Deutschland, Hamburg

Es war schon recht spät, während ich mich in einer kleineren Kneipe in Hamburg etwas voll getrunken hatte. Es war nicht meine Art seine Probleme im Alkohol zu ertränken, doch wollte ich für ein paar Stunden zur ruhe kommen. Ich kannte den Besitzer gut, weswegen ich ab und an bei ihm kleine Arbeiten vollrichtete und dafür Essen und Trinken bekam. Nach einer guten Zeit begab ich mich auf die Verregneten Straßen, war natürlich noch gut angetrunken, da ich nicht gerade viel vertrage. Mir war egal wie Nass ich durch das wetter wurde, immerhin war ich so etwas schon gewohnt. Die meisten Geschärfter und Restaurants hatten um die Uhrzeit schon geschlossen, daher war auch nicht mehr viel los auf den Straßen, was mir nur zugute kam. Ich setzte mich auf eine Parkbank wärend ich in Richtung des Mondes schaute. Doch meine Anfälle fingen an mich wieder Anzugreifen. "Warum kann ich nicht einfach RUHE finden." schrie ich in die Luft, es zerstört mich immer wieder und lässt mich zweifeln weiterzumachen. Ich habe schon öfter darüber nachgedacht aus dem Leben zu gehen, doch wollte nicht einfach ohne zu kämpfen aufgeben. Hinter mir hörte ich ein paar schritte auf mich zukommen "Da ist er schnappt ihn." rief eine Gruppe Jugendlicher, denen ich vor ein Paar tagen die Fahrräder gestohlen hatte. Ich war nicht gerade gern gesehen auf den Straßen auch wenn ich dort Lebte, fürs überleben musste man eben stehlen, wenn man nicht gerne Hilfe annimmt. Ich rannte also so schnell ich konnte. Als ich um die ecke kam rutschte ich an einer Pfütze aus, da ich das Gleichgewicht verloren hatte. Während des Sturzes verlor ich das Bewusstsein...


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