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Raigal

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BeitragThema: Stadt   Stadt EmptyMi Mai 29, 2013 7:29 pm

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Jondta, eine altmodische mittelalterlich angehauchte Stadt in der nicht nur Menschen sondern auch einige fantastische Menschen leben. Hier liegt meistens Schnee, nur im Sommer blühen einige wenige Blumen
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Lucian la Fanault

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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySa März 29, 2014 8:01 pm

Kühle Luft umstrich Lucians Gesicht und wirbelte sein Haar auf. Die plötzliche Kälte zog jegliche Wärme aus seinem Körper, aber trotzdem fror er nicht. Die ganze Stadt war bedeckt mit trägem Schnee. Er lag auf den Dächern und in den Straßen, aber er war nicht weiß, sondern leuchtete orangerot vom Dämmerlicht. Es würde nicht lange dauern, bis es ganz Dunkel war, dann würden nur noch Fackeln und Öllampen die Straßen erhellen, denn der Mond würde diese Nacht nicht leuchten, genauso wenig wie die Sterne, weil einzelne Wolken, die weiteren Schnee ankündigten, den Himmel bedeckten. Nur einzeln schlichen in Mäntel vermummte Leute durch die Straßen um so schnell wie möglich zu Hause zu sein, bevor es ganz dunkel wurde. Lucian kannte hier so einige Leute, welche ihn auch mochten, aber er war nie so gesprächig und schwieg mehr. Er wollte gerade einen Schritt nach vorne machen, als er ein tiefes Stechen in der Brust fühlte, das ihn zusammenbrechen ließ. Keuchend lag er im Schnee und fasste sich mit der Hand an die Brust. Was war das? Eigentlich sollte so etwas nicht passieren! Eigentlich konnte das doch gar nicht sein oder, denn das letzte Mal als Lucian diesen abartigen Schmerz gespürt hatte, ist sein Schatz verstorben.
Er war so dumm! Wie konnte er es nicht gespürt haben, als er bei Tasuku und Alexis war? Das Gefühl endlich vollkommen zu sein. Hatte er es einfach ignoriert, weil er viel zu sehr von seiner Neugier abgelenkt wurde? Außerdem wusste Lucian ja auch nicht, wer von den beiden in ihm das Gefühl ausgelöst hatte. Er konnte sich nicht erinnern ob es Tasuku oder Alexis war. "Lucian!", hörte er eine weibliche Stimme, aber sie schien so weit weg zu sein, hinter Watte gepackt.
Erst als ihn jemand unter die Arme packte und auf half, fasste er sich und versuchte sich ordentlich hin zu stellen. Smaragdgrüne Augen sahen ihn besorgt an und Lucian bemerkte, wie ihr Mund sich bewegte, aber er hörte sie nicht, weil seine Gedanken immer noch so weit entfernt waren. Lucian musste Tasuku und Alexis unbedingt wieder treffen! Er fasste sich erneut und konzentrierte sich jetzt auf das Mädchen vor ihm. Ihr Name war Caeilia und sie hatte schneeweißes Haar, welches sie immer in einem langen geflochtenen Zopf vor ihrem Körper trug. Sie wohnte hier in der Stadt und arbeitete in einem Gasthaus, wo er ab und zu schlafen durfte. Eigentlich waren die Leute hier nur so freundlich zu ihm, weil hier meistens keine Engel lebten. Er war so etwas wie die Attraktion der Stadt. "Es tut mir leid", unterbrach er den Redeschwall von dem Mädchen mit seiner sanften Stimme.
Sofort verstummte sie, aber es machte sich keine Erleichterung in ihr breit, wie er gehofft hatte. Immer noch besorgt musterte sie ihn. "Willst du mit zum Gasthaus kommen?", fragte sie dann nach einer ganzen Weile des Schweigens.
Wiederwillig schüttelte Lucian den Kopf. Er würde jetzt gerne ins Gasthaus mit ihr gehen und dann Karten spielen oder ähnliches. Im Gasthaus fühlte er sich nämlich ziemlich geborgen. "Gehe ruhig vor. Ich warte noch auf jemanden", antwortete er leise und starrte zum Himmel hinauf.
Er hatte recht. Es war schon fast dunkel. Caeilia nickte nur kurz und verschwand dann Richtung Gasthaus. Sie hatte keine Lust im Dunkeln zu laufen, denn in jeder Stadt gab es so einige kuriose Gestalten, die sich nicht immer ans Gesetzt hielten, aber Lucian hatte keine Angst. Er konnte schließlich fliegen. Geduldig wartete er mitten auf der Straße, ob Alexis oder Tasuku nachkommen würden.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySa März 29, 2014 11:28 pm

pp: Die Plattform

Kühle Winde wehten durch ihr dunkles Haar und kalte Tropfen landeten in ihrem Gesicht. Ihre Augen waren geschlossen, denn sie hatte doch etwas Angst dafür, was passieren würde, würde sie beim Durchschreiten des Portals die Augen offen behalten. Als sie sie öffnete war, obwohl es hier dunkel zu sein schien, überall reines Weiß. Erst jetzt bemerkte sie, wie aus kühl kalt wurde. So weit sie sehen konnte waren schneebedeckte Dächer, rauchende Kamine und gedämmtes Licht zu sehen. Die Kälte war in dem Moment vollkommen für sie ausgeblendet. Es war einfach ein zu schöner Anblick, als dass sie die Kälte beachtete. Ungeachtet dessen,wo sie sich befand, machte sie einen Schritt vor und rutschte weg. Es war das Gefühl was jeder kennt, wenn er seinen Wecker überhört hatte, auf die Uhr sah und bemerke, dass er verschlafen hatte und dann in Blitzgeschwindigkeit voller Schreck aufzustehen und noch rechtzeitig alles zu schaffen, als sie die Dachschräge hinunterrutschte und ins Rollen geriet. Als wäre ihr dies schon oft passiert reagierte sie instinktiv und hielt sich an der Regenrinne fest und zog sich mit einem eleganten Schwung wieder auf das Dach. Vor Schreck atmete sie schwer und sah erst ihre Hände an und dann hinab in die Gasse. Das... ist ja noch mal gut gegangen. Sie atmete tief durch um sich zu beruhigen.

"Wäre ich hier keine... keine Feline, dann würde ich den Schnee nur noch von unten sehen können."

Kaum hatte sie dies gesagt, fiel ihr auf, wo sie sich offenbar befinden musste. Ihre Augen weiteten sich bei dieser Erkenntnis. Das musste Eridan sein. Das war die Zone von der Lucian geredet hatte. Sofern es jedenfalls keine andere Zone mit Schnee und Kälte gab. In Erinnerung an Lucians Worte, dass er sich freuen würde, würde jemand in seine Zone kommen, fragte sie sich, ob sie ihn wohl wirklich finden würde. Wenn sie es täte, freute sie sich irgendwie darauf. Ein Lächeln auf den Lippen tragend beobachtete sie diesen Ausblick.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySo März 30, 2014 12:51 pm

Die Wärme, die ihn Lucian aufkam, verwirrte ihn für eine Sekunde. Eigentlich war ihm nie warm. Also musste etwas passiert sein. Entweder musste Alexis oder Kurosaki hier sein. Ohne lange zu überlegen, weitete Lucian seine Flügel und schoss in die Höhe. Einzelne Federn lösten sich und segelten langsam wie Schnee zu Boden. Er musste sie finden! Irgendwo in der Stadt mussten sie sein oder vielleicht war sie auf weiter außerhalb. Egal, er würde sie suchen und finden! Er war nicht lange in der Luft, als er eine dunkle Gestalt auf einem Dach erkannte. Eigentlich turnten die meisten hier nicht auf den Dächern herum. Und die Katzenohren fielen ihm dann auch sofort auf. Kurosakis dunkle Umrisse unterschieden sich einfach zu sehr vom Schnee. Eigentlich würde jeder sie erkennen, aber da es dunkel war, hatte sie einen kleinen Vorteil. Im Sturzflug kam er zu ihr herunter und hob sie direkt auf seine Arme. Er trug sie fast wie eine Braut. "Du bist hier!", rief er erfreut aus und sah sie mit strahlendem Gesicht an.
 Er konnte es eigentlich kaum glauben. Nur wenig Wesen kamen nach Eridan. Schnell gewann Lucian wieder an Höhe und flog mit dem Katzenmädchen einige Meter über die Dächer. Erst jetzt spürte er das Kribbeln in seinen Fingerspitzen, als er sie berührte. Wahrscheinlich müsste Lucian gar nicht erst mit Alexis reden. Er hatte gefunden, was er schon so lange gesucht hatte. "Du bist wirklich hier", murmelte er, als ob er es noch nicht wirklich fassen könnte. 
 Erst jetzt bemerkte er, dass er vielleicht etwas ungestüm war, weil er sie einfach vom Dach gehoben hatte und sie ca. 10 Meter über dem Boden trug. Trotzdem wollte er keinen Rückzieher machen und sie jetzt wieder einfach absetzten, dazu war er viel zu aufgedreht. Warte, wann war Lucian denn aufgedreht? In seiner Kindheit vielleicht, aber das war lange her. Er war doch eigentlich eher der ruhige Junge.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySo März 30, 2014 2:30 pm

Urplötzlich, wie aus dem Nichts war eine Unregelmäßigkeit in der Stille der Nacht zu hören. Ehe sie jedoch lokalisieren konnte, woher diese kam, befand sie sich bereits in der Luft.

"Kyaaah!?", fuhr es erschrocken aus ihr heraus.

Sie konnte Stoff spüren und krallte sich in diesem stark fest. Wurde sie angegriffen? Würde sie in die Tiefe gestoßen werden? Nein. Etwas Warmes und Bekanntes hatte sie gepackt. "Du bist hier!", hörte sie dann und realisierte jetzt, was bzw. wer sie da gepackt hatte. Diese Stimme! Es war tatsächlich Lucian. Er flog mit ihr über die Dächer der Stadt. Überwältigende Freude durchströmte ihr Herz, was fast schon raste und ein Kribbeln, fast wie eine wohlige Gänsehaut durchfuhr ihren gesamten Körper. Das Katzenmädchen konnte nicht unterscheiden, welches Herz sie gerade stärker pochen hörte. War es ihres, oder seines? "Du bist wirklich hier.". Erst jetzt bemerkte sie, dass sie ihn angestarrt hatte und sah in die Ferne. Ihr Haar wirbelte im Wind herum und einzelne Schneeflocken sammelten sich darin. Ihr Griff an seiner Kleidung lockerte sich jedoch nicht. Sie war noch nie geflogen, hatte schon irgendwie Angst, aber glaubte sie auch nicht, dass er sie fallen ließ. Im Gegensatz zu dem Moment auf der Plattform und jetzt, schien Lucian vor Glück fast zu platzen. Nur wieso? Warum denke ich darüber nach? Ihm scheint es gut zu gehen damit. Das ist schön. Fast etwas überfordert mit derartiger Freude musste sie sich eingestehen, dass sie sich auch freute. Übertrug sich seine Freude auf sie? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Schließlich war es doch gut ihn hier zu treffen, wo sie doch sonst niemanden kannte. Wieder hatte sie ihren Blick dem Engel gewidmet. Wie majestätisch und wunderschön er aus dieser Position wirkte. Endlich fand sie ihre Stimme wieder.

"Lucian-Kun... Ich bin also tatsächlich in Eridan. Du hast nicht übertrieben, es ist wirklich schön hier.", sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen und sah wieder die schneebedeckten Dächer an. Dann wandte sie sich wieder ihm zu.
"Sag... hast Du etwa gewartet?"
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySo März 30, 2014 2:58 pm

Er konnte ihren Atem spüren, so warm und süß. Ihr seidiges Haar schien im Wind zu tanzen und die Schneeflocken darin sahen aus wie kleine Diamanten. Schnell riss er seinen Blick von ihr los, als sie ihn fragte, ob er auf sie gewartet hätte. Der Engel spürte, wie eine leichte Röte sich von seinem Nacken aus ausbreitete bis in sein Gesicht. "Ich...ähm..", stotterte er leicht verlegen. "Kann sein. Ich wollte nicht, dass ihr allein seid, wenn einer von euch hier aufgetaucht wäre."
 Die wenigen Schneeflocken wirbelten immer wieder um sie herum, weil sie keinen Halt an Lucians Schwingen fanden. Es sah fast so aus, als würden sie die beiden umkreisen. Dann bemerkte er ihre Hand an seiner Brust. Warum war ihm das nicht vorher aufgefallen? Sie hatte Angst so hoch in der Luft. Langsam ging er wieder mit ihr hinunter auf den Boden. "Eigentlich dachte ich, dass Katzen sowieso auf den Pfoten landen, aber es tut mir leid, wenn ich dir Angst gemacht habe", er klang aufrichtig, aber auch ein wenig amüsiert über seinen eigenen Witz.
 Als er wieder festen Halt unter den Füßen hatte, stellte er Tasuku vorsichtig ab. Schnell strich er über seine Kleidung um sie zu glätten und fuhr sich durchs Haar um es zu richten. Er wirkte total aus dem Konzept gebracht durch sie. Er sollte ihr am besten noch nicht erzählen, warum er sich so sehr freute, dass sie hier war. Vielleicht würde sie sich damit ein wenig überrumpelt fühlen. Er würde den richtigen Moment abpassen. Hoffentlich würde sie es dann nicht mit der Angst zu tun bekommen oder ihr für verrückt abstempeln.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySo März 30, 2014 3:53 pm

Für den Moment ihrer Frage hatten sie sich in die Augen gesehen. Es faszinierte sie. Seine Augen waren irgendwie intensiv. Das eine in einem smaragdgrün, das andere rubinrot. Doch trennte sich der Blickkontakt schlagartig und Scham verbreitete sich. Er strahlte eine unheimliche Wärme aus, als er etwas errötete. Schon irgendwie süß, dachte sie sich. Hey hey hey, Tasuku! Seit wann denkst Du denn sowas? Sie senkte den Blick und musste über sich und ihre eigenen Gedanken schmunzeln. Dann bemerke sie, dass sie sich im Landeanflug befanden. Wieder festen Boden unter den Füßen sprach er eine recht amüsante Bemerkung aus. Katzen würden doch bekanntlich immer auf den Füßen landen. Recht hatte er. Das sie daran nicht gedacht hatte. Dennoch musste sie auch darüber lachen.

"Thehehe, ja da hast Du wohl Recht. Da muss ich mich noch dran gewöhnen. Aber bitte, entschuldige Dich doch nicht. Ich hatte zwar tatsächlich etwas Angst, aber irgendwie war ich mir sicher, dass Du mich schon nicht fallen lassen würdest. Außerdem muss ich mich viel eher bedanken... Dass Du gewartet hast, ist wirklich lieb und der Ausblick war unglaublich. Ich bin noch nie geflogen, bis auf natürlich auf die Nase, hahaha. Es war wirklich... faszinierend. Also hab vielen Dank."

Ihre Augen mussten vor Begeisterung förmlich funkeln und ihr Lächeln musste fast über die Grenzen ihres Gesichtes hinaus ragen.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySo März 30, 2014 4:09 pm

Lächelnd musterte er sie und ihm viel auf, dass sie immer noch ihre normale Kleidung trug. Ihr musste doch kalt sein oder nicht? Oder hatten Feline auch eine Kälteresistenz? Sein Blick wanderte an ihr vorbei die Straße hinab. Hier in der Nähe war eine Bar, aber um diese Zeit waren dort nur Trunkenbolde. Sie sollten sich ein sicheres Plätzchen suchen. Die Bar gehörte also nicht dazu. Am besten wäre, wenn sie zum Gasthaus gehen würde. Lucian hatte dort bereits ein eigenes Zimmer. "Ich denke, es wäre besser, wenn wir irgendwo reingehen. Komm", meinte er freundlich.
 Fast hätte er nach ihrer Hand gegriffen, aber er wollte nicht aufdringlich sein, obwohl es ihm sichtlich schwer fiel. Er wollte sie am liebsten erneut berühren und sie im Arm halten wie zuvor. Er wollte ihren herrlichen Duft einatmen. Oh Gott! Er schien ja schon fast wie besessen von ihr zu sein. Irgendwie musste er das in den Griff kriegen. 
Lucian führte Tasuku ein Stückchen die Straße hinauf und dann nach links, bis sie dann vor dem gemütlich aussehenden Gasthaus standen. Wie ein Gentleman hielt er ihr die Tür auf. "Hier ist es wärmer", sprach er. Und vor allem sicherer. 
Der Geruch von gebackenem Brock kam aus dem Haus und die wärme eines Feuers hielt drinnen alles kuschelig warm. Die Frau am Tresen begrüßte ihn mit einem Nicken, als sie ihn in der Tür erkannte. Stumm nickte er zurück. Ich sollte sie unbedingt über die Regeln in dieser Ebene informieren. Vor allem über die ungeschriebenen. Es ist zwar schön hier, aber nicht unbedingt sicher.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySo März 30, 2014 4:31 pm

Lucian lachte erneut. Das gefiel ihr. Lachen war so oder so eine wirklich schöne Sache. Man konnte doch noch so niedergeschlagen sein, sobald man aber lachte, erschien es einen wieder vollkommen blödsinnig wegen dem was war sich schlecht zu fühlen. Es schien als sei das Eis zwischen den beiden gebrochen. Er sah sich suchend um und fand offenbar das, wonach er suchte. Er wollte sie zu einem wärmeren Ort führen. Ja, erst jetzt fiel ihr wieder auf, dass es ja nicht gerade der Karibik hier entsprach und folgte ihm. Zwar verspürte sie wieder etwas seltsames an ihm, aber sie versuchte es zu ignorieren. Wahrscheinlich war sie durch all das neue hier etwas paranoid geworden, weil sie so aufgeregt war. Gefühle anderer wahrnehmen, einfach so, obwohl man sich nicht wirklich kannte? Wo gab es denn sowas? Sie wusste ja noch gar nicht, was diese Welt für sie bereit gehalten hatte. Segen oder Fluch? Empathie konnte beides sein. Aber früher oder später würde sie das schon noch herausfinden.

Sie kamen an einem Gasthaus an. Zumindest schien es eines zu sein. Den Weg über hatten sie nicht wirklich miteinander gesprochen, aber sie empfand es nicht als schlimm. Lucian hielt ihr dann die Tür auf und bat sie herein. Die wohlige Wärme kam ihr wie ein Wind entgegen, strich über ihre kalte Haut und begann sie wieder zu erwärmen. Die Schneeflocken in ihrem Haar schmolzen und blieben als kleine Wassertröpfchen zurück. Es roch hier nach Essen und bereitete ein wohnliches Gefühl in ihr. Dort am Tresen stand eine Frau. Tasuku lächelte sie an und verneigte sich wieder typisch asiatisch respektvoll vor ihr, um sie zu grüßen.

"Hier ist es in der Tat viel wärmer. Darf ich Dich fragen, wie lange Du schon diese Welt kennst? Du musst mir natürlich nichts erzählen, wenn Du nicht magst.", sprach sie und erinnerte sich wieder an die Situation, als er von sich sprach und sein Gemütszustand eher ins negative absank.

Schließlich wollte sie ihm nicht zu nahe treten.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySo März 30, 2014 6:49 pm

Die ganzen Eindrücke, die vom Gasthaus ausgingen, waren berauschend. Der Boden bestand aus einfachen dunklen Holzdielen und in die Wände waren große Steine eingearbeitet, sodass alles sehr rustikal wirkte. Ein Kamin war in die eine Ecke des Empfangbereichs und davor stand ein tiefer Tisch mit zwei großen dunkelgrünen Sesseln. Es sah sehr einladend aus. Neben dem Kamin hingen an der Wand Geweihe in verschiedenen Größen. Auf der anderen Seite des Raumes war ein Tresen. Er diente als Rezeption und auch ein wenig als Bar für Gäste. Vier hölzerne Barhocker waren davor gestellt und auf einem saß ein Mann mittleren Alters. Er war jeden Abend hier, soweit Lucian wusste. Sein Name war Phil. Die Dame in einem Kleid hinter der Theke war Sonja. Sie war das Herz dieses Ladens. Sie war äußerst fürsorglich und einfühlsam. Gerade schenkte sie Phil ein weiteres Glas mit Rum ein. Der ganze Raum wurde vom Feuer im Kamin und zwei Lampen an der Wand beleuchtet. "Herzlich Willkommen", begrüßte Sonja die beiden dann noch einmal offiziell. "Seit wann bringst du denn Mädchen mit Lucian?"
 Es war Lucian schon ein wenig peinlich, vor allem weil Sonja es so laut ausrief, dass bestimmt auch die Leute im 1. Stock es durch den Boden gehört haben könnten. Ein breites Lächeln zierte Sonjas Gesicht und ihre Schultern bebten, weil sie das anscheinend lustig fand. Lucian wusste, dass Sonja einen kleinen Sohn hatte und ansonsten Witwe war. Ihr Mann war bei einem Unfall verstorben. "Das ist Tasuku Kurosaki", stellte Lucian das Katzenmädchen zögernd vor.
 "Uh.. Eine Feline. Lange hab ich nicht mehr solch grazilen Geschöpfe gesehen", staunte Sonja und ihre Augen funkelten vor Neugier. 
 Eigentlich hatte Lucian keine Lust noch lange mit Sonja zu plauder, weil sie ziemlich peinlich war. Sie und Caeilia wusste fast mehr über ihn als er selbst, außer über den Unfall seiner Eltern. Das verschwieg er vor jedem. "Ich lebe hier schon lange genug, dass ich dir sagen kann, dass du hier nicht länger bleiben willst, weil Sonja dich sonst über dein ganzes Leben ausquetscht", erklärte er mit leicht verzweifelter Miene, weil er unbedingt hier weg wollte. 
 "Hey! Sag doch so etwas nicht. Ich quetsche niemanden aus, aber ich plaudere halt gerne", meinte Sonja leicht schmollend, was Lucian nur zum lachen bracht. 
Ein sehr herzliches und warmes Lachen.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySo März 30, 2014 7:37 pm

Sie ließ die Blicke schweifen. Es war wirklich sehr gemütlich hier. Ein Feuer brannte im Kamin. Daran blieb auch ihr Blick hängen. Die Flammen spiegelten sich in ihren Augen wieder. Sie liebte Feuer. Es war so stark und ungestüm und konnte so wohlwollend, aber auch gleichzeitig zerstörerisch sein. Ein faszinierendes Element. Als sie ein Husten eines alten Mannes hörte, wandte sie sich wieder dem Tresen zu. Dort saß ein Mann, den sie vorhin gar nicht bemerkt hatte. Die Frau hinter dem Tresen begrüßte sie auch freundlich und startete eine Konversation. Dabei machte sie sich offenbar etwas über Lucian lustig. Der Satz war aber auch seltsam zu verstehen. Allerdings fiel ihr das erst auf, als sie etwas darüber nachdachte, was dazu führte, dass sie etwas errötete. Lucian schien es ähnlich zu gehen. Doch er stellte Tasuku dann vor. Offenbar war die Frau doch mehr als nur eine einfache Gastwirtin. Wie lange sie sich wohl schon kannten? Oder waren die Leute hier einfach so offen.

"Es freut mich, Sie kennen zu lernen.", entgegnete sie dann Sonja freundlich und lächelte sie an.

Sonja war ganz offensichtlich begeistert von Tasuku. Zumindest zeugte ihre Aussage davon. Selbst an sich herab blickend, entdeckte sie auch wieder ihren Katzenschweif und musste schmunzeln. Selbst hatte sie ja auch noch nie so etwas gesehen. Nun war sie aber eben so ein Wesen. Unangenehm war es ihr nicht. Sie mochte Katzen sehr gern. Besonders ihr Schnurren empfand sie als äußerst beruhigend. Außerdem waren sie einfach plüschig und niedlich und und und, hach ja, Katzen eben. Schließlich warnte Lucian davor, zu viel mit Sonja zu reden, die daraufhin eine schmollende Miene aufsetze. Wieder war das Thema Vergangenheit, das Leben vor der Zone offenbar ein Graus für Lucian. Das besorgte Tasuku etwas, jedoch würde sie ihn nicht darauf ansprechen. Aber es zeigte ihr, dass er gern weg wollte. Auch wenn er lachte, als Sonja schmollend aussah.

"Ab und an Plaudern ist doch in Ordnung. Aber sag, Lucian-Kun, bist Du müde? Du scheinst etwas erschöpft.", merkte sie dann an und wollte damit die Situation für Lucian einleiten, dass er dann weg konnte, um nicht weiter der amüsierende Punkt für Sonja zu sein.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptyMi Apr 02, 2014 7:50 pm

Dieses Mal bebten Lucians Schultern, weil er kurz davor war laut zu lachen, aber er verkniff es sich und grinste nur. Engel konnten zwar schlafen, aber sie mussten nicht. Kein Engel brauchte Schlaf wie ein normaler Mensch. "Du hast vollkommen recht", bestätigte er nickend. "Dann zeig ich dir einfach mal wo ich wohne. Macht dir doch nichts aus Sonja, oder?"
 Sie schüttelte nur verständnislos den Kopf, als wolle sie sagen: "Die Jugend heut zu Tage." Also führte Lucian das Katzenmädchen hinauf in den ersten Stock. Unter seinem Gewicht knarrten die hölzernen Stufen, aber er ignorierte das wie immer. Im ersten Stock befand sich ein Flur und an ihm reihten sich die Zimmer der Gäste. Lucians Zimmer war gleich die Eins. Ohne irgendeinen Schlüssel zu benutzen trat er durch die Ebenholztür und hielt sie offen für Tasuku. Sein Zimmer war genauso rustikal eingerichtet wie der Eingangsbereich. Er hatte nur ein Zimmer mit einem großen Bett, welches waldgrüne Bettwäsche hatte, einen Tisch, worum zwei Stühle standen, einen hölzernen Kleiderschrank, der auch aus Ebenholz war wie die Tür, und eine zweite Tür, die zum Bad führte. Nur zwei Öllampen erhellten das Zimmer, aber zum Glück war es wärmer als die anderen, denn genau unter ihm befand sich der Ofen. Er hatte also das beste Zimmer im ganzen Haus. "Ähm... Hier wohne ich", begann er. "Übrigens echt nett von dir, dass du mir da raushelfen wolltest, aber Sonja weiß, dass Engel nicht schlafen müssen. Du wahrscheinlich eher nicht."
 Ein leicht schiefes Lächeln umspielte seine Lippen und seine Augen funkelten belustigt. Natürlich konnte Tasuku das nicht wissen, aber Sonjas Gesicht war wirklich lustig. Er hoffte, dass sie nicht glaubte, dass Tasuku seine Geliebte oder so wäre. Viele Dorfleute verbreiteten nämlich gerne Tratsch. Kam nur ein Gerücht auf, würden alle denken es wäre die Wahrheit.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptyMi Apr 02, 2014 8:16 pm

Sonja's Gesichtsausdruck verwirrte das Katzenmädchen etwas. Hatte sie etwas Dummes gesagt? Während sie noch nachdachte, führte Lucian sie schon in Richtung des ersten Stocks. Ein kurzes Winken ließ sie Sonja noch zu kommen, ein Nicken dem alten Mann, ehe sie dann mit ihm hinauf ging.

Lucian öffnete die Tür zu seinem Zimmer und gewährte ihr Eintritt. Er sagte, er wohne hier. Da fiel ihr die Aussage von Scathach wieder ein. Wozu wieder in die reale Welt zurück gehen? Der Engel musste ähnlich denken. Irgendwie war das bedrückend. Es war nicht so, dass Tasuku schnell wieder zurück wollte. Dafür war sie viel zu neugierig. Doch wusste sie über diese Welt einfach zu wenig. Dann fiel ihr die Bettwäsche auf. Es ist ein schönes grün. Dann erklärte ihr der Engel, dass Engel nicht schliefen und Sonja unten am Tresen dies auch wusste. Wahrscheinlich würde sie gerade in dem Moment glühend rot anlaufen. Die volle Blamage, Tasuku! Sie tippte mit den Zeigefingern gegeneinander und lächelte beschämt.

"Das... wusste ich tatsächlich nicht. Da habe ich mich ja ganz schön blamiert, hehe."

Sie lachte etwas zurückhaltend. Das diesige Licht ließ die Schwingen des Engels etwas erstrahlen. Irgendwie unfassbar, dass vor ihr ein Engel stand. Sie konnte ihn sehen, hören und berühren konnte sie ihn auch. Sonst hätte sie nie in seinem Armen sein können. Wie das klang. In seinen Armen sein. Ihr fiel dann ein, dass sie etwas auf der Plattform fragen bzw. machen wollte. Ihre Ohren zuckten kurz. Etwas zögerlich ging sie, die Flügel fokussiert, auf ihn zu. Dann strich sie sanft mit den Händen eine Schwinge. Sie war weich. Hab' ich überhaupt gefragt, ob ich das darf?


"Oh, gomen, ich... hätte vorher fragen sollen.", sagte sie dann und nahm die Hände wieder weg.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptyMi Apr 02, 2014 8:45 pm

Er zucktekurz zusammen, als sie seine Flügel berührte. Meist schimmerten sie in einem leicht silbrigem Ton. Trotzdem waren sie nicht silbern, sondern hatten eher den Glanz eines Spiegel, trotzdem spiegelten sie nicht. Es war wirklich schwer zu beschreiben. "Kein Problem. Fass sie ruhig an", meinte er lächelnd und breitete seine Schwinge um sie herum aus.
Es sah fast so aus, als wäre sie ein Arm, der Tasuku schützte. Es war ihm ein wenig unangenehm, weil sonst nie jemand seine Flügel berührte. Sie fühlten sich flauschig an und erst wenn man genauer hinsah, erkannte man die einzelnen Federn. Seine Schwingen hatten seine Spannweite von ca. 10 Metern, wenn er sie ausbreitete und wenn er sie zusammenzog, während er lief, wippten sie meist auf und ab. "Dafür darf ich aber auch deine Ohren und Schweif noch einmal anfassen", forderte er, weil er es nicht richtig genießen konnte, da Alexis ja so plötzlich aufgetaucht war.
Er fühlte diese inner Angespanntheit, wenn Tasuku ihn berührte. Meist hatte er angst, dass dabei sein Herz zerspringen würde, obwohl es natürlich nicht möglich war. Seine ganzen Muskeln spannten sich an, obwohl er sich selbst ermahnte ruhig und gelassen zu bleiben. 

(bisschen kürzer, weil ich währenddessen arbeiten muss)
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptyMi Apr 02, 2014 9:09 pm

Er war nicht darauf vorbereitet gewesen. Klar, wie auch, wenn sie ohne ein Wort zu sagen einfach drauf los tastete? Aber er schien zumindest nicht sauer zu sein. Das erleichterte Tasuku ungemein. Es war eigentlich auch gar nicht ihre Art einfach jemanden zu berühren. Gut, sie hatte aber auch nie einen Engel gesehen, geschweige denn mit einem gesprochen, oder gar so nah gewesen. Entgegen ihrer Erwartungen breitete er seine Schwingen aus, um sie herum, wie eine Umarmung und erlaubte ihr sie zu berühren. Sie waren so wunderschön, weich, flauschig und... echt. Auf seine Bitte hin lächelte sie ihn an und nickte zustimmend mit dem Kopf.

"Natürlich."

Immer wieder strich sie sanft mit dem Fingerspitzen über die einzelnen Federn. Dabei vergaß sie fast wo sie war und dass sie eine andere Person berührte. In ihr breitete sich ein Gefühl der Geborgenheit aus. Warm und lieblich. Ihr Blick wirkte abwesend, sich sehnend, bis sie von Lucians Herzschlag ins Hier und Jetzt zurückgeholt wurde. Das Mädchen konnte nicht definieren, ob sich ein positives, oder ein negatives Gefühl in ihm ausbreitete. Sie angelte nach ihrem Schweif und tastete ihn selbst auch zum ersten Mal. Tatsächlich konnte sie etwas durch ihn spüren. Verblüffend diese Welt. Ihre Augen suchten Lucians.

"Unfassbar schön.", sagte sie.
"A-Also Deine Schwingen. Ehh, ich meine nicht dass Du nicht... also... natürlich bist Du auch... ich... also... hehe.", stammelte sie dann nervös herum, als sie merkte, wie verträumt sie ihn angesehen hatte, als sie es sagte.


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Kein Problem, hetze Dich nicht. Arbeit geht vor. =)
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptyMi Apr 02, 2014 9:32 pm

Lucian spürte auch nur die kleinste Berührung an seinen Flügeln. Sie waren nicht wie Haare oder Fingernägel. Einfach tot und leblos, sondern genau das Gegenteil. Er konnte ihre weichen Hände damit wahrnehmen, genauso wie ihre Körperwärme, wenn sie ihn berührte. Die ganze Zeit hatte er sie beobachtet, während sie schon fast in den Anblick seiner Schwingen versank. Als sie ihm versuchte ein Kompliment zu machen, musste er grinsen. Sie war wirklich niedlich. "Danke, aber deine Ohren und dein Schweif sind auch faszinierten", antwortete er dankbar und nickte freundlich, bevor er dann sacht ihren Kopf berührte.
Als er vorsichtig an ihren Ohren vorbei strich, fühlte er das seidige Fell. Erstaunlich, dass das nun ihre normalen Ohren waren. Er bemerkte gar nicht, wie nah er ihr dabei war. Vielleicht waren sie gerade einmal eine Faust breit auseinander. Das er es nicht bemerkte, lag wahrscheinlich daran, dass er ungefähr einen Kopf größer war als sie. Um ihren Schweif zu erwische, musste er sich etwas Bücken, sodass sie auf gleicher Augenhöhe waren, aber sein Blick ging an ihren Augen vorbei und heftete sich auch den Schweif, den er ein paar Mal mit seiner Hand umfasste und streichelte. Genauso seidig wie die Ohren, aber er konnte die Muskeln darin spüren und wusste, dass mit so einer Feline nicht zu spaßen war, wenn sie wütend wurde. 
Ihren Atem an seinem Hals nahm er erst wahr, als er von ihrem Schweif abließ. Er war warm und verschaffte ihm eine Gänsehaut. Schnell ging er ein paar Schritte zurück, weil er Tasuku nicht bedrängen wollte. "Ähm... hast du einen Spitznamen?", fragte er dann um die Stille zu überspielen. "Ich will nicht sagen, dass Tasuku nicht schön kling, aber ein wenig lang ist der Name schon. Ich finde deinen Namen eigentlich nämlich ziemlich schön. Er klingt elegant und auch feminin."
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptyMi Apr 02, 2014 10:05 pm

Welch unangenehme Situation. Unangenehm? Peinlich traf es einfach besser. Sich so zu verhaspeln war gar nicht ihre Art. Langsam beruhigte sie sich wieder. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem er auf ihrer Höhe ankam. Noch nie war sie auch nur irgendeiner Person so nahe gewesen. Dennoch, trotz aller Nervosität, fühlte es sich gut an. Während er ihre Ohren und den Schweif berührte, entfuhr ihr wieder dieses schnurrende Geräusch. Sie drückte ihren Kopf immer etwas gegen die Hand von Lucian, so wie es Katzen auch taten, wenn ihnen das Kraulen gefiel. Ein bisschen stolperte sie fast, als er zurückwich. Aber dadurch kam sie auch zurück in das Hier und Jetzt. Was hab ich gerade...? Ein bisschen verwirrt blickte sie drein. Hatte sie gerade wirklich so... anhänglich reagiert, als er ihre Ohren streichelte? Hoffentlich war das nicht zu... krass. Irgendwie musste sie das in den Griff bekommen. Nachher hielt er sie noch für verrückt. "Ähm... hast Du einen Spitznamen?", hörte sie. Ihre Aufmerksamkeit war wieder auf den Engel gerichtet. Ein schöner Name? Elegant und feminin? Zwar lächelte sie, aber ihr Blick war eher trübsinnig.

"Meine Eltern gaben mir keinen. Sie hätten lieber einen Jungen gehabt, aber ich...", fing sie an und stoppte. Ihr Blick klarte wieder auf und ihr Lächeln schien wieder so unbeschwert zu sein, wie zuvor.
"Egal. Hehe. Vielleicht magst Du mir einen geben?"
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptyDo Apr 03, 2014 5:11 pm

Langsam ließ er sich auf einer der beiden Stühle nieder und legte seinen rechten Arm auf dem Tisch ab. Seine Flügel waren angewinkelt und er musste schräg auf dem Stuhl sitzen, weil seine Flügel zu groß waren. Er schien wirklich ernsthaft zu überlegen. Dann musste er lächeln. Früher hatte er wirklich ein niedliche Katze gehabt, die genau die gleiche Fellfarbe hatte, wie Tasuku. "Wie wär's mit Kitty?", fragte er dann leicht amüsiert.
Es war so der klassische Katzenname und irgendwie war er genauso niedlich, wie sie es war. Zwar ähnelte es ihrem richtigen Namen nicht, außer dass ihr Nachname auch mit K begann, aber ansonsten kein bisschen. Er hatte seine damalige Katze wirklich geliebt, also zu mindestens so sehr, wie man eine kleine Katze lieb haben konnte, aber weil sie ja nach London zogen, musste Kitty in Frankreich bei seiner Oma bleiben. Vielleicht sollte er seine Großmutter mal wieder besuchen. Gott! Er scheint wirklich wieder darauf aus zu sein, sich in die Gesellschaft einzugliedern, dabei wollte er das vorher doch nie.
Lucians Blick schweifte durch den Raum und sein Blick blieb am Bett hängen. Musste Tasuku nicht schlafen? Wurden Feline überhaupt müde? So viel wusste er nämlich nicht über andere Arten. Er wusste, was Magier drauf hatten oder wie mächtig Weltenwanderer waren, aber trotzdem wusste er nicht alles. "Bist du eigentlich müde? Oder hast du Hunger? Wir sind zwar noch nicht lange hier, aber ich hab schon Hunger", meinte er und bemerkte erst jetzt, dass sein Magen knurrte.
Er hielt sich eine Hand auf den Bauch und lächelte leicht entschuldigend. Um raus zu gehen, war es zu dunkel, aber sie könnten nach unten in die Küche gehen und Sonja würde ihnen etwas kochen oder vielleicht würde Lucian ja auch etwas kochen. Er war ziemlich geübt darin, weil er damals als seine Eltern gestorben waren ja auch für sich selbst sorgen musste.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptyDo Apr 03, 2014 5:40 pm

Begutachtend beobachtete sie Lucian, wie er sich auf den Stuhl setzte. Es musste ungemein schwierig sein mit den großen Schwingen. Wahrscheinlich aber hatte er sich längst daran gewöhnt. Dennoch sah es umständlich aus. "Wie wär's mit Kitty?", fragte er amüsiert. Ihre Ohren zuckten. Sein Blick wirkte verträumt, als würde er an etwas Gutes denken. Sie nickte und lächelte.

"Wenn schon eine neue Welt, warum nicht auch ein neuer Name? Also Kitty, ja?"

Tatsächlich passte es nicht ansatzweise zu irgendwas an ihrem eigentlichen Namen, aber es war so, wie sie sagte. Neue Welt, also wieso nicht auch eine neue Identität? Vielleicht würde es auch gar nicht mal schlecht sein, wenn sie nicht immer wieder Tasuku genannt wurde. Etwas Abstand von der Heimat würde ihr vielleicht sicher gut tun. Wenn sie daran dachte, was auf sie warten würde, würde sie wieder zurück gehen, wollte sie lieber hier bleiben. Schlafen, Hunger, Durst waren Dinge, die sie verspürte. Deshalb war sie recht froh, dass er danach fragte. Sie selbst hatte sich nicht getraut direkt mit der Tür ins Haus zu fallen.

"Ehehe... ja, also bevor ich hier in diese Welt kam, hatte ich bereits den halben Tag nicht gegessen. Aber ich wüsste nicht, wie ich jetzt etwas bezahlen könnte."
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptyFr Apr 04, 2014 6:36 pm

Etwas amüsiert musste Lucian lächeln. Kitty schien zu passen. Als sie zustimmte, dass sie hungrig und durstig sei, erhob er sich gleich wieder vom Stuhl, auch wenn er sich vorhin erst gesetzt hatte. "Dann lass uns in die Küche gehen. Sonja erlaubt mir manchmal dort zu kochen. Hast du irgendwelche Lieblingsgerichte? Das einzige asiatische was ich Kochen kann ist Miso-Suppe, ansonsten aber viel aus der westlichen Küche", erklärte er ihr, während er schon zur Tür ging um sie für sie aufzuhalten.
 Der Weg zur Küche führte sie wieder die Stufen hinab und neben dem Tresen durch eine Tür. Sonja warf ihnen nur einen kurzen Blick zu, bevor sie sich wieder daran machte die Gläser am Tresen zu säubern. Die Küche war nicht besonders groß, aber man konnte hier gut Kochen und zu dritt an einem Tisch sitzen, der ganz an die Wand geschoben wurde. Der Boden bestand aus weißen und dunkelblauen Fliesen und die Wände aus Tapete, außer beim Herd, denn damit man dort nicht so viel einsauen konnte, waren dort auch Fliesen in einem künstlerischen Muster angebracht worden. Man konnte hier mit mehr als vier Menschen nicht im Raum stehen, weil es viel zu eng war, und Lucian zählte für zwei Menschen wegen seiner Schwingen, also konnte nur noch weniger sich in diesem Raum aufhalten. Es war aber genug für ihn und Kitty. "Also", sprach er, als er sich locker gegen den Küchentresen lehnte. "Du darfst entscheiden, was es heute Abend zu essen gibt. Und möchtest du Wasser, leckeren Birnensaft oder vielleicht Wein trinken? Den Wein empfehle ich nicht so sehr, er schmeckt nach Alkohol."
Lucian verzog leicht das Gesicht. Er war nicht der Fan von Alkohol. Er verstand auch nicht, warum Menschen überhaupt so etwas tranken. War der Mensch einfach dumm, weil er immer wieder etwas neues fand, was ihn töten konnte und es dann auch noch benutzte, oder lag das in seiner Natur? So sicher war sich Lucian da nicht.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptyFr Apr 04, 2014 7:54 pm

Die Tatsache gänzlich ignorierend, dass sie für das Essen nicht zahlen könnte, führte er sie hinunter in die Küche. Wieder warer ein echter Gentleman und hielt ihr die Tür auf. Er erzählte ihr, dass er manchmal dort unten kochen würde. Sonja gab ihm dafür die Erlaubnis. Außerdem wollte er ihre Lieblingsgerichte von ihr erfahren. Außer Miso-Suppe könne er aber nichts Asiatisches zubereiten, meinte er. Das war aber nicht weiter schlimm für sie. Viel eher freute es sie, wie viel Mühe er sich um sie machte und wie aufmerksam er ihr gegenüber war, dass sie einfach nur lächeln konnte und ihr an sich völlig egal war, was es zu essen gab. Ihr wurde dabei ganz warm ums Herz. Als sie an Sonja vorbei gingen, winkte das Katzenmädchen wieder freundlich. Das tat sie immer.

In der Küche war es recht eng. Besonders seine Schwingen nahmen viel Platz ein. Jedoch machte es Tasuku nichts aus. An und für sich hatte sie nichts dagegen, wenn man sich auf die Pelle rückte. Solange man den anderen dabei nicht störte, es ihm unangenehm war oder gar verletzte. Außerdem ließ die Größe die Küche irgendwie heimatlich wirken. Wie die Küche einer alltäglichen Familie. Sie selbst kannte ja immer nur die großen Küchenräume von zu Hause, oder die der Konditorei und der Bar. Eine kleine häusliche wie diese hier hatte sie noch nie gesehen. Letztlich sollte sie entscheiden, was es zu Essen gab. Mit der Fingerspitze an den Mund gelegt, überlegte sie. Jedoch wusste sie ja nicht mal,  was es hier überhaupt an Zutaten gab.

"Ich kann wie gesagt für nichts aufkommen, was durch mich verbraucht wird. A-Aber ich werde mir eine Beschäftigung suchen. Wenn Milch, Reis, etwas Zucker und Salz, etwas Butter auch, im Hause wären, wie wäre es dann mit Milchreis? Ehe, ich mag Süßes.", sagte sie und lachte etwas.
"Als Getränk langt mir Wasser völlig. Wegen mir bloß keinen Aufwand betreiben. Du magst wohl keinen Alkohol, hm?"
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySa Apr 05, 2014 4:49 pm

Schnell suchte Lucian all die Dinge zusammen, womit man Milchreis kochte. Er mochte das Gericht auch, aber es war nicht sein Lieblingsgericht. Viel lieber mochte er Obstsalat oder auch Eis. Natürlich wusste Lucian, wo Sonja alles lagerte, also hatte er die Zutaten schnell gefunden. Dann suchte er auch noch ein Glas heraus, füllte es mit Leitungswasser und stellte es Kitty (bester Spitzname auf ewig!) auf den Tisch. "Ich frag mich, ob du als Feline wasserscheu bist", überlegte er laut und musste leicht lächeln, als er sich vorstellte, wie sie sich nicht einmal mehr traute in ein Schwimmbecken zu gehen.
Lucian machte sich daran den Reis abzuwaschen. Er hatte richtig Lust darauf etwas zu kochen, vor allem für Tasuku. Er ließ Wasser in einen Topf, um es zu erhitzen. Erst als das Wasser fast verkocht war, fügte er Milch und etwas Salz hinzu. Den Reis lies er langsam darin garen. Um ihn etwas süßer zu machen, fügte er ein ein paar Löffel normalen Zucker hinzu und schließlich etwas Vanille. Der wunderbare Geruch erfüllte den ganzen Raum. Da der Reis noch etwas garen musste, setzte er sich einfach auf einen der Stühle am Tisch. "Vielleicht kannst du auch nicht mehr schwimmen oder so etwas. Katzen können das zum Beispiel nicht oder irre ich mich da? Kannst du jetzt besser sehen und riechen? Ich weiß nicht so viel über dich", sprach er locker.
Irgendwie interessierte ihn alles an Tasuku. Woher sie kam. Wie sie so war. Was sie alles mochte. Was sie eher nicht mochte. Es gab eigentlich so viel zu wissen und vielleicht würde sie ihm ja einiges über sich erzählen.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySa Apr 05, 2014 5:18 pm

Schnell hatte Lucian alles beisammen. Es schien, als hätte diese Küche wirklich alles, was man brauchte. Ohne, dass sie etwas tun musste, machte Lucian bereits alles. Dass er kochen konnte erstaunte sie. Die Jungen de sie kannte und in etwa in ihrem Alter waren, konnten nicht mal einen Geschirrspüler einschalten. Aufmerksam beobachtete sie also den Engel beim Kochen und bemühte sich, ihm nicht im Weg zu stehen. Als soweit alles fertig war und nur noch garen musste, setzte sie sich zu ihm an den Tisch und nahm einen Schluck Wasser, was er ihr bereit gestellt hatte. Als sie einen Schluck genommen hatte, schmunzelte sie wegen Seiner Frage.

"Ich weiß nicht. Aber ich denke nicht, dass ich nun wasserscheu bin. Und Katzen können durch aus schwimmen. Sehr gut sogar. Deshalb weiß ich eigentlich nicht, wieso sie so wasserscheu sind."

Der Raum duftete unheimlichst gut. Sie freute sich schon sehr auf den Milchreis. Kurz knurrte ihr Magen. Etwas errötet fing sie an zu lachen. Sie hatte das Gefühl Lucian schon länger zu kennen und sich deshalb nicht mehr groß schämen zu müssen. Dann ging sie auf das Riechen und sehen ein.

"Hm, also ich habe da noch nicht drauf geachtet, wie gut ich sehen und riechen kann. Aber es fiel mir überraschend leicht draußen im Dunkeln auf den Dächern in die Ferne zu sehen. Wahrscheinlich also sind meine Sinne schärfer."

Sie sagte dies alles sehr nachdenklich, sah dabei immer wieder überlegend nach oben. In dem Moment, als sie gesprochen hatte, bemerkte sie dann, wie Lucian sie ansah. Neugierig und interessiert. Neben dem Geruch des Milchreises lag noch viel Neugier in der Luft. Aber was sollte sie ihm erzählen? Es war nicht so, dass sie Geheimnisse hatte, aber sie war es nicht gewohnt, dass jemand etwas über sie erfahren wollte. Etwas unbeholfen versuchte sie dann mit ihrer Herkunft zu beginnen und erklärte, dass sie aus Asien kam.

"Genauer gesagt aus Osaka, das liegt in Japan. Über Dich weiß ich auch nicht wirklich viel. Aber weißt Du, ich habe das Gefühl, als würden wir uns schon länger kennen. Jetzt hältst Du mich sicher für einen Freak oder so, hahaha! Ich benehme mich wahrscheinlich gerade ziemlich albern." meinte sie, wobei ihr Schweif aufgeregt umher zuckte.
"Ich bin es einfach nicht gewohnt, dass jemand etwas über mich wissen möchte. Also, wo mache ich da am besten weiter? Vielleicht hilfst Du mir und fragst mich einfach, was Du gern wüsstest, hm? Und dann erzählst Du mir etwas über Dich, ja?"
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySa Apr 05, 2014 8:28 pm

Aufmerksam hörte Lucian ihr zu. Sie kam also aus Osaka. Während er ihr lauschte zuckten seine Flügel fast wie die Ohren einer Katze. Lang wahrscheinlich daran, dass eine vor ihm saß. Alles an ihr zog seine Aufmerksamkeit auf sich. In dem gedämpften Licht hier schimmerte ihr Haar fast wie Seide und ihre Augen waren bernsteinfarbend und wirkten fast golden. Er bemerkte gar nicht, wie er sie immer noch anstarrte, nachdem sie aufgehört hatte zu reden. Leicht schüttelte er den Kopf um sie wieder zu fassen. "Hast du Lieblingsorte bei dir zu Hause? So etwas wie ein Park oder so? Hast du Familie?", fragte er daraufhin neugierig.
Das mit der Familie hätte er am liebsten weggelassen, weil sie später bestimmt die gleichen Dinge fragen würde. Er hoffte zu mindestens, dass es nicht so sein wird. "Hast du vielleicht eine Katze als Haustier. Ich denke, dass es wirklich cool wäre, wenn sie dich jetzt besser verstehen würde oder du sie. Und... hast du.. ach was, ich sollte nicht sooo viele Fragen stellen", die letzte Frage verkniff er sich, weil er sie noch nicht fragen wollte, ob ein Junge bei ihr zu Hause wartete.
Er wollte nicht so offensichtlich sein. Vielleicht war er das schon, aber dann wenigstens nur unbewusst. Es sollte Tasuku nicht so sehr auffallen, dass er sie mochte. Erst jetzt stellte er sich die Frage, ob er sie mochte, weil es seine Fähigkeit war oder weil er sie mochte wegen ihr. Lucians Miene veränderte sich von neugierig zu etwas verwirrt. Woher sollte er das wissen? Wie konnte er sich sicher sein, dass er sie mochte um ihretwillen? Nervös flatterte er etwas mit den Flügeln, ermahnte sich aber gleich wieder still zu sein. Er wollte sie nicht darauf aufmerksam machen, dass er sich unwohl fühlte, also lächelte er wieder wie zuvor.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt EmptySa Apr 05, 2014 8:59 pm

Ein Kopfschütteln, als würde er einen Gedanken vertreiben wollen und dann Fragen. Alles Fragen, die sie beantworten konnte. Als Lieblingsplatz nannte sie ihm den Garten ihrer Eltern. Er war groß und sehr gepflegt und ab und an redete sie mit dem Gärtner über ihre Lieblingsblume, die Spinnenlilie. Außerdem beschrieb sie ihm die kleine Karaokebar, in der sie arbeitete. Es machte ihr Spaß dort zu servieren und zu singen. Auch erzählte sie ihm von der Konditorei in der sie ebenfalls arbeitete. Die Gerüche der süßen Kuchen und Plätzchen, den sie liebte. Die Uni in der sie eigentlich Mode-Design studierte war auch einer der Orte, an denen sie sich am wohlsten fühlte. Nur ihr Heim zählte sie nicht auf. Und da kam auch schon der Grund dafür zum Vorschein: Familie.

"Meine Eltern sind angesehene Modedesigner. Sie sind Gründer der größten Lolita- und Punk-Modehersteller in meinem Land. Sie arbeiten viel und hart, sind kaum zu Hause und wenn, dann sind sie unter sich. Es gibt meistens Streit, wenn wir aufeinander treffen, weißt Du? Ich bin eben kein Junge.", sprach sie eher ruhiger und leiser als zuvor.

Jetzt schon plagte sie ein schlechtes gewissen so über ihre Eltern gesprochen zu haben. So sprach man nicht über die Menschen, die einem das Leben geschenkt hatten. Es hätte sie ja auch weit schlimmer treffen können. Sie hätten sie auch aussetzen können, oder sie in ein Waisenhaus geben können. Die Frage nach einem Haustier hellte ihre Stimmung wieder auf. Zwar verwirrte seine plötzliche Zurückhaltung sie etwas, aber das würde schon mit der Zeit werden, dachte sie sich. So beantwortete sie die Frage schon wieder mit der Leichtigkeit, die sie an sich hatte.

"Ich habe leider kein Haustier, aber ich füttere immer ein paar Streuner, wenn ich auf dem Weg in die Uni bin. Ich mag Katzen. Sie sind elegant, haben ihren eigenen Willen, suchen sich ihren Platz und wenn ich sie streichle, oder manchmal auf der Bank sitze und sie sich auf meinem Schoß niederlassen und anfangen zu schnurren, gibt es mir ein Gefühl von Geborgenheit."

Je mehr sie redete, umso verträumter wirkte sie. Gerade als sie dann Lucian Fragen wollte, ob er noch was wissen wollte, oder ob sie dran wäre mit Fragen, sprang sie auf und hechtete zum Herd. Schnell rührte sie den Milchreis, wobei etwas davon auf ihren Handrücken spritzte und sie instinktiv die Hand weg zog.

"Heiß heiß heiß heiß!", fluchte sie fast leise, schüttelte kurz die Hand und rührte schnell weiter.
"Da hätten wir doch fast unser Abendessen verbrennen lassen, ehehehe."
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