Hauptplatz

Ich ging über einen belebten Platz, so etwas hatte ich nicht erwartet. Ich bin gleich hier gelandet, als i h durch den Torbogen schritt. Überall liefen Wesen, einige sahen aus wie Reptilien, andere wiederum wie Echsen, Dinosaurier, Vögel und sogar wie Ritter aus. Mir klappte die Kinnlade beinahe runter. Ich musste mich beherrschen, denn ich fiel wie ein bunter Hund auf. Seufzend lehnte ich mich an eine Wand und langte in meine Hosentasche. Anstatt meines Handys war dort ein seltsames Gerät. "Oh! Was ist denn das?", fragte ich etwas überrascht. "Das ist ein Mensch, kaum zu glauben!", sprach ein kleines blaues Wesen aufgeregt. Es sah wie eine zu groß geratene Echse aus und hatte seltsamerweise ein 'V' auf der Stirn. "Was bist denn du?", fragte ich mit sehr schüchterner Ausdrucksweise. "Ich bin Veemon! Freut mich dich kennenzulernen!", plapperte es vor sich hin und hopst aufgeregt auf der Stelle. Ich strich mir nervös durch die Haare. "I-ich bin Lei......ähm ich meine Snow!", meinte ich etwas kühl. Was ist das für ein Gerät? In welcher Gegend bin ich hier?, dachte ich panisch und geriet leicht ins schwitzen. Das Veemon oder wo es hieß machte einen ziemlich freundlich und hilfsbereiten Eindruck auf mich, ich beschloss es danach zu fragen was es mit diesem Gerät auf sich hat. Doch es war schon wieder weg. Ich atmete vorsichtig die stickige Luft ein und musste erst einmal kräftig husten bevor ich mich weiter auf dem riesigen Platz umsah.

cf-Mare tenebroum

Ich kauerte mich zusammen und wartete auf das unvermeidliche ende, es war eine komische vorstellung nocheimal zu ertrinken, wobei das erste mal war ich nicht ertrunken, würde ich also wieder zuhause aufwachen? oder war dies nun wirklich das ende.

Es vergingen ein paar Minuten ohne das auch nur das geringste passierte, hätte mich das Wasser denn nicht schon längst mit sich reißen müssen?
Langsam und vorsichtig öffnete ich meine Augen und blickte auf einen wunderbar blauen himmel, die Sonne schien mir ins Gesicht und nicht eine einzelne Wolke war zu sehen.

Ich blickte mich um und seufzte, ich war schon wieder auf einem Hausdach gelandet, langsam aber sicher wurden mir Hausdächer zuwieder, ich begab mich an den Rand um zu sehen ob es einen Weg von diesem Dach gab.
Wo war ich denn nur schon wieder gelandet?
Und das allerwichtigste, warum zum teufel schon wieder auf einem Dach?

Als ich das gesammte Dach abgegangen war und keine möglichkeit fand von dieser falle zu endtkommen begann ich um Hilfe zu schreien
HILFEE! 
Doch niemand schien mich zu hören, der Lärm eines nahegelegenen Marktes schien mich wohl zu übertönen, ich schrie noch ein paar mal, doch das ergebnis war immer das Selbe.
Ich setzte mich hin seufzte, zog meine flöte aus der Tasche und begann darauf zu spielen

Ich sah mich noch immer um, dann hörte ich undeutlich im Stimmengewirr einen leisen Hilferuf. Wer rief da um Hilfe?, fragte ich mich und sah mich genauestens um. Tatsächlich, auf einem der Hausdächer saß ein Junge und spielte Flöte. Ich hätte ihn fast nicht gehört, aber naja ich habe halt zum Teil die Geräusche ausgeblendet. "HEY, DU DA OBEN!", rief ich dank meiner unumgänglichen Schüchternheit  ziemlich leise dem Jungen zu. Hoffentlich hat er mich gehört, aber falls er dies tut musste ich mir fieberhaft überlegen, wie ich ihm von dem Dach runterhelfen könnte. Ich seufzte leise, denn der Geruch dieses Marktes ging mir langsam auf den Keks. Schleunigst wollte ich hier raus. Ich sah mich immer noch ein wenig verwirrt um, fasste mich aber wieder und wurde kühl, ruhig und etwas abweisend. Zögernd steckte ich meine Hand in die Tasche und holte das seltsame Gerät wieder hervor, nur um es genauer zu betrachten. Wozu ist dieses Ding eigentlich gut? Das wüsste ich wirklich gerne!, meinte ich zu mir und kniff die Augen zusammen, um eben dieses noch genauer zu betrachten. Immer wieder spähte ich nach oben zu dem Jungen.

Die Zeit verstrich und niemand kam mir zu hilfe, ja niemand bemerkte mich überhaupt, und auch das jumpen mit der Flöte schien nicht zu klappen, ich konnte mich einfach nicht konzentrieren, nach all dem was ich die letzten stunden erlebt habe, meine Gedanken kreisten um die anderen und fragte mich, ob es außer ihnen und mir noch andere Träumer in dieser Welt gibt.

Ich gähnte und ließ mich auf den Boden fallen, die hände ausgestreckt und seufzte, es begann schon leicht zu dämmern, vielleicht hätte ich orgen mehr glück, oder auch nicht auf jedenfall hatte ich die hoffnung, auf baltige rettung schon aufgegeben.

Ich machte mir ein klein wenig sorgen und deshalb beschloss ich dem Jungen zu helfen. Ich zögerte kurz, bevor ich anfing die Hauswand hoch zu klettern, doch das wollte mir nicht gelingen und ich fiel schmerzhaft zurück auf den Boden. "Autsch!", entfuhr es mir leise und ich stand wieder auf. Es war immer noch schrecklich heiß hier. Die Luft war so stickig. Langsam zog ich das merkwürdige Ding wieder hervor. "Ach.....bitte gib mir die Kraft, diesem Fremden runterzuhelfen!", flehte ich leise und umklammerte dabei fest das Gerät mit beiden Händen. Ein wenig überrascht sah ich auf das winzige Display, das in einem warmen Licht aufleuchtete. Was passiert hier?, fragte ich mich und eine kleine stelle des Geräts leuchtete ebenfalls auf. Unsicher sah ich auf meine Hand, die von so etwas wie einem ring umgeben war. Ich verstand, das war das nutzen des Dings. Zögerlich hielt ich den ring an die kleine Fläche und zog wie hypnotisiert die Hand in einer Ausholbewegung über meinen Kopf. Kurz darauf fühlte ich ein merkwürdiges Kribbeln in meinem gesamten Körper und wurde von einer Art Hülle umgeben. Ich spürte wie sich meine komplette Körperstruktur sich veränderte. Als sich schließlich die Hülle wieder auflösste, stand ich in einer Rittergestalt in der Gasse und begutachtete erst einmal meinen von einer Rüstung umgebenen Körper an. "Das ist ja wirklich seltsam, aber ich muss schon sagen: Es gefällt mir!", sprach ich mit ruhiger Stimme. Ich bemerkte auch, dass ich ein wenig größer geworden war. Entschlossen setzte ich zum Sprung an.

Ich döste leicht vor mich hin bis ich plötzlich geräusche hörte, ich richtete mich auf und blickte  um mich, meine hoffnung war leider unbegründet, natürlich war da niemand, wurde ich schon paranoid?
Zur sicherheit ergriff ich den kleinen dolch welchen ich in der Schlacht gefunden hatte und umklammerte ihn fest.
Danach stand ich auf und schritt das dach noch einmal ab, da fiel mir in einer der Gassen neben dem Haus, ein hochgewachsener Ritter auf
"...ser, entschuldigen sie...aber..könnten sie mir hier herunterhelfen?"
Rief ich ihm entgegen und winkte mit meinen Armen

Vorsichtig nickte ich. "Ich hatte schon vorher vor Euch runterzuhelfen!", entgegnete ich höflich und sprang mit unfassbaren kraft ab. Elegant, aber mit klappernder Rüstung landete ich auf dem gegenüberliegenden Dach. Kurz nahm ich Anlauf und sprang zu dem fremden Jungen hinüber. Etwas zögerlich hielt ich ihm meine Hand hin. Ich war etwas größer als er, aber meine Aussprache und Stimmlage hatten noch ihre ursprüngliche Form. Man konnte nur meine Augen unter dem Visier sehen. "Halte dich an mir fest, es könnte ein wenig holprig werden!", sprach ich etwas leise und sehr schüchtern. Ich fühlte mich total unwohl in meiner Haut oder wohl eher in meiner Rüstung. Wieso zitterte ich innerlich wie Espenlaub? Ich bin so verdammt schüchtern!, fluchte ich in Gedanken und ließ mir nach außen hin nichts anmerken.

Ich schaute dem Ritter hinterher als er, etwas klappernd und lautstark auf dem anderen Dach Landete
und wieder war ich es der gerettet werden musste, war ich denn wirklich so hilfos, ich beschloss, sofort wen ich von diesem Dach herunterkam, mir ein Seil zu kaufen, denn das Dächer meine größten feinde wurden, das war nicht vorrauszusehen.

Vom anderen Dach sprang er zu mir und ich ergriff die mir hingehaltene Hand
seine stimme und sein äußeres erscheinungsbild schienen nicht sonderlich gut zusammen zupassen, doch wer war ich schon, soetwas zu beurteilen.
"i..ich danke euch"
meinte ich etwas verlegen und hielt mich an ihm fest, und bereitete mich darauf vor was nun kommen würde, den sprung vom Dach.

Vorsichtig sprang ich von dem Dach. Ich war darauf bedacht möglichst sanft zu landen, und den ganzen Aufprall auf meine Rüstung zu lenken. Es schepperte einmal kurz, wobei ich ihn leicht stütze, da ich fürchtete er könnte sonst herunterfallen. "Gern geschehen !", sprach ich mit leiser Stimme und verbarg mit größter Anstrengung meine Schüchternheit. Ich setzte ihn ab und trat etwas zurück. Ich wurde kurzerhand wieder von der Hülle umgeben. Schon ehe ich es mich versehen konnte stand ich wieder in meiner menschlichen Gestalt an eine wand gelehnt und sah schüchtern zu ihm. Ich bin immer noch so extrem schüchtern! Die vielen Jahre im Waisenhaus haben mich nur so werden lassen!, ärgerte ich mich stumm und lächelte etwas schüchtern.

es war bei weitem nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte, und endlich war ich von diesem Dach herunten.
"danke sehr, ich..mein name..ist Sperber, kann ich Ihnen das irgendwie wieder gut machen?"
wollte ich wissen, als sich die Rüstung plötzlich auflöste und jemand ganz anderes vor mir stand
"...das...hätte ich jetzt nicht erwartet"
meinte ich etwas verwirrt.
"bist..bist du auch ein träumer?"
fragte ich, doch die antwort war mir eigentlich schon klar

Auf seine Frage, ob ich auch ein Träumer sei, nickte ich nur. "I-ich bin Le.....ähm... Snow! Und i-ich brauche nichts...du brauchst mir nichts z-zu geben!", stammelte ich leise. Meine Hand zitterte leicht und ich sah auf den Boden. "Ich bin es nicht gewohnt, so freundlich behandelt zu werden....", gestand ich und blickte noch immer auf den leicht staubigen Untergrund. Meine Hände waren ganz verschwitzt und ich traute mich auch nicht ihn nur anzusehen. "Ich komme aus Kanada!", fügte ich leise hinzu. Ich kann das nicht mehr länger....., dachte ich panisch und steckte das Gerät zurück in meine Manteltasche.

"freut mich dich kennenzu lernen, snow"
meinte ich lächelnd.
"ja das mit dem behandeln..das kenn ich nur zu gut"
meinte ich und ließ mich dann auf den boden fallen und lehnte mich an die hausmauer
"wo..sind wir hier eigentlich?"
wollte ich wissen und griff in miene manteltasche um zu sehen ob ich noch etwas geld übrig hätte um mir etwas zu essen zu kaufen, leider war dies eine fehlanzeige

"Das weiß ich selber nicht so richtig! I-ich schritt durch den Torbogen und landete letztendlich hier!", erklärte ich immer noch leise und rutschte langsam an der Wand nach unten auf den Boden. "Ich war mein ganzes leben lang sehr zurückgezogen....", meinte ich etwas zu monoton. Meine blöde Schüchternheit wird mir hier noch zum Verhängnis!, tadelte ich mich selber und sah hinauf zum Himmel. Ich konnte bei dieser stickigen Luft kaum atmen, ich versuchte jedoch mir nichts anmerken zu lassen. Ich fächelte mir etwas Luft zu, denn mir war es hier definitiv zu warm. Nicht mal in Kanada war es so warm. Würde ich nicht schleunigst irgendwo Saunders hinkommen, könnte ich wohlmöglich hier mein Ende finden.

"hm...das ist allerdings blöd...wir sollten uns aufjedenfall dann eine bleibe für die nacht suchen"
Ich bemerkte das es meinem gegenüber ziemlich unwohl war und fragte mich ob ich der Grund war, vermutlich war das wohl die allseits von allen geliebte schüchternheit.
"Ist..ist alles ok bei dir?"
fragte ich behutsam
"wie lange bist du denn schon hier?"
ich versuchte ein gespräch zu beginnen, sodass er vertrauen zu mir aufbauen konnte

Reiß dich zusammen Leila!, rief ich immer wieder in Gedanken. "Ich bin eine gefühlte halbe Stunde hier!", meinte ich noch etwas leise. Meine Schüchternheit schien langsam zu verfliegen, ich hörte auf innerlich zu zittern und meine Gesichtszüge entspannten sich wieder. "Bei mir i-ist alles okay, mir ist nur ein wenig heiß! In K-Kanada ist es um einziges kälter als in dieser Welt! Mir täte nur etwas frische Luft gut!", meinte ich ruhig. "Ich weiß nicht wie das mit der Bleibe wird, ich hab nur 3 Dollar bei mir! Meine ganzen Ersparnisse. . . ", seufzt ich leise und holte meine Geldbörse hervor. "Wo kommst du her? Aus Amerika oder wohnst du woanders?", fragte ich nun etwas neugierig. Langsam baute ich etwas Vertrauen zu Sperber auf, er war wirklich ein netter Kerl. Obwohl ich recht abweisend war, merkte ich das etwas Gesellschaft Wunder bei mir wirkte und ich mich nicht mehr so alleine fühlte. Ein Hauch von einem Lächeln huschte über meine Lippen.

Ich verschränkte die arme hinter meinem Kopf und dachte nach, 3 dollar waren nun nicht gerade viel
"wir müssen irgendwoher Geld auftreiben"
murmelte ich mehr zu mir als zu irgendjemandem anderen
schreckte dann aber aus meinen Gedanken wieder hoch als ich gefragt wurde woher ich kam
"ich..nein ich komme nicht aus Amerika, ich komme aus Österreich"
antwortete ich lachend "ein..relativ kleines land in vergleich zu Kanada"
ich blieb noch ein paar minuten sitzen und stand dann auf und reichte snow die hand
"komm wir sollten uns um eine unterkunft bemühen"


sagte ich lächelnd

Ich ergriff zögernd die Hand, die mir hingehalten wurde. "Es scheint dir richtig gut zu gehen in deinem Land!", meinte ich mit leicht verbittertem Unterton und wurde leicht traurig. Ich richtete mich auf, zu meinem überaschen purzelte das gerät wieder aus meinem Mantel. Hey! Ich hab es doch vorhin sicher verstaut!, ärgerte ich mich leicht und hob es mal wieder vom Boden auf. Seine Klamotten wiesen wirklich darauf hin, dass er es wirklich besser hatte als ich. Ich war diejenige die in einem kleinen Raum unter einer Brücke mit anderen obdachlosen schlafen und leben musste. Ich musste mein Geld hart verdienen, indem ich Leute porträtierte oder in der Öffentlichkeit singen musste, um sich etwas zum essen leisten zu können. Wenn es gut lief bekam ich an einem Tag höchstens vier Dollar. Ich vertrieb meine Gedanken und nickte daraufhin, dass wir uns bemühen müssten um eine Unterkunft für heute Nacht zu finden. Er hat tatsächlich wir gesagt!, schmunzelte ich vor mich hin.

Ich verzog etwas die miene als er von >>meinem land<< sprach, ich hatte nie viel auf mein heimatland gegeben
"nunja...ich weiß nicht einmal ob ich...in >>meinem Land<< überhaupt noch am leben bin"
ich betonte das meine land etwas verächtlich und wollte die konversation über dieses Thema eigentlich auch ebenden, ich wollte nicht zurück an die trostlose zeit denken.

Ich lächelte nocheinmal als er meine Hand ergriff, anscheinend schien er mir etwas zu vertrauen
Auf der suche nach einer herberge irrten wir durch die gassen, ich wollte den großen platz vermeiden, da ich mich bei großen menshcenansammlungen sehr unwohl fühlte, wobei diese stadt nicht von menschen sondern von...wesen bewohnt zu seien schien
"sag..hast du eigentlich eine ahnung was das hier für wesen sind? ich habe soetwas noch nie gesehen"
versuchte ich das schweigen zu durchbrechen das sich zwischen uns ausgebreitet hatte

"Tut mir leid ich wollte dich nicht daran erinnern!", meinte ich reuevoll, ging dann aber sofort auf seine Frage ein. "Diese Wesen scheinen Digimon zu sein! Als ich mich verwandelte durchströmte mich auch gleichzeitig dieses Wissen! Du scheinst auch nicht besonders große Massen zu mögen, das ist etwas was wir anscheinend gemeinsam haben!", sprach ich mit äußerst ruhiger Stimme. Ich ging etwas angespannt neben ihm, da ich wusste das diese drei unterschiedlichen Typen angehörten. Nur eine Gruppe davon war wirklich gefährlich. Diese Informationen behielt ich erst einmal für mich und ich glaubte das wäre auch jetzt noch nicht von Bedeutung. "Hier in der Stadt scheinen diese Digimon alle freundlich zu sein!", stellte ich fest und konzentrierte mich wieder auf den Weg.

"ach, macht doch nichts"
meinte ich und lächelte
"das konntest du ja nicht wissen."
und damit war das thema für mich auch abgetan
"Digimon?..was soll das sein"
fragte ich verwundert, von derartigen dingen hatte ich noch nie gehört aber andererseits, dachte ich, in dieser Welt könnte es alles geben

Mein bauch begann zu knurren und auch die Sonne began zu sinken
"wir..sollten schnell einen platz zum übernachten finden...und ja...ich mag menschenmengen nicht unbedingt, ich vermeide sie lieber als genau zu ihnen zu gehen."
Wir irrten noch ein paar minuten durch die Gassen, bis vor uns ein Haus auftauchte, ein, etwas heruntergekommenes Haus, aber immerhin stand es noch, und auf dem Schild das über der Tür hing stand >>INN<<
"scheint als...hätten wir glück gehabt oder?.."
irgendetwas beunruhigte mich an diesem Haus, doch ich behielt das besser für mich

Ich blickte auf das Haus. Leicht misstrauisch betrachtete ich es. "Das gefällt mir irgendwie nicht!", meinte ich leicht skeptisch und verschränkte die arme. "Aber immerhin besser als gar nichts.....", seufzte ich leise und trat etwas näher an das heruntergekommene Gebäude heran. "Scheint eine Art digitales Lebewesen zu sein!", murmelte ich und sah zu Sperber. "Sollen wir nach drinnen gehen oder hälst du es besser draußen zu bleiben? Das wirkt nicht sehr stabil auf mich Sperber!", ich kniff die Augen zusammen und sprach sehr ruhig. Der Wind frischte etwas auf und ließ meinen Umhang darin flattern. Endlich frische Luft, seufzt ich innerlich.

Ich blickte ihn schief an
"du...du meinst dieses Haus ist ein...lebewesen?"
Ich kratzte mich am kopf und blickte das Haus noch einmal genau an konnte aber keine Hinweise auf eine Lebensform erkennen.
"bist..du dir ganz sicher?"
Ich ließ snow kurz stehen und ging um das haus herum und dann wieder zu ihm zurück
"ich kann nichts erkennen, nur wenn es wirklich ein Lebewesen ist, sollten wir da wirklich nicht rein oder?"
Ich ließ mich auf die straße fallen und blickte gen himmel, es war schon dunkel gewoden und man sah schon ein paar sterne, ich seufzte, so hatte ich mir das alles nicht vorgestellt, doch wie habe ich mir das vorgestellt, ich wusste rein gar nichts über dieses Land, ich wurde hier hineingeworfen
"wie...wie bist du eigentlich hierher gekommen?"
fragte ich snow leise, wärend ich immer noch in den himmel blickte

Ich lächelte leicht. "Du hast das etwas falsch verstanden.. Das ist wirklich ein Haus !", meinte ich etwas belustigt. "Wie ich hierhergekommen bin? HM ich konnte mich nicht richtig daran erinnern....ich bin eingeschlafen und dann als ich aufgewacht bin lag ich plötzlich woanders!", seufzte ich. Für einen Moment war ich völlig in Gedanken versunken. "Ich bin eher dafür das wir nicht dort reingehen! Es ist zu riskant, wir könnten in eine Falle oder so etwas ähnliches laufen!", sagte ich mit leiser und ruhiger Stimme. Der Wind wurde kühler und es wehte endlich wieder frischer angenehmer Wind. "Es ist ziemlich dunkel!", stellte ich fest. Langsam wurde ich nervös, ich fühlte mich unwohl in der nähe dieses Hauses.

nun war ich komplett verwirrt
"also das ist ein haus...aber was meintest du mit Dingen?"
ich kratzte mich am kopf, winkte das dann aber sofort wieder ab.

Den blick immer noch gen himmel hörte ich ihm zu, so konnte man also auch in diese welt gelangen, bedeutete das, das es auch einen weg zurück gäbe, nicht das ich das wollen würde, aber doch wäre es interessant zu wissen.
Doch Snow riss mich schnell wieder aus meinen gedanken
und ich antwortet ihm leise.
"ja...wir sollten nichts riskieren, nur sollten wir uns wenigstens einen platz für die nacht suchen"
schlug ich vor und stand wieder auf.
suchend blickte ich mich um und meinte dann.
"was wäre außerhalb der stadt? ich meinte dort einen Wald gesehen zu haben."