Charakter: Er ist einer der wenigen Menschen die von Grund auf völlig in sich ruhen und eine beneidenswerte Ausgeglichenheit innehaben. Ihn aufzuregen ist sehr schwer, generell schafft er es gut seine Gefühle im Griff zu haben ohne dabei emotionslos zu wirken. Meistens wahrt er eine warme und sanfte Ausstrahlung, selbst wenn man ihn provoziert, hat für jeden ein Lächeln bereit und ist sehr einfühlsam. Doch er hat auch eine harte Seite, scheut sich nicht zu tun was nötig ist und schnelle Entscheidungen zu treffen, egal wie schwer sie fallen mögen. Zu diesen steht er auch wenn sie sich als Fehler erweisen, übernimmt die Verantwortung für sein Handeln. Gegenüber Menschen versucht er jedoch immer zuerst den friedlichsten Weg zu wählen, schätzt Leben als etwas wertvolles und würde jedem in Not ohne zu fragen helfen. Man kann sich darauf verlassen, dass er nur Versprechen gibt die er auch halten kann und nur in den seltensten Fällen lügt. Im Gegenzug ist er auch vertrauensvoll, sieht grundsätzlich das Gute in anderen.
Fähigkeiten: Altan ist ein außergewöhnlicher junger Mann, intelligenter als man es ihm zutrauen würde angesichts der altertümlichen Kleidung und den ungewöhnlichen Ansichten. Von klein auf einbezogen in all die Dinge die es braucht um allein in der Steppe zu überleben, zwischen dem Eismeer und dem Himalaya, ohne irgendwas das man sich nicht selbst erarbeitet hat. Ohne jemanden den man um Hilfe bitten könnte. Dementsprechend hat er gut ausgeprägte Überlebensskills – er ist geschickt, kann reiten, lange Märsche durchhalten, ein Pferd fangen und abrichten, ein Zelt sowie Kleidung herstellen und auch die nötigen Tierhäute dafür besorgen und bearbeiten. Ebenfalls hat er ein breites Wissen über Kräuterkunde, Heilung mittels allem was sich in der Natur findet, doch auch die eher obskuren Sachen wie alte Rituale, Geisterbeschwörung, Meditation und Arbeit mit Shakra.
In der Traumwelt wird er das mit Runen und Aura gut weiterführen können, zeigt bereits Tendenzen ein guter Balancer zu werden. Bis dahin ist es aber ein weiter Weg, trotz einem intuitiven Verständnis für Heilzauber. Abgesehen davon ist er aber zunächst ein Elementarmagier dessen Hauptelement Wind ist – den kennt er bereits in und auswendig von seinem Leben in der Steppe, wird sicher Wege finden es zu nutzen und sich mit Hilfe rasch weiter entwickeln. Eine leichte Affinität für Feuer ist auch vorhanden, doch das ist gerade genug ein Feuer zu entzünden und zehrt ihn deutlich mehr aus.
Familie: Wie jeder Mensch hat er Vater und Mutter, allerdings sind beide ihm unbekannt, weiß er einzig dass sie ihm seinen Namen gegeben haben. Und das da ein zweiter Junge namens Altan ist, der seinen Platz einnimmt, so dass das Gefüge vollständig ist. Seine Bezugsperson war Mikhail, der alte Schamane der ihn aufgezogen und alles gelehrt hat.
Geschichte: Geboren am 5 Januar wäre sein Leben ein normales gewesen, wenn auch in einer der wenigen noch altertümlichen Gesellschaften auf der Welt. Doch jemand griff in den Lauf des Schicksals ein. Mikhail, ein Schamane, gerufen um am 8 Tag das neue Leben zu begutachten und vor Bösem zu schützen, mischte in den rituellen Trank zur Stärkung etwas dass ihn wie tot erschienen ließ und nahm ihn mit. Die Eltern wurden mit dem Rat gelassen, dass sich unter ihren fernen Angehörigen ein Kind finden würde, welches den Platz in ihrer Welt nötiger hätte – sie brauchten nur warten. Altan selbst war ab diesem Zeitpunkt einem anderem Schicksal gewidmet. Er wurde zu Selbstständigkeit erzogen, vorbereitet auch unter schlimmsten Bedingungen klar zu kommen, völlig alleine. Viel gab es zu lernen, dabei wurde lesen, schreiben und rechnen so wie andere übliche Sachen aber außen vor gelassen. Stattdessen standen Rituale verschiedener Religionen im Fokus, Geschichten aus verschiedensten asiatischen Kulturen, Techniken von Magie die scheinbar keinen Effekt haben. Alles war miteinander verwoben und dazwischen war einiges dass wenig Sinn zu machen schien. Hinterfragen tat er es dennoch nicht, kannte kein anderes Leben – in ihm wuchs nur das Empfinden am falschen Ort zu sein, doch Mikhail ermahnte ihn immer wieder zu Geduld, meinte er wäre noch nicht bereit, es noch nicht der richtige Zeitpunkt. Das änderte sich als der alte Schamane starb. Unerwartet, doch völlig natürlich an Altersschwäche. Den Jungen traf das schon, nur seine Aufgabe würde er deshalb nicht fallen lassen. Er begrub seinen Ziehvater und Lehrmeister, hielt eine angemessene Trauerzeit – und dann begann er sich vorzubereiten in diese andere Welt überzutreten, die er in seinen Träumen immer schon fast erreicht hatte, würde nicht aufgeben ehe er irgendwo war, wo es sich richtiger anfühlen würde.
BEZIEHUNGEN
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SONSTIGES
Notizen für zukünftige Fähigkeiten: Entwicklung zum Balancer Runen lernen Aura