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 New York - New York City

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Silv

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BeitragThema: New York - New York City   New York - New York City EmptyFr Nov 15, 2013 4:49 pm

Der Winter brach über die Stadt herein, wie ein Sturm an der Küste. Allmählich ging das Jahr dem Ende entgegen und die Stimmung lockerte sich - Weihnachten stand vor der Tür.
In der Stadt lag bereits der Schnee Kniehoch, Kinder spielten im Central Park und die Jugendlichen trafen sich bei Dates, zum Lernen oder um selbst den Schnee zu genießen.
Umgeben von all diesem Trubel, dem Geruch nach Glühwein, Wintergebäck, Schnee und Tannen, die für den Festtag geschmückt werden sollten, saß ich allein auf einer Bank im Park.
Der kalte Wind biss im Gesicht und ich musste meine Cap festhalten, um zu vermeiden vom Wind weggeblasen zu werden.
Ich seufzte.
Mein Atem stieg langsam auf und ich merkte, wie die Kälte bereits in meinen Knochen saß.
Ich warf ein Blick auf meine Uhr. Es ist schon spät.
Ich stand auf schlenderte durch den Park.
Mittlerweile brach der Abend ein und der größte Teil des Trubels legte sich.
An einer Ecke mache ein Junge aus meiner Schule irgendein Mädchen an, was jedoch erfolgslos blieb.
Auf dem Bürgersteig drückte mir ein junge, als Elf verkleidete Frau einen Glücksbringer in die Hand und wünschte mir Frohe Weihnacht, was ich knapp erwiderte.
Interessant. Ich betrachte den kleinen Glücksbringer in Form eines kleines Beutelchens. Sowas dachte ich gäbe es nur in Japan. Ich steckte ihn in meine Manteltasche und erreichte die Tür zu meiner Wohnung.
"Bin wieder da!" Ich schloss die Tür zum Treppenhaus und hängte meinen Mantel auf.
Ein kurzes "Willkommen zurück" wurde mir von meiner Mutter erwidert und ich ging auf mein Zimmer.
Ich und meine Mutter wohnen jetzt schon seit drei Jahren allein, seit dem mein Vater uns verlassen hat.
Ich warf meine Tasche in die Ecke und legte mich ins Bett, Nur einen kurzen Moment Ruhe. Ich schloss meine Augen und gähnte. Langsam wurde es schwarz.

Ich schlug meine Auge auf und schaute auf die Uhr, 06:00 Uhr morgens. Verdammt, ich bin eingeschlafen. Ich schaute an mir herab, die gleichen Sachen vom Vortag tragend und seufzte.
Gähnend stand ich aus dem Bett auf und streckte mich.
Die Müdigkeit wich aus meinen Knochen und ich richtete meine Sachen für die Schule her.
Geruch von Kaffee drang mir in die Nase.
Ich öffnete meine Zimmertür um einen Spalt und lurrte hinaus.
"Muuummm? Bist du noch da?" Nachdem ich keine Antwort bekam trottete ich aus meinem Zimmer und fand noch etwas Kaffee auf dem Tisch vor. Sie ist wohl schon weg.
Ich machte mir die Reste vom Vortag warm und aß, während ich einen Anime im Fernsehen verfolgte.
Nach einer knappen Stunde mache ich mich dann auf den Weg zur High-School.
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Silv

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BeitragThema: Re: New York - New York City   New York - New York City EmptySa Nov 16, 2013 12:08 am

Ich fröstelte. Die Kälte peitschte mir entgegen als ich mich auf den Weg machte.
Nachdem ich auf dem großen Vorplatz der Schule angekommen war, sah ich, wie bereits alle Schüler sich angeregt unterhielten, rumblödelten oder noch verschlafen Ruhe suchten. Manche waren bereits in der Aula versammelt um sich wieder aufzuwärmen.
Alles passte wunderbar an Ort und Stelle, mit einer Ausnahme - mir.
Annähernd jeder ging mir aus dem Weg, die einen weil sie Angst vor mir hatten - wegen meinem Ruf als brutalen Schläger -, die anderen eher weil sie nicht in Ärger mit hineingezogen werden wollten.
Dann gab es noch den kleinen Rest, die anderen 'Schläger'. Sie suchten für gewöhnlich immer Streit mit den jüngeren und schwächeren, schikanierten sie oder leierten ihnen das Pausengeld aus der Tasche. Idioten, warum macht man sich für sowas Mühe? Es ist doch so langweilig.
Es bildete sich eine Art von Gasse als ich zur Eingangstür ging, sie hatten wohl Angst?
Ich schaute auf, mein Weg wurde von jemanden blockiert - Rasko. Er war wohl sowas wie der Gangleader aus unserer Schule? Ich interessierte mich eigentlich für sowas nicht, aber er stand in meinem Weg und das widerrum weckte meine Interesse.
"Mir gefällt deine arrogante Art nicht! Denkst du, dass du dich so aufspielen kannst?"Rasko blickte selbstgefällig auf mich hinab mit zwei, die ich nicht kannte, im Rücken.
Langsam musterte ich ihn und gähnte gelangweilt: "Du stehst im Weg, Dummkopf"Um uns herum wurde gemurmelt und manche lachten mich aus. "Will er sich mit Rasko anlegen? So ein Idiot!"
"Aus dem Weg? Dummkopf? Huuh? Ich bring dir Manieren bei!" Rasko holte aus und wollte auf mich einschlagen, jedoch stoppte er plötzlich beim Ausholen.
Leicht keuchend rang er nach Atem. "Dummkopf, du langweilst mich." Ich zog meinen Arm zurück, mit dem ich ihm brutal in die Magengrube geschlagen hatte, und ging an ihm vorbei in die Aula. Um mich herum hörte ich es tuscheln und schnappte dabei Begriffe wie "Monster", "brutal" und ähnliches auf.
Wie trist.
Der Rest des Schultages neigte sich dem Ende zu. Heute gingen mir aufgrund des Vorfalls die anderen verstärkt aus dem Weg und Rasko bekam ich garnicht mehr zu Gesicht.

Nachmittags ging ich wieder in den Central Park, setzte mich auf eine Bank und beobachtete wieder das Geschehen und den Trubel um mich herum.
Es war Freitag und alles ging etwas lebhafter zu als am Vortag. Leute unterhielten sich angestrengt, Mittelschüler hetzten wegen irgendwelchen Clubaktivitäten hin und her und manche verfolgten gespannt eine Weihnachtsaufführung, die von ein paar Oberschülern aus meiner Schule veranstaltet wurde. Der Theaterclub macht Aufführung bei der Kälte im Freien?
Es handelte sich offensichtlich um ein romantisches Wiedersehen zur Weihnachtszeit. Jedoch verfiel meine Aufmerksamkeit, als sich ein Mädchen neben mich auf die Bank hockte.
Sie trug eine schwarze Strickmütze, einen roten Parker mit einer Fellkapuze einem schwarzen Schal und hohen braunen Winterstiefeln. Ich bemerkte unser Schulzeichen auf ihrem Schal und musterte sie.
"Hallo!", sagte sie freundlich und lächelte. Verwirrt schaute ich sie an und fragte: "Kenn ich dich?" Sie ist anscheinend aus meiner Schule, jedoch gehen die aus der Schule mir für gewöhnlich aus dem Weg.
Sie nannte mir ihren Namen und fing an sich mit mir zu unterhalten. Jedoch verabschiedete ich mich nach kurzer Zeit und ging nach Hause, zum einen aus Langeweile zum anderen weil ich noch lernen musste.
Was für eine merkwürdige Begegnung.
Meine Mutter war zuhause wieder nicht aufzufinden und so beschloss ich mich ein wenig auszuruhen.
Ich starrte den Glücksbringer an, den mir die junge Frau am Vortag geschenkt hatte, an und dachte mir dabei: Raus aus diesem langweiligen Alltag - das wäre äußerstes Glück für mich.
Mir klappten die Augen zu und gähnend verfiel ich in Schwärze um mich herum.

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BeitragThema: Re: New York - New York City   New York - New York City EmptySa März 22, 2014 9:47 am

Ich hatte mich gewehrt diesen Ausflug mitzumachen, aber meine ganze Klasse hatte darauf bestanden den Behindi mitzunehmen weil es lustig war, auch meine Lehrerin fand, dass ich mitzukommen hatte, weil ich ja schließlich auch teil der Klasse war und so kam es, dass wir 4 Tage, ganze 4 Tage! in das Nachbarland, nämlich dir USA fuhren, um Sightseeing und andere tolle Dinge zu machen, die ich schon irgendwann in meiner Kindheit hatte durchmachen müssen. Wir hatten uns in einem 3 Sterne Hotel einquartiert und ich wurde mit 3 Jungs, die mich wirklich auf den Tod nicht ausstehen konnten in einem Zimmer. So dramatisch war das nun wirklich nicht, denn ich kam ja auch sonst ohne jegliche Hilfe zurecht, aber dass ich wegen denen nachts kein Auge zu machen konnte wurmte mich extrem. Normalerweise machte ich zu Hause gegen halb 11 das Licht aus, denn zu wenig Schlaf ist für meinen empfindlichen Körper alles andere als wohltuend. Schon am zweiten Aufenthaltstag passierte es. Ich wachte wie gewohnt und routinemäßig um dreiviertel 7 auf und ging davon aus, dass ich der erste war. Tatsächlich, die anderen schliefen noch, wie kleine Engel. Der Gedanke sie in dieser Hilflosigkeit auszunutzen kam mit keineswegs, denn ich war nicht halb so verdorben wie die. Als ich mich per Handstütze in Richtung Bad bewegte bemerkte ich bereits, dass irgendetwas nicht stimmte und kaum hatte ich die Tür geöffnet blieb mir der Mund offen stehen. Das Badezimmer sah ernsthaft aus wie ein Schweinestall. Nicht nur dass es sau nass war und man das Klopapier überall im Raum verteilt hatte, nein auch dir Wände waren mit störendem Grafitti beschmiert, Sprüche die mich mitten ins Herz trafen, ich aber lieber nicht erwähne. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und Dinge, wie "Ah, ist er endlich wach!" und schon Sekunden später packte eine energische Hand meinen Haarschopf, riss mich hoch, um meinen Kopf gleich darauf in die nasse Kloschüssel sausen zu lassen. Mir entfuhr ein schmerzvolles Stöhnen, an meiner Nase hatte irgendetwas geknackt, die war jetzt garantiert gebrochen. Ich konnte mir schon denken, wer das wieder auf mich abgesehen hatte. Ich hatte keine Möglichkeit mich zu wehren, denn durch meine Behinderung am Unterleib konnte ich mich in solch einer Situation nicht selbst bewegen. Deshalb versuchte ich mich Schreien, aber diese Tyrannen erstickten meine Stimme im Toilettenwasser. Langsam bekam ich keine Luft mehr in die Lungen und drohte zu ersticken. Aber das war denen anscheinend nicht mal richtig klar. Meine Brille war inzwischen auch zerbrochen und die Splitter bohrten sich in meine Haut. Mit der Zeit wurden deren Stimmen immer dumpfer und meine Gefühle immer schwächer. Irgendwann war meine Sicht so verschwommen, dass mich vollkommene Dunkelheit umgab.

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