Stimme, mit der ich sonst deutlich machte, das mir alles, was andere dachte egal war. Gut möglich, dass ich die beiden durch meine Art jetzt schon abgeschreckt hatte, aber ich verformte mich ungern für fremde, die ich später möglicherweise noch besser kennenlernen konnte und besonders dieser Mann, der sich so um mich sorgte machte auf mich mit seiner männlichen Stimme einen recht attraktiven Eindruck.
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySo März 23, 2014 5:31 am

Das war unangenehm. Irgendwie kamen viele Einflüsse auf Tasuku zu. Nicht nur ihre eigene Angst. Ohne die anderen Beiden anschauen zu müssen, konnte sie auch deren Gemütszustände spüren. Das war alles andere als normal. Der Engel sorgte sich ganz aufrichtig um den Silberhaarigen am Boden. Das zeugte davon, dass er keine bösen Absichten hegte. Wahrscheinlich konnte sie nur von Glück reden, dass er hier auftauchte und sie ansprach. Etwas lächelnd sah sie ihn deshalb an. Jedoch wurde sie wieder aufmerksam, als der Junge zu Boden etwas von einer Zwischenwelt redete. Nachdem man ihn in eine Kloschüssel... wie schrecklich. Als wenn ihr ein Licht aufging, schaute sie auf und ihre Ohren zuckten. Daran würde sie sich hier wohl gewöhnen müssen.

"Eine Zwischenwelt, nach einem solchen Erlebnis..? Bevor ich herkam, fuhr mich ein Auto an, glaube ich. Ich ähm... was wisst ihr über diesen Ort? Ich meine, eine Zwischenwelt? Wie wahrscheinlich ist das? E-Entschuldigt...", redete sie drauf los, verstummte aber dann, als sie merkte, dass sie leicht panisch wirkte.

Sachte nahm sie ein Taschentuch aus ihrer Weste. Seltsamerweise war sie hier in Kleidung für Kellner angekommen. Dabei hatte sie sich doch schon umgezogen gehabt, ehe sie die Bar verließ, oder? Mit dem Taschentuch tupfte sie dem Jungen vor sich das Gesicht etwas trocken. Es tat ihr Leid, dass man ihn so behandelt hatte. Was mussten das für Subjekte sein, die jemanden so etwas antun? Offenbar war er es aber schon gewohnt. Er schien nicht aufgebracht darüber zu sein. Eine traurige Tatsache. Schließlich sprach er das Tor an, was hinter ihnen lag. Ein 'Ausweg'?

"Ein Ausweg? Hast Du nicht Angst davor, dass es eben keiner ist und Du sonst wo landen könntest?", erklang ihre Stimme besorgt, leicht ängstlich aber auch vorwurfsvoll, weil er nicht über Risiken nachgedacht zu haben schien.
"Entschuldige. Mir steht es nicht zu, so mit Dir zu reden. Verzeih... Ihr zwei, wie heißt ihr?"
Bis jetzt hatte sich keiner vorgestellt. Irgendwann musste ja ein Anfang gemacht werden.
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BeitragThema: Re: SeelenTor   SeelenTor EmptySo März 23, 2014 11:43 am

Lucian fiel ein Stein vom Herzen. Also war dem Jungen nichts großartig was passiert, wobei er schon etwas Mitleid führ ihm empfand, weil er gelähmt war. Natürlich hatte Lucian schon oft körperlich Behinderte auf der Straße gesehen, aber noch nie hatte er mit einem gesprochen oder anders Kontakt aufgenommen. Er empfand keinen Ekel und auch keine anderen negativen Gefühle, denn schließlich war der Junge vor ihm mindesten so normal wie er selbst.
Als die Panik dann schließlich in Lucians Augen erlosch, wurde er wieder wachsam und neugierig. Von dem Mädchen wusste er, was sie war. Von Katzenmenschen oder auch Feline hatte er schon gehört, aber was war der Junge mit dem silbernen Haar? Er hatte keine Äußerlichen Merkmale, die auf seine Rasse hinwiesen, also war er entweder eine Magier oder vielleicht ein Weltenwandler, denn die blieben meistens in ihrer menschlichen Gestalt, sobald sie andere Zonen betraten. Als die beiden sich dann auch noch erkundigten, wo sie waren und was das hier für eine Ort sei, überlegte Lucian, ob er es ihren sagen sollte. Der Junge schien schon eine Ahnung zu haben, aber das Mädchen war eher überrumpelt gewesen. "Mein Name ist Lucian", sprach er mit seinem französischen Akzent. "Und das hier ist die Plattform. Von hier aus gelangt man in andere Zonen. Einige können mehrere Zonen betreten. Sie werden Weltenwandler genannt und die anderen können nur eine Zone betreten. Meine ist Eridan. Dort ist es ziemlich kalt. Und ich komme auch aus der normalen Welt, wie jeder, den ihr hier antreffen werden. Sind das genug Informationen?"
Die letzte Frage stellte er, als sei er eine Art von Maschine, die Wissen ausspuckt und danach fragt noch weiter im Internet danach zu suchen. Er würde also heute nie Neulinge herumführen. Lucians Mundwinkel zuckten und deuteten ein Lächeln an, das aber nicht lange hielt.
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