Alcynoeum

Ich wusste absolut nicht was zu tun war, geschweige denn was los war, also ging ich auf den wichtig aussehenden Menschen hin, mit dem Valica geredet hatte, die stadt wurde angegriffen, ja..nur verstecken wollte ich mich nicht, nunja, wollte schon, aber ich sah alle in so reger aufregung, ich wollte auch etwas helfen, auch wenn es nur wenig war
M..mein Name ist sperber...und ich bin ein Weltenwanderer und leise, etwas beschämd fügte ich hinzu in..in ausbildung
Ich bezweifelte zwar stark das ich auch nur ansatzweise irgendjemandem eine hilfe sein konnte, doch, ein versuch konnte nicht schaden

Ungläubig beobachtete ich, wie ein gewaltiges Monstrum aus den Tiefen des Meeres erschien. Gewaltige Fangarme wirbelten das Wasser auf, trafen zum Teil mit Wucht die Stadt und hinterließen eine Spur der Zerstörung. Die Verteidiger wehrten sich, mit allem was sie hatten, doch die Panzerung des krakenähnliches Wesen war einfach undurchdringbar. Selbst Kenji versuchte nun sein bestes das Wesen mit Feuerzaubern auf Distanz zu halten, doch im Moment war von außen kaum eine Wirkung zu verspüren. Nur leider schienen die Angriffe auch noch das Gegenteil zu erreichen, denn der Kraken wurde wilder und aggressiver, weshalb seine Fangarme immer häufiger nach der Stadt griffen. Doch sie prallten auf etwas hell schimmernes, ein bläulich-durchsichtiger Schutzschild der die Gebäude vor der Zerstörung bewahrten und vermutlich einige Leben retteten. Der Schild flackerte, als der Kraken immer wieder mit seinen Tentakeln dagegen schlug. Keuchend ging ich auf die Knie, die Magie war ziemlich anstrengend, ich hatte so etwas noch nie gemacht und ich war schon glücklich, dass ich sowas überhaupt hinbekommen hatte. Dennoch ich wollte nicht nachgeben, weshalb ich die folgenen Angriffe ebenfalls abwehren konnte und somit den Verteidigern Zeit verschuf das Wesen weiterhin anzugreifen.

D'Artagnon

Ich blickte den Jungen nur seltsam an, der sich eben etwas stotternd als Weltenwanderer in Ausbildung vorgestellt hatte. Aber ehe ich ein Wort an den Jungen richten konnte, brach ein riesiges Ungetüm aus dem Wasser und griff die Stadt mit vielen Fangarmen an. Etwas ungläubig umfasste ich mit der Hand die steinerne Brüstung vor mir und starrte auch auf den Kraken. Schnell gab ich meine letzten Befehle an die umstehende Offizieren, welche sich auch mit dem Rest der versammelten Menschen zur Waffenkammer begaben. Dem schwarzhaarigen Jungen nickte ich nur zu, um anzudeuten, dass er mir folgen sollte. Ich betrat ein nahegelgenes Haus und dann ich einen unterirdischen Gang. “Normalerweise kann ich niemanden gebrauchen, der erst in der Ausbildung steckt und daher kaum zuverlässig ist, aber in dieser verfluchten Schlacht werde ich wohl alle Mittel benötigen, die sich mir anbieten. Womit bist du noch erfahren? Kennst du dich in Umgang mit Waffen aus? Kannst du ein Handwerk?“ Ein Rumpeln ging durch die Gänge und der Boden zitterte bedächtig, ehe sich wieder alles ruhig verhielt und nur feiner Staub von der Decke rieselte. Jede Person war zu gebrauchen…auch wenn er nur darin vertraut sein sollte Bier zu brauen, denn man konnte auch heissen Teer anrühren und damit die Feinde übergiessen, um sie später anzuzünden, schwarzes Pech.

Kenji

Ich merkte relativ schnell, dass die äussere Panzerung für unsere Angriffe viel zu stark war, aber was konnten wir dagegen tun? Das einzige vernünftige das mir in diesem heillosen Chaos einfiel, war die Möglichkeit oder Versuch ihn zu erblinden, jedoch müsste ich dafür ganz in die Nähe seines Kopfes vordringen. Es war sehr grosses Risiko….aber hatte ich nicht vor wenigen Minuten geschworen, alles für diese Traumwelt zu riskieren? Ohne auf die überraschten Ausrufe unseres Truppenführers zu reagieren, sprang ich auf die Dächer vor uns und rannte weiter direkt auf das Ungetüm. Als ich nun ganz alleine stand, sammelte ich erneut eine geballte Ladung an magische Energie und schoss diesmal ein Strahl aus Feuer auf den gepanzerten Körper. Natürlich wollte ich damit nur die Aufmerksamkeit auf mich lenken, was auch mir gelang und ein Tentakel schlug nach mir. Das Gebäude unter mir wurde in Stücke gesprengt, jedoch konnte ich im letzten Moment ausweichen und sprang auf das Stück Fleisch, ehe es sich zurückziehen konnte. Wie damals bei der Hydra kletterte ich unaufhaltbar weiter, wobei die Luft an meinen Ohren vorbeizischte und ich in die Höhe gehoben wurde, als der Tentakel zum nächsten Schlag auf die Stadt ausholte. Es dauerte nicht lange, da wurde dem Kraken bewusst, dass er mich auf dem Gebäude gar nicht getötet hatte und griff mit seinen Klauen nach der kleinen Gestalt, welche sich frech an ihn festklammerte. Anfangs versuchte ich ihm auszuweichen, aber ich verlor den Halt und stürzte in die Tiefe, nur um in der Luft aufgefangen zu werden. Wie ein kleines Insekt zappelte ich zwischen Finger eingeklemmt, spuckte Feuer doch es half alles nichts…der Kraken warf mich wie ein kleiner Frühstückshappen direkt in sein mit Zähnen bestückten Mund. Ein kleines Rauchwölkchen zeugte von einer gewissen feurigen Note.

Was ich nun erleben durfte, hatte ich mir nie in die schlimmsten Alpträume ausdenken können. Zu meinem Glück hatte er mich nicht zuerst zu Brei gekaut, weil ich vermutlich viel zu klein war, aber nun presste, quetschten, zermalmten mich raue Wände. Eine ekelhafte Flüssigkeit, die vermutlich sein Speichel war, klebte mich von oben bis unten zu und schnürte mir die Luft ab. Es dauerte eine qualvolle Ewigkeit des Grauens, als ich plötzlich ins Bodenlose fiel und in…die Magensäure platschte. Das war nun eindeutig Zuviel und sobald endlich die Oberfläche durchstiess, musste ich mich übergeben. Ich fühlte mich unglaublich dreckig und plantschte nur hilflos in dieser zähen Flüssigkeit, die mich langsam wieder nach unten zog. Ich wehrte mich mit allen verbleibenden Kräften, doch ich sank nur tiefer ein…bis mein Kopf wieder ganz versank und ich reglos in der Unendlichkeit liegen blieb. War das mein Ende? Ich spürte wie mein inneres Feuer anfing zu flackern und dann ganz auslöschte…nur um mit Inferno zurück zu kehren! Sofort durchströmte die Macht meine Adern und ich durchdrang die Haut des Kraken von Innen. Draussen angekommen starrte ich etwas überrascht auf mein neues Aussehen, aber der Kraken liess mir nicht gerade viel Zeit dafür. Das Tier schrie wütend und aus der offenen Wunde quollen Blut, Magensäure und diverse Überreste.

Kenji:

Tiefenlord Tyranus

Ich musste unweigerlich aufstöhnen beim plötzlichen Schmerz und Blick wandte sich zu meinem Liebling. Was ich dort erblickte, liess meine Wut nur noch höher steigen. Dieser klägliche Magier hatte es gewagt, mein Liebling anzugreifen und gegen meine Vermutung, sie wären alle hoffnungslos, fügte er tödliche Wunden meinem Kraken zu. Wunden, die es den anderen erlaubten, den Kraken nur noch weiter zu verletzen. Wut entbrannt verliess ich meine Deckung, durchbrach die magische Barriere des alten Greises und meine Gestalt bohrte sich durch den Nebel. Ich holte mit der Sense aus und bevor jemand dazwischen kam oder der Magier auch nur selbst die Chance hatte sich zu wehren, schlug ich mit einem Schlag das Geflügel vom Himmel. Die verbrannte Leiche meines Lieblings sank leblos in die Tiefe und diese Barbaren wagten es immer noch auf ihn zu schiessen. Ich streckte die Hand aus, womit sich grünliche Ketten aus dem nichts formierten und auf die Schiffe hinab stürzten. Die Ketten bohrten sich durch die Unzahl an Körpern und begannen schlagartig ihre Lebensenergie zu absorbieren, bis nur noch eine Wasserleiche über war. Ich blickte wieder zornig auf die klägliche Gestalt am Boden, die es gewagt hatte, mein Kraken anzugreifen. “Stirb!“, schrie ich gegen den Wind und ein grausamer Sturm begann sich über Alcynoeum zu entfachen. Ich werde alle Leben auslöschen!

Tyranus:

Tbc: Ramkahen, Wüste

Geisterhändler

Es war offensichtlich, dass der Kraken am verlieren war, Kenji hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Tyranus war darüber wirklich wütend, durchbrach meine Barrieren und griff mit aller Wucht an. Er beschwor einen Sturm herauf, raubte den Menschen Energie und hatte sich in eine menschenähnliche Form gewandelt. Allerdings war der Gott hier immer noch ich, so ließ auch ich meiner Kraft jetzt freien Lauf, verließ mein Schiff und erhob mich in die Lüfte. Mit mächtigen Worten in einer uralten Sprache beschwor ich meinen Speer hervor und stürzte mit einem Kriegsschrei auf Tyranus zu, bereit ihn zu töten. Der Wind erreichte Orkanstärke, Blitze zuckten über den nachtschwarzen Himmel und dennoch war es fast unnatürlich still. Als unser beider übermenschliche Kräfte aufeinandertrafen vernichteten sie sich gegenseitig, löschten uns beide aus und sanden eine Energieschockwelle über den Himmel, welche die Wolken hinwegriss, dafür aber einen Tsunami auslöste, der nun auf die Stadt zuraste und sie einfach überspülte, Menschen und Hausteile hinwegriss. Einzig die Bibliothek wurde verschont, weil sie höher lag als der Rest und glücklicherweise hielten auch die Ankerketten, die Alcynoeum an ihrem Platz hielten. 

Odin:

Kampf:

Griffin

Als plötzlich grüne Kugeln auf die Schiffe herniedergingen und eine davon einen Mann direkt vor mir traf, der nur Sekunden später tot war, machte ich das ich davon kam. Kurzerhand sprang ich ins Meer, wie etliche andere und begann in Richtung Stadt zu schwimmen, was mir das Leben rettete als der Tsunami kam. 

Urvater

Ich hatte nicht gedacht das es so weit kommen würde, verriegelte alle Türen soweit ich konnte und betete das die Stadt stehen bleiben würde. Als die Welle auf die Stadt traf wurde vieles zerstört, von den Leuten draußen starben wohl etliche und die gesamte Stadt wurde in ihren Grundfesten erschüttert, allerdings blieb sie am Fleck und von den Korallen gewachsenen Gebäude hielten auch größtenteils stand. Wir würden die Stadt wieder aufbauen können, das hatten wir immer geschafft. So etwas war in der Geschichte schon öfters vorgekommen und es hatte uns noch nie allzuweit zurück geworfen.

Scathach

Irgendwann war die Befehlskette einfach abgebrochen, es war keine Ordnung mehr vorhanden und jeder versuchte einfach sein eigenes Leben zu retten. Etwas ratlos stand ich dann auf dem Platz und ließ den Blick über das Chaos schweifen, entdeckte daher auch als eine der ersten die Flutwelle. Tsunami! Mein persönlicher Alptraum, seit ich „Der Schwarm“ gelesen hatte. Nur Vulkanausbrüche, Erdbeben und andere Naturkatastrophen waren genau so schlimm. Einen Moment stand ich einfach nur in Schockstarre da, dann drehte ich mich um und rannte zu den Portalen, nahm das welches mich am nächsten zu Kenji bringen würde. Wir mussten hier weg…aber ich entdeckte ihn nirgends, die Häuser ringsum waren zerstört und das Wasser kam immer näher. „KENJI!!!“ schrie ich aus vollem Hals, machte noch ein paar halbherzige Schritte, dann erwischte mich das Wasser wie eine Wand aus Beton und alles um mich herum wurde schwarz.

Tbc: Plattform, Seelentor

Ich folgte ihm in den unterirdischn Gang "ich, hatte vor eineiger zeit den blauen gürtel in Judo bekommen und ich bin nicht ganz so schlecht im schnitzen..aber ich habe noch nie gekämpft oder ähnliches"
Ich fühlte mich so richtig fehl am platz, ich konnte nichts wirklich beisteuern um diese stadt zu verteidigen, doch ich habe mir fest vorgenommen etwas beizusteuern.

"Doch, doch ich werde mein bestes geben diese stadt zu verteidigen!"

Es kam sicherlich äußerst plötzlich, ein anflug von mut und courage.
Ich war aufgeregt und verunsichert zugleich

Plötzlich hörte ich ein Rauschen das immer lauter wurde und immer näher kam, ich rannte zu einem Fenster und blickte hinaus.
Eine Riesige Flutwelle kam auf die stadt zu, ich schloss innerlich mit meinem Leben ab und bereitete mich auf den aufprall mit dem Wasser vor.

tbc: Jondta

Der Truppführer rief etwas aus, was mich aufmerksam machte und ich schaute zur Seite, als ein Feuerstrahl den Kraken traf. Kenji?? Was machte er denn da? Er zog die Aufmerksamkeit auf sich und die Fangarme versuchten ihn zu schnappen. Er konnte ausweichen, doch schnell war klar, der Kraken war schneller. Mit entsetzen konnte ich nur noch zusehen, wie er von der Bestie verschlungen wurde. W-war er jetzt Tod? Angst packte mich, er konnte doch nicht einfach Tod sein! Bedrückt schaute ich mich um, der Feind hatte eine Bresche geschlagen und die Verteidigung war weit unterlegen. Doch plötzlich begann der Krake zu strahlen und eine engelartige Gestalt kam aus seinem Körper geschossen. Sofort wusste ich wer das war. Der Krake wand sich vor Schmerzen, ehe er leblos ins Wasser zurück glitt. Jubelrufe von der Mauer ertönten, doch es währte nicht lange. Ein grünes Etwas tauchte aus der Nebelwand aud und traf mit einer Sense Kenji. Er flog in Richtung der Stadt und ohne den Kampf weiter zuverfolgen lief ich seinem Körper hinterher. Schließlich fand ich ihn, zurückverwandelt, in den Trümmern liegen. Rasch kniete ich mich neben ihn. Er hatte ein große Wunde an der Brust. Ich musste etwas tun! Meine Hände ruhten auf seinem Oberkörper und ich konzentrierte mich. Blaues Licht schimmerte und langsam wurde seine Wunde kleiner, ich dafür umso erschöpfter. Ich konnte die Wunde so heilen das sie wohl erstmal nicht mehr lebensgefährlich sein würde. Doch es raubte mir alle Kräfte und schwer nach Luftringend zwang mich dieser Zustand auf alle viere. Ein Rauschen war zu hören und ehe ich mich versah wurden wir von Wasser erfasst und ich verlor das Bewusstsein.

Tbc: Ramkahen, Wüste