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Lucian la Fanault

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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptySa Apr 05, 2014 9:37 pm

Lucians Blick war die ganze Zeit an ihre Lippen geheftet. Natürlich hörte er aufmerksam zu, aber irgendwie schweifte er ab und zu ab. Mit diesen Lippen konnte sie definitiv nicht nur reden Plötzlich sprang sie auf und holte Lucian in die Wirklichkeit zurück. War es schon wieder passiert? Eigentlich war er immer ernst bei der Sache, aber sie schein etwas an sich zu haben, dass ihn völlig aus der Fassung brachte. Als er bemerkte, dass sie sich verletzt hatte, sprang er vom Stuhl, wobei fast der Stuhl umgekippt wäre. "Zeig mal her", sprach er besorgt und griff einfach nach ihrer Hand, ohne auf eine Antwort zu warten.
 Er versuchte so vorsichtig wie möglich zu sein. Ihre Hand lag so weich wie eine Feder in seiner und die Wärme, die von ihr ausging überraschte ihn ein bisschen. Er hatte irgendwie ein wenig Angst sie zu zerbrechen, wenn er zu grob wäre. Doch jetzt musste er sich erst einmal um die Verbrennung kümmern. "Ich sollte dir ein Verband oder derartiges holen, aber jetzt muss es erst einmal gekühlt werden", erklärte er, während er mit seinen kalten Fingern über die gereizte Haut streichelte.
Er sollte doch eigentlich lieber einen kalten Waschlappen holen, anstatt seine eigenen Hände dafür zu nutzen. Trotzdem fühlte er sich irgendwie an sie gekettet, als wolle ihn etwas dort behalten. Er schluckte kurz etwas vor Unbehagen. "Soll ich dir ein kalten Lappen holen oder reicht meine Hand?", fragte er etwas schüchtern und legte seine große Hand auf die Wunde.
Er wollte sie nicht loslassen, aber er müsste es sowieso tun, weil er sonst keinen Verband holen konnte. Pflaster gab es in Eridan leider noch nicht. Der Fortschritt war hier noch nicht sehr weit. Schließlich wurde hier auch eher mit Feuer alles warm gehalten, anstatt mit Elektrizität. Manchmal ärgerte es ihn, wenn er keinen Lichtschalter hatte und er deswegen immer wieder Öllampen anmachen musste, aber wenigstens war das Licht des Feuers um einiges gemütlicher, als das Licht einer normalen Leuchte.
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Kurosaki Tasuku

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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptySa Apr 05, 2014 10:10 pm

Den Topf hatte sie gerade von der Feuerstelle des Herdes genommen, als Lucian schon ihre Hand ergriff. Als sie sich zu ihm drehte wippte ihr Haar mit, ebenso ihre Ohren. Es war wie ein magischer Moment zwischen ihnen. Er war so behutsam, auch wenn er durch seine Schwingen so gewaltig wirkte. So sanft und zart. Das Kühle Gefühl seiner Hand auf ihrer kleinen Verbrennung riss sie wieder aus ihren Gedanken. Es tat gut. Jedoch machte er sich ein bisschen zu viele Sorgen. Schließlich war es nur ein bisschen heißer Milchreis gewesen. Sicher, es tat weh, aber ein Verband war nicht nötig. Lächelnd suchte sie den Kontakt zu seinen Augen.

"Danke, dass ist wirklich süß, wie Du Dir Sorgen machst.", sprach sie sanft und berührte mit den Fingerspitzen ihrer unverletzten Hand, seine Hand, die ihre kleine Verbrennung kühlte.
"Ich denke aber, dass es reicht, wenn ich es kühle. ich bin manchmal so ein Tollpatsch, hehe."

Seine Hand war so kühl. Warum war dies so? Warum sorgte er sich so? Sie kannten sich doch kaum. Fühlte er vielleicht auch so wie sie? Was fühlte sie überhaupt? Es gab eine gewisse Verbundenheit zwischen ihnen, so viel glaubte Tasuku jedenfalls. Noch nie hatte sie sich auf Anhieb so gut mit jemanden völlig fremden verstanden. Einige Momente der Stille vergingen, bis eine Stimme erklang.

"Hier riecht es ja gut. Ihr habt geko- Oh, was sehen meine Augen da?", erklang es neugierig.

Es war Sonja.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptySo Apr 06, 2014 1:16 am

Lucian nahm seine Hand von Tasukus. Er versuchte nicht verlegen zu wirken, was ihm auch halb gelang. Warum musste Sonja immer in den unpassendsten Momenten kommen? Sie war wirklich viel zu neugierig! "Ich werde dir trotzdem lieber eine Salbe besorgen. Wir haben gleich 'was neben an", meinte er fast wie ein Doktor.
Schnell flüchtete er in den Nebenraum. Es war so etwas wie ein kleines Bad mit Hauswirtschaftsraum gemischt, wo man Wäsche aufhängen konnte und sich die Hände waschen konnte, aber das war's dann auch. Er kramte schnell aus einer Schublade die Salbe hervor als er Sonja sprechen hörte: "Bist du seine Freundin? Ich hab dich noch nie hier gesehen, aber er scheint richtig verzaubert von dir zu sein. Kein Wunder bei deinen schönen Haaren."
Sonja hörte sich wie eine von diesen Tratschliesen an, die Lucian am wenigsten leiden konnte. Sollte sie sich lieber aus seinen Angelegenheiten heraus halten. Sonja war viel zu mütterlich und wollte wahrscheinlich nur das Beste für ihn, aber er war schließlich schon erwachsen. Er konnte selbst auf sich aufpassen. Außerdem, was war schon dabei, wenn er eine Freundin hätte. Das wäre doch ganz normal. Okay, vielleicht nicht für Lucian, weil er so stumm war. "Du musst wissen, er spricht eigentlich nicht oft, aber bei dir ist er wie aufgetaut. Wie hast du das gemacht?", hörte er erneut Sonjas Stimme.
Lucian wollte eigentlich nicht lauschen, aber er wollte wissen, was Kitty darüber dachte. Ihre Meinung war ihm irgendwie wichtig, aber hoffentlich würde sie nicht nachfragen, warum er nicht so oft sprach. Sonja wusste zwar nicht wirklich genau warum, aber sie schien so eine Ahnung zu haben und das war Lucian nicht geheuer. Er hoffte nur, dass Sonja vielleicht dieses Mal nicht unbedingt alles ausplappern würde, was ihr in den Sinn kam.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptySo Apr 06, 2014 4:22 pm

Ziemlich schnell hatte Lucian seine Hand von Tasukus entfernt und ging hinaus eine  Salbe holen. Sonja hatte ihn wohl etwas überrascht. Aber auch sie hatte sie überrascht. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, gerade wo sie nun verschärfte Sinne hatte, besser hören zu können. Oder hatte sich Sonja in ihrer Neugier vielleicht sogar angeschlichen? Oder vielleicht fühlte sich der Moment auch einfach so gut an, dass sie alles andere ausgeblendet hatte und deshalb das Kommen von Sonja nicht gehört hatte. Wie dem auch war, jetzt war sie mit ihr allein. Sobald Lucian auch nicht mehr zu sehen war, bombadierte Sonja sie mit Fragen. Seine... Freundin? Nervös und leicht errötet lächelte Tasuku Sonja an.

"I-ich bin erst vor einigen Stunden angekommen. Kein Wunder also, dass Sie mich noch nie gesehen hast, Sonja-San. Ich, also, ähm... danke, ich mag mein Haar sehr und pflege es deshalb auch sehr.", antwortete sie nervös und erklärte weiter, dass sie noch nie einen Freund gehabt habe und somit nicht beurteilen könnte, ab wann man nun als feste Freundin von jemandem galt.

Verzaubert? Von mir? Bei dem Gedanken wurde ihr ganz warm. War das denn wirklich so, oder war es einfach nur etwas Dahergesagtes, wegen ihrer Neugier, damit neuer Tratsch im Umlauf war? Doch dann sagte sie etwas, was Tasuku das Gefühl gab, dass Sonja das ernst meinte. Es lag etwas Mütterliches in ihrer Stimme und Körpersprache. Ihre Ohren zuckten und ihre Augen funkelten vor Neugier. Er sprach also eigentlich nicht wirklich? Ihr gegenüber war er bisher sehr offen und gesprächig. Wie ich das gemacht habe?

"Ich... weiß nicht. Ich bin einfach so wie ich bin. Eigentlich... ich mag ihn schon. Es ist, als wenn ich ihn schon lange kennen würde. Ich fühle mich gut in seiner Nähe und wenn es wirklich so ist, dass er sonst nicht so ist, denke ich, dass er sich auch wohl fühlt. Wenn es so ist, freut es mich wirklich sehr."
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptyMo Apr 07, 2014 6:52 pm

Irgendwie hatte er sich ein wenig mehr erhofft, aber mit einem 'ich mag ihn schon' gab er sich auch zufrieden. Er holte einmal tief Luft, setzte eine normale Miene auf und ging zurück zu den beiden in die Küche. Ohne ein Wort reichte er Kitty die Salbe und kümmerte sich dann um den Milchreis, der zum Glück nur ein wenig angebrannt war. Er holte drei Schüsseln heraus, weil Sonja bestimmt auch etwas zu Essen haben wollte. Dann tat er sich ein bisschen etwas in die Schüssel und den beiden Frauen ebenfalls. "Guten Appetit", meinte er leicht plump und ließ sich dann auf einen der Stühle am Tisch nieder.
"Siehst du, dass meinte ich. So ist er eigentlich", hörte er Sonja Tasuku zuflüstern. 
Lucian tat einfach so, als hätte er sie nicht gehört. Er aß einfach den süßen Milchreis, welcher übrigens wirklich schmackhaft war. Die Vanille machte alles ein wenig leckerer. Er war allgemein ein großer Fan von Vanille. Zimt wäre aber auch nicht so schlecht gewesen. Hätte die Stimmung aber eher weihnachtlich anstatt gemütlich gemacht. Sonja nahm sich auch eine Schüssel und setzte sich Lucian gegenüber. "Da er nicht mehr spricht, können wir uns ja unterhalten Tasuku. Du kommst bestimmt auch aus einer anderen Welt wie Lucian, oder? Du musst wissen, dass ich schon immer hier gelebt habe. Einige können nämlich nicht zwischen Zonen wechseln", meldete sich Sonja wieder zu Wort. 
Lucian wusste das natürlich schon. Sonja lebte nämlich schon seit Generationen in Eridan. Sie kommt nicht aus der normalen Welt wie er und sie hatte auch zuvor noch nie die Plattform gesehen. Es gab viele Personen hier in Eridan, die nicht zwischen Zonen wechseln konnten. Okay, fast alle.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptyMo Apr 07, 2014 7:58 pm

Da kam Lucian wieder. Etwas an ihm schien anders, als er den Raum betrat. Es war etwas Schweres, so wie ... ja, wie was? Etwas besorgt sah sie ihn an, jedoch entstand kein Blickkontakt. Auch dann nicht, als er ihr den Tiegel mit der Salbe gab. "Siehst Du, das meinte ich. So ist er eigentlich.", flüsterte Sonja ihr zu. Tasuku konnte Sonjas Neugier nun ziemlich gut nachvollziehen. Lucian schien ziemlich kalt zu agieren. Umso mehr fragte sie sich nun, was mit ihm los war. Wieso war er so? Etwas abwesend öffnete sie nun den Tiegel und roch an der Salbe darin. Es war ein eigener Geruch, stellte sie fest. Sie hatte so etwas noch nie zuvor gerochen. Unvoreingenommen aber strich sie etwas auf ihre kleine Brandwunde und verschloss den Tiegel wieder.

"Danke.", wandte sie sich etwas unbeholfen an ihn und stellte den Tiegel mit auf den kleinen Tisch.

Er war gerade dabei den Milchreis zu servieren. Sonja setzte sich auch zu ihnen an den Tisch und aß ebenfalls. Ein freudiges "Itadakimasu" ertönte von Tasuku, bevor sie dann anfing den Milchreis zu essen. Er war wirklich lecker. Kochen konnte Lucian wirklich. Sonja ergriff die Chance um weiter mit ihr zu reden. So erklärte sie ihr, dass sie schon immer in Eridan lebte und nie die Zone verlassen hatte. Das beantwortete Tasuku eine noch nicht ausgesprochene Frage. Denn die ganzen Menschen hier musste ja von irgendwo kommen und dass alle aus der realen Welt kamen, konnte sie sich nicht vorstellen.

"Ich verstehe. Ich komme aus den östlichen Regionen. Das Land dort nennt sich Japan. Bis auf ein paar Monate, wo ich wegen eines Schüleraustausches in einem anderen Land war, war ich noch nie weg von dort. Außer natürlich jetzt hier. Eridan, zumindest das, was ich bisher davon sah, scheint mir friedlich und schön zu sein. Es muss atemberaubend wirken, wenn die Sonne auf die Schneedecken scheint und das Land so zu einem funkelnden Teppich wird.", sagte sie, während sie immer wieder etwas von dem Milchreis aß.

Mittlerweile fühlte sie sich unheimlich gesättigt. Ihr war warm und sie wurde immer müder. Aber noch nicht müde genug, um jetzt einfach die Augen zu schließen. Im Laufe des Abends unterhielt sie sich mit Sonja noch über Feline und deren Eigenschaften, das Essen in ihrer Heimat und ihren Tätigkeiten dort.

"Dann könntest Du ja durchaus ab und an hier arbeiten."
"Gerne! Ich möchte nicht vollkommen unnütz sein und schon gar nicht Umstände machen. Ich würde mich wirklich freuen."

Sonja nickte und stand vom Tisch auf. Sie bedankte sich noch für das leckere Essen und wollte sich nun zum Schlafen begeben, da es schon reichlich spät geworden war. Außerdem bedankte sie sich für die nette Unterhaltung bei Tasuku, die sich als Sonja weg war dann an Lucian wandte.

"Wäre das nicht toll, Lucian-Kun? Öhm, Lucian...-Kun?"

Irgendwie war er wohl mit den Gedanken woanders. Deshalb beugte sich Tasuku etwas über den Tisch und stupste mit dem Zeigefinger seine Nase an. Ein Milchreiskorn klebte ihr noch am Mundwinkel, als sie in lächelnd ansah.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptyMi Apr 09, 2014 2:25 pm

Sie wollte hier arbeiten? In so einem gefährlichen Laden? Hier kamen viel zu viele komische Gestalten vorbei und die Männer in Eridan hatten auch nur wenig Anstand. Wer weiß, was alles passieren würde?! Was noch schlimmer war, war dass Sonja dann viel zu viel Zeit hätte um mit Kitty zu reden! Und Lucian wollte aus irgendeinem Grund nicht, dass Sonja auf einmal versuchen würde die Partnervermittlung von Eridan zu spielen. Als er Tasukus Stimme hörte, sah er kurz von seiner leeren Schüssel auf. "Ähm... Ich weiß nicht... Wenn du das möchtest", meinte er etwas unschlüssig.
 Er wollte es ihr nicht verbieten, aber er befürwortete es auch nicht. Sie sollte schließlich selbst über ihr Leben bestimmen dürfen. Lucian würde aber trotzdem auf sie aufpassen. Eridan war nicht der sicherste Ort und Tasuku war noch nicht lange hier. "Wie wäre es, wenn wir wieder aufs Zimmer gehen. Du kannst ein wenig schlafen und morgen Zeige ich dir Eridan. Dann hast du eine Ahnung, wo sich hier alles befindet", schlug er vor und nahm sich seine Schüssel um sie in die Spüle zu stellen.
Sonja würde sich nachher um den Abwasch kümmern. Sie hatten nämlich abgemachten, das Lucian für technische Sachen einspringen musste, wie das Reparieren der Spüle und Sonja und Caeilia fürs Saubermachen. Caeilia, das Mädchen was er vor Tasuku getroffen hatte, war nämlich die Tochter von Sonja und arbeitete auch hier. Er hoffte, dass sie und Tasuku sich verstehen würden, denn er mochte Caeilie irgendwie.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptyMi Apr 09, 2014 3:12 pm

Irgendetwas daran schien ihn ziemlich zu stören. Aber was? Sie massierte sich die Schläfen und gähnte. Wahrscheinlich würde er es ihr schon noch früher oder später sagen. Es war ja schließlich nicht so, als ließe sie nicht mit sich reden. Schließlich schlug er vor wieder auf das Zimmer zu gehen, um zu schlafen. Sich genüsslich streckend hieß sie dieses Vorschlag wirklich willkommen und tat es Lucian gleich. Die Schüssel stellte sie zu den anderen und folgte ihm nach oben.

Im Zimmer war wieder nur das Licht der Öllampen, aber das langte. Es schaffte eine gemütliche Atmosphäre. Sie begann ihre Zöpfe zu lösen und schüttelte ihr langes dunkles Haar, sodass es nun wie ein Schleier an ihrem Rücken herunter hing. Schließlich begann die junge Katzendame damit ihre Schuhe auszuziehen, ebenso den Rest ihrer Kleidung, die sie dann ordentlich auf einen der Stuhllehnen hängte. Es war für sie kein Problem in Unterwäsche zu sein: Es war an sich nicht anders, wie mit einem Bikini. Außerdem war sie es gewohnt, da sie für ihre Eltern und deren Schneiderarbeiten oftmals als Model gebraucht wurde. Dass es aber vielleicht für Lucian unangenehm sein könnte, sie so zu sehen, daran hatte sie nicht gedacht. Sie setzte sich auf die Bettkante, zog ein Bein an und legte ihren Kopf darauf ab, während ihr Blick müde dem Engel galt. Ihr Haar glitt über ihre Schultern. Strähne für Strähne. Wie flüssige Seide.

"Wirst Du auch etwas ruhen? Ich weiß, Engel schlafen nicht, hast Du gesagt, aber unendlich Energie könnt ihr doch auch nicht haben. Versteh mich nicht falsch, ich will Dich nicht bevormunden, das tut Sonja wahrscheinlich schon oft genug, aber irgendwie mache ich mir um Dich schon Sorgen. Du bist recht wechselhaft. Ach, vergiss was ich sage. Die Müdigkeit lässt mich bestimmt Blödsinn faseln. Hehe."
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptySo Apr 13, 2014 12:36 pm

Lucian war ein wenig erschrocken, als Tasuku sich einfach ausgezogen hatte. Ehrlich gesagt hatte er noch nie ein Mädchen mit so wenig Kleidung gesehen. Er drehte deshalb absichtlich seinen Kopf weg um sie nicht anzustarren. So richtete er sein Blick auf's Fenster und die Schneeflocken die dahinter auf den Boden segelten. Eigentlich war es schon Frühling in Eridan, also würde der heiße Sommer bald folgen. Kitty würde es bestimmt gefallen. Es gab einen riesigen See hier, der im Winter zugefroren war und im Sommer als Badesee genutzt wurde. "Ähm..", Lucian musste erst einmal die Gedanken an Tasukus nackten Beinen verdrängen. "Ich werde auch ein wenig ruhen. Du kannst also ruhig das Bett benutzen. Ich bleib auf dem Stuhl."
Es würde ihm auch reichen, würde er einfach, während er auf dem Stuhl saß, ein wenig die Augen schließen. "Ich werde aber noch ein Bad nehmen, also mach es dir ein wenig gemütlich", meinte er, stand auf und ging hinüber zum anliegenden Badezimmer. Dort ließ er die Wanne mit Wasser voll laufen. Erst jetzt bemerkte er, wie unhöflich er war. Also ging er wieder zu Kitty und meinte leicht verlegen. "Möchtest du..", er zeigte Richtung Bad. "Vielleicht... Du weiß schon. Vorher...? Ich kann auch warten."
Lucian liebte das Bad hier, vor allem weil Sonja ihm immer Kräuter brachte, die er in Wasser tat um sich zu beruhigen. Er konnte aber nicht einfach mit Flügeln baden gehen, also musste er sie einklappen, aber das war meistens eine sehr unschöne Angelegenheit. Es hörte sich immer so an, als würden Knochen brechen, wenn er seine Flügel anzog und unter der Haut versteckte, als würde es sie nicht geben. Außerdem kostete es ihm einiges an Kraft. Es würde wesentlich weniger anstrengend für ihn sein, wenn er es übern würde, aber dazu liebte Lucian seine Flügel zu sehr. Sie zeigten ihm immer, dass er nicht in der normalen Welt war, sondern hier in Eridan, wo alles möglich war.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptySo Apr 13, 2014 7:07 pm

Glücklich sah sie ihn mit einem breiten Lächeln an, als er sagte, dass er auch versuchen würde sich auszuruhen. Zwar war das nicht ganz das, was sie gehofft hatte zu hören, aber immerhin etwas. Dennoch sah sie ihn nun schmollend und leicht böse an. Natürlich nicht ernsthaft böse, aber er sollte schon merken, dass ihr das nicht ganz passte. Schließlich war das Bett doch wirklich groß. Ehe sie ihm das aber sagen konnte, stand er schon auf und meine ein Bad nehmen zu wollen. Kaum war die Tür geschlossen, schwor sie sich so lange wach zu bleiben, bis er wieder käme. Nicht zuletzte deshalb, weil sie doch eigentlich mal müsste. Sie hörte bereits das Plätschern des Wassers. Damit sie nicht in Versuchung kam doch einfach einzuschlafen, ging sie ein wenig in dem kleinen Zimmer umher. Am Fenster blieb sie stehen und beobachtete die fallenden reinen Flocken aus Eis, wie sie sanft und lautlos zu Boden sanken. Ganz in Gedanken versunken hatte sie sich etwas erschrocken, als sich die Badtüre plötzlich öffnete. Viel schneller als erwartet. Aber Lucians Haare waren nicht nass, also war er auch noch nicht baden. Möchte ich was? Sie sah ihn fragend an, bis er dann mit der Sprache herausrückte.

"Achso! Also, wenn es Dich nicht stört. Ich wollte ohnehin nach so einem Örtchen fragen, hehe. Danke!", entgegnete sie ihm erleichtert.

Sie ging zum Stuhl und nahm ihre Bluse mit. Vorhin hatte sie schon bemerkt, dass er sie die ganze Zeit nicht ansah und ihr wurde klar, dass es daran liegen musste, dass sie hier so schamlos umherlief. Kurz schaute sie noch mal aus der Türe und fragte, wo sich denn Handtücher befinden würde und ließ es sich zeigen. Allein, bestieg sie die Badewanne. Zumindest wollte sie das, doch rutschte sie aus und tauchte mit einem lauten Platschen hinein. Grrr... das musste ja wieder sein. An der Tür klopfte es und Lucian fragte, ob alles in Ordnung sei.

"Ja! K-keine Sorge!", rief sie zurück.

Glücklich stellte sie nach einigen Momenten fest, dass ihr das Baden nichts ausmachte und noch immer so viel Spaß machte, wie zuvor. Obwohl sie nun ein Katzenwesen war. Durch ihre zierliche Körpergröße von gerade 1,59m konnte sie vollkommen eintauchen. Ihre Haare schwammen wie schwarze flüssige Seide um ihren Körper herum. Nein einer Weile wurde sie ziemlich schläfrig und ihr fiel auch plötzlich wieder ein, dass ja auch Lucian ins Bad wollte! So schnell wie es ging, ohne ein Chaos anzurichten, spülte sie ihre Haare aus, trocknete sich ab. Dann erst trat sie aus dem Bad wieder heraus. Ihre Handtücher hatte sie aufgehängt. Lächelnd sah sie Lucian an. Dieses Mal hatte sie zwar keinen BH mehr an, dafür aber ihre weiße Bluse übergezogen, die so mehr Haut als zuvor bedeckte.

"Entschuldige, wenn es zu lange gedauert hat. Du kannst nun gerne.", sagte sie und setzte sich auf das Bett, auf dem sie mit ihrer Haut und ihrer weißen Bluse einen guten Kontrast erziehlte, da die Decke in einem dunklen Waldgrün gefärbt war.

Die Katzendame schlug die Decke um und krabbelte darunter.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptyMo Apr 14, 2014 9:41 pm

Als Tasuku dann wieder aus dem Bad kam, sah sie schon wesentlich angezogener aus als vorher, aber ihre langen zarten Beine ließen sein Gesicht trotzdem rot werden. Also nickte er nur dankend und verschwand daraufhin im Bad. Er schloss lieber hinter sich ab. Irgendwie machte er das immer, wenn andere Leute in seinem Zimmer waren. Auch wenn es gute Freunde wie Sonja waren. Außerdem wollte er nicht, dass Tasuku hinein kam, wenn er seine Flügel versteckte. Es sah nicht sonderlich appetitlich aus und meistens war es auch ein wenig blutig. Also schälte sich Lucian aus seiner Kleidung, sodass er ganz nackt auf den hellen Fliesen des Badezimmers stand. Sollte er Tasuku Bescheid geben? Er wusste es nicht wirklich, aber er entschied sich dagegen, weil sie schließlich nichts zu befürchten hatte.
Das erste was ertönte, war das Geräusch von brechenden Knochen, das sich fast so anhörte, als würde man einen dicken Ast spalten. Mit zusammen gebissenen Zähnen ertrug Lucian die Schmerzen. Es war schließlich gleich vorbei und dafür freute er sich umso mehr auf das Bad und darauf, wenn er die Schwingen wieder ausbreiten konnte. Es war immer ein Gefühl von Freiheit und man steckte dafür gerne die Schmerzen in Kauf. Dann hörte Lucian, wie seine Haut riss. Es war nicht sonderlich angenehm, aber das Schlimmste kam noch. Denn jetzt musste er die Flügel hinter seine Schulterblätter schieben. Immer wieder knackten die Knochen wie Äste und Lucian stöhnte kurz unter den Schmerzen auf. Er fühlte, wie das warme klebrige Blut seine Schultern hinab rann und er bereits in eine Lache stand. Der Schmerz würde vorbei sein, sobald seine Haut sich wieder schloss und die Flügel verbarg. Etwas gekrümmt stand Lucian da und stützte sich am Waschbecken ab. Er machte sich weniger sorgen um sich, sondern eher um Tasuku. Vielleicht würde sie nicht verstehen, was passierte und sich um ihn sorgen. Er mochte diesen Gedanken, aber er wollte sie nicht anlügen. Was passierte war natürlich. Es gehörte zu der Natur der Engel. Eigentlicht musste es jeder im Schlaf können, nur Lucian liebte seine Flügel zu sehr, anstatt dass er sie einfaltet um zu schlafen oder zu baden. Deswegen schwamm er auch nie um Sommer am Badesee. Außerdem wusch er sich meistens nur mit Lappen und Shampoo, damit er nicht unter die Dusche musste. So war alles viel bequemer und angenehmer.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptyDi Apr 15, 2014 3:16 am

Unter der Decke war es schön kuschelig und warm. Noch mehr als vorhin im warmen Wasser spürte sie die Müdigkeit stärker. Immer wieder nickte sie fast ein, aber sie wollte warten. Also setzte sie sich ins Bett. Zwar war er noch nicht lang im Bad, aber es reichte, dass ihr die Augen zu fielen. Doch nur kurz, denn aus dem Bad drangen seltsame Geräusche. W-Was... war das? Ihre Ohren zuckten und ihr Schwanz schwang aufgeregt hin und her. Nur langsam traute sie sich aufzustehen und zur Badtür zu gehen. Dann fuhr sie zusammen, als sie Lucian darin schmerzhaft aufstöhnen hörte. Sie spürte genau, dass etwas war, dass er Schmerzen ertrug. W-Was passiert mit ihm. Lucian... Seit sie in dieser Welt war spürte sie oftmals das, was andere spürten. Obgleich sie es wusste, fragte sie zögerlich, fast etwas ängstlich, ob alles in Ordnung sei. Diese Geräusche waren wirklich... beängstigend. Dieses Knacken, es bereitete ihr eine unangenehme Gänsehaut, einen kalten Schauer. Doch die Tür blieb zu und Lucian war hinter der Tür zu hören, wie er meinte, dass schon alles in Ordnung sei und sie sich schlafen legen sollte. An Schlafen konnte sie aber gewiss nicht denken. Deshalb setzte sie sich auf das Bett, zog die Beine an, sodass sie ihre Arme auf die Knie und den Kopf auf ihren Armen legen konnte. Ihre Katzenohren waren an den Kopf gedrückt, um weniger der Geräusche zu hören, was natürlich nichts brachte. Was war passiert, dass er so leiden musste? Sie vergrub das Gesicht tiefer in ihren Armen. Leise um sich abzulenken, sang sie etwas.

"Chiriyuku hanabira ga... machi wo irodoru kedo... saigo no toki nano... to kaze ga oshiete kureta..."
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptyFr Apr 18, 2014 10:38 pm

Lucian fühlte sich nicht wohl, wenn er daran denken musste, wie Kitty sich jetzt fühlte. Richtig entspannen konnte er im Bad also nicht. Er waschte sich einfach schnell, zog sich wieder seine Hose an, ließ das Wasser ablaufen und wollte gerade wieder hinaus zu Tasuku, aber als er sie singen hörte, blieb er vor der verschlossenen Tür stehen. Ihre Klimme war so klar und rein, wie ein kleines Glöckchen. Die Sprache konnte er nicht unbedingt verstehen, aber der leise Gesang erreichte sein Herz. Leise schloss er die Tür auf. Seine Flügel ließ er noch versteckt. Im Schein des Lampenlichts sah seine leicht gebräunte Haut ein wenig wie Gold aus. Er hatte immer noch diese gewisse Ausstrahlung, die Engel hatten, aber man sah ihm an, dass etwas fehlte. Die Flügel waren schließlich ein Teil von ihm. "Du singst wirklich schön", unterbrach er sie dann leise. "Es hört sich fast wie ein Lied an, dass mir meine Mutter mal vorgesungen hat, aber auf französisch versteht sich."
Er ließ sich neben ihr auf dem Bett nieder. Kleine Wassertropfen waren noch auf seinem muskulösen Oberkörper zu sehen. Er hatte breite Schultern und seine Muskeln zuckten nervös, als ob er nicht stillsitzen könnte. Dabei war Lucian eigentlich so ruhig wie sonst auch immer. Jetzt wo die Flügel weg waren konnte er sich auch ordentlich auf's Bett legen, wenn es ihm nicht ein wenig unangenehm wäre, neben einem halbnackten Mädchen im Bett zu liegen. Eigentlich wollte er es sogar, weil Lucian ihre Nähe so genoss wie sonst nichts, aber vielleicht wirkte er dann ja komisch auf sie. Er würde es tun, wenn sie es wollte, denn nie würde er etwas gegen ihren Willen tun. Er tat überhaupt nie etwas gegen den Willen anderer Leute, also zu mindestens so Körperliches oder Gewalttätiges. Er war viel zu schüchtern.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptySa Apr 19, 2014 3:47 am

Leise, aber für sie dennoch hörbar öffnete sich die Türe. Die Katzenohren auf ihrem Kopf zuckten leicht auf und sie verstummte. Jedoch sah sie nicht auf, sah daher nicht, dass Lucian seine Flügel nicht trug. Auch als er ihr sagte, dass er es sehr schön fand, was sie gesungen hatte und auch, als er von seiner Mutter sprach, dass sie ihm ähnliches vorgesungen habe, sah sie nicht auf und sagte auch nichts. Erst als sie spürte, dass er sich neben sie auf das Bett setzte, reagierte sie auf ihn. Ihre Augen glänzten sehr in dem Licht der Lampe, da sie mit Tränen gefüllt waren. Jedoch rollte keine davon ihre Wangen hinunter. Keine Einzige. Langsam wandte sie sich jetzt erst an ihn, blickte zu ihm auf. Ihr Katzenschweif hatte sich um sie selbst geschlungen.

"Lügner..."

Ihre Stimme war brüchig und klang vorwurfsvoll. Erst jetzt rollte ihr eine Träne über die Wange. Das Katzenmädchen nannte ihn Lügner und erklärte ihm auch, wieso. So verunsichert, so verwirrt hatte er sich wohl länger nicht mehr gefühlt.

"Du sagst, es sei alles in Ordnung aber ganz tief in Dir...", sie hielt inne und legte ihre Hand auf seine Brust.
"... ganz tief darin tut es weh... Und das eben im Bad, Du hattest wirklich, echte Schmerzen! Ich habe es gespürt!", sprach sie weiter, stand aber mittlerweile vor ihm und war gerade groß genug, dass sie zu ihm hinunter sehen konnte.

Jetzt verstand sie, WAS geschmerzt haben musste, was diese metallischen Geruch verursacht haben musste. Vorsichtig näherte sie sich ihm, war ganz still. Seine Schwingen waren fort. Doch änderte das nichts an seiner Ausstrahlung, nur an seinem Aussehen.

Jetzt stand sie ganz nah vor ihm. Zögerlich streckte sie ihre Hand nach ihm aus, streichelte seine Wange, ehe sie ihn einfach an ihre Brust drückte, ihm sagte, dass sie so viele Dinge spüren konnte, seit sie in dieser Welt war. So viel, was sie nicht verstand, wovon sie nichts wusste und sie sich wünschte ihn auch nur ein wenig zu verstehen, besser zu kennen, mehr von ihm zu wissen. Ihr Herz schlug dabei wie wild, sodass er es selbst dann hören würde, wenn sie seinen Kopf nicht auf ihre Brust gedrückt hätte. Dann ließ sie ihn langsam los und lächelte leicht, wischte mit dem Ärmel ihre Augen, ihre Wangen trocken, wie ein kleines Kind, was sich wieder beruhigt hatte.

"T-tut mir Leid... ich war etwas... emotional... verzeih."
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptySa Apr 19, 2014 9:33 pm

Jede einzelne Berührung von ihr war wie ein Stromstoß für ihn. Als sie ihre Hand auf seine Brust legte, schien sich dort seine gesamte Körperwärme zu konzentrieren. Sein Herz schlug schneller und er musste sich zusammen reißen, damit er nicht zurückwich, weil er ein wenig Angst davor hatte, was sie in ihm auslöste. Trotzdem genoss er ihre Berührung. Als sie vor ihm stand, sah er mir seine neugierigen Augen zu ihr hinauf. Ihre zittrige Hand an seiner Wange wollte ihm dazu zu bringen, sie in seine Arme zu schließen, aber er konnte gar nicht erst reagieren, weil sie ihn an ihre Brust drückte. Erschrocken ließ er es zu. Sie war weich und er konnte ihr rasendes Herz unter dem Stoff und der Haut hören. Sie hatte gesagt, dass sie seine Schmerzen gefühlt hatte. War das möglich? Vielleicht war das ja eine individuelle Gabe, denn einer Feline war so etwas nicht angeboren, davon hätte Lucian gehört. Sie konnte also seine Gefühle spüren. Hatte sie dann auch seine Zuneigung zu ihr gespürt? Er war ein wenig erleichtert, als er sie wieder losließ, weil das vielleicht wein wenig zu nah war für ihn. Schließlich war Lucian körperliche Nähe nicht so sehr gewohnt. "Äh... Es tut mir leid, wenn ich dir Sorgen bereitet habe und wenn du es mit anfühlen musstest. Hast du es denn wirklich gespürt? Den Schmerz, meine ich. Und eigentlich tat es auch gar nicht so weh. Ich bin es nur nicht gewohnt. Ich dachte es sei praktischer, weil... ähm.. Flügel sind ja ziemlich groß", eigentlich hätte er sagen wollen, 'weil du gesagt hattest ich könnte neben dir liegen'. 
So etwas sollte er lieber nicht laut aussprechen. Lucians Haare waren immer noch wein wenig nass, aber das würde schnell trocknen. Das Blut von vorhin war auch weggewaschen. Es war nichts mehr zu sehen, was auf seine Flügel hindeutete außer die zierlichen Naben unter seinen Schulterblättern. "Normaler Weise macht ein Engel das täglich. Dann schmerzt es auch nicht mehr, aber ich.. naja... ich mag meine Flügel eigentlich ziemlich gerne, dass ich es nur in Ausnahmefällen mache."
Tasuku war für ihn ein Ausnahmefall. Für sie würde er seine Flügel sogar für immer verschließen, aber das würde er wahrscheinlich nie zugeben.

[Tasuku ist so niedlich!  Stadt - Seite 2 4095089507  Leider kennt sie glaube ich den Begriff 'privater Abstand' nicht x'D]
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptySo Apr 20, 2014 6:22 am

[FROHE OSTERN!!!  Stadt - Seite 2 3318658995 ]
[Na ja, eigentlich hängt sie sich andern nicht gleich sonst wo hin, die Eltern sind ja sehr distanziert zu ihr, aber bei empathischen Schüben ist das so 'ne Sache Stadt - Seite 2 4095089507  Empathen sind gar nicht mal so einfach, wie ich erst dachte.  °___°'' *drop* ]

Er war so warm gewesen und unter seiner Brust schlug sein Herz. Ein Herz, dass schmerzerfüllt und einsam und doch so stark war. Langsam wurde ihr bewusst, wie nahe sie ihm getreten war. Das war ihr dann doch etwas unangenehm und sie friemelte an dem Saum ihrer Bluse herum, traute sich gar nicht, ihn wieder an zu sehen. Er musste sie doch jetzt für vollkommen bekloppt halten. Gott Tasuku! Was hast Du nur wieder angestellt! Statt dass er sie jetzt auslachte, oder anschrie, oder ihr sagte, dass sie bloß fern von ihm bleiben sollte, fragte er sie, ob sie es wirklich ernst meinte.

"Ich... es war mehr der schwere... metallische Geruch von... von Blut... Deinem Blut...", antwortete sie.
"Ich... nehme emotionale Gefühle wahr... schon auf der Plattform, da habe ich es gespürt, dass es... die Vergangenheit, Deine Herkunft... ein schwieriges Thema für Dich ist, dass da irgendetwas ist... oder Alexis, ich konnte spüren, wie sein Herz Freudensprünge tat, als er von der futuristischen Welt erfuhr. Wenn Sonja über Dich spricht, wie Du warst und eigentlich bist und mir... mir gegenüber so anders... das missfällt Dir auch...", erklärte sie ihren Standpunkt und beruhigte sich immer mehr, je mehr sie gesprochen hatte.

Es war wie eine Erleichterung für sie. Die ganze Zeit hatte sie sich für verrückt gehalten, hatte versucht so vieles zu ignorieren, zu verdrängen, weil sie dachte, dass sie die ganze Sache mit dieser Welt nur verwirrt hätte und sich das schon wieder legen würde. Die Katzendame betrachtete den flügellosen Engel in dem gedämmten Licht. Die letzten Wasserperlen in seinem Haar funkelten. In seinen Augen konnte sie viele Fragen sehen. Fragen die eine Antwort wollten, aber dafür erst gefragt werden mussten. Dann ertönte seine Stimme. Kurz fuhr sie zusammen, weil sie etwas abwesend gewesen war, weit weg mit ihren Gedanken. Er erklärte ihr das mit den Flügeln und sie verstand. War sie sich doch nicht bewusst gewesen, dass es überhaupt möglich war, sie zu verbergen. Engen taten die eigentlich täglich, erklärte er weiter, nur würde er es so gut wie nie machen, weil er seine Schwingen doch sehr liebte. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als er das sagte. Sie konnte nachvollziehen, dass er sie liebte.

"Sie geben Dir das Gefühl von Freiheit, nicht wahr?", fragte sie und setzte sich wieder zu ihm auf das Bett, seitlich, ein Bein auf dem Bett, das andere auf dem Boden, ihm zugewandt.
"Weißt Du... das alles hier ist so neu und so viel für mich, aber... ich fühle mich trotzdem gut. Frei. Gelöst von dem, was zu Hause wartet.", sprach sie weiter, während ihr Katzenschweif ab und an nur mit der Spitze auf und ab zuckte und sie dann seine Augen fokussierte.
"Und Du... in Deiner Nähe... ich...", fing sie an, brav aber dann ab, als sie etwas errötete und offenbar nicht weiter wusste.
"Ach, ich rede nur dummes Zeug, glaub' ich. Hehe. Die Müdigkeit."

Verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf, ehe sie unter die Decke, auf die Bettseite an der Wand, krabbelte. Sie war plötzlich so, als wäre gar nichts vorgefallen. Es gab so viel, was sie noch nicht verstand, und sie machte ihm hier eine Szene und stammelt dann auch noch blödes Zeug. Schnell überkam sie ein Gähnen.

"Ruh' Dich auch aus, ja? Wenigstens ein bisschen. Nur ein bisschen.", bat sie ihn schon leicht verschlafen und lächelte erneut, ehe sie mit einer Hand auf die freie Bettseite klopfte.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptyDi Apr 22, 2014 2:47 pm

[Frohe Ostern auch von mir! Ist vielleicht ein wenig spät, haha. Ich konnte leider nicht antworten, weil ich meine Familie besucht habe und wir den ganzen Tag unterwegs waren. Jetzt bin ich wieder da!]

Lucian fand es ziemlich niedlich wie schüchtern sie auf einmal wurde, sodass es ihm ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht zauberte. Sonst war er derjenige gewesen, der zurückhaltender war. Vielleicht sollte er das mal ein wenig ändern, sonst würden sich die beiden nie näher kommen. Zu mindestens nicht so nah, wie er es wollte. Lucian legte sich auch auf's Bett, achtete aber darauf so weit wie möglich an der Kante zu liegen. Aufmerksam beobachtete er sie mit seinen wachsamen Augen. Den Kopf hatte er dabei auf eine Hand gestützt. Sicher, es definitiv die Müdigkeit, die ihr fast diese süßen Worte aus dem Mund gelockt haben. 'in deiner Nähe'... Ich hätte gerne gewusst, was sie gesagt hätte. Ich sollte sie aber erst einmal schlafen lassen. Sie hat weniger Kraft als ich. Wahrscheinlich sollte ich aufpassen, dass ich sie nicht überfordere. Morgen würde er ihr die schönsten Plätze in Eridan zeigen. Das Gasthaus war eines der wenigen. Vielleicht sollte er ihr den großen eingefrorenen See mit dem Wasserfall zeigen oder sie mit hinausnehmen in die Berge. Er konnte ihr die vielen Pinguin ähnlichen Wesen zeigen, die unterhalb des Berges in einer Höhle lebten.
"In Ordnung. Ich halte Wache, während du schläfst. Also nicht, dass es hier irgendwelche Diebe oder so gibt", witzelte er. "Wenn du aufwachst, werde ich wieder direkt hier sein."
Dann drehte sich Lucian um, sodass er ihr seinen Rücken zu wand und starrte zu der kleinen Lampe, die auf dem Nachttisch stand und den Raum erhellte. Vorsichtig drehte er sie aus, aber Lucian konnte immer noch genügend sehen, weil er selbst strahlte. Das ganze Zimmer war in ein sehr schwaches silbriges Licht getaucht, fast wie Mondlicht.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptyMi Apr 23, 2014 12:42 am

[Keine Panik. Bin ja geduldig. Ich werde wohl bis Sonntag nicht on kommen können, weil ich Besuch von Freunden erwarte.]

Lucian lächelte. Er war ihr nicht böse. Diese Tatsache erleichterte es ihr. Brav, wie er es versprochen hatte, legte er sich dann auch ins Bett. Sanft lächelnd, schloss sie dann zufrieden ihre Augen und spürte die angenehme Wärme, die sich langsam unter der Decke entwickelte und sie immer mehr ins Land der Träume begleitete. Die Worte des Engels, dass er Wache halten wollte, waren wie der letzte Stoß, der sie in tiefe Träume schickte. Sicherheit und Geborgenheit umhüllten ihr Herz und ihre Seele, dass sie tief und friedlich schlief und eine Weile sogar noch schnurrte.

In ihrem Traum befand sich Tasuku in einem Schlaraffenland. Alles war aus unheimlich leckeren Dingen gemacht. Die Bäche voller Milch in denen kleine Honigfischlein schwammen, das Gras aus grünem Gummi in Waldmeistergschmack, Wolken aus Zuckerwatte und Steine aus Schokodragees. Als wäre das nicht genug gewesen, sah auch noch alles so verboten niedlich aus! Während sie träumte, zuckten ihre Katzenohren ab und an, oder wendeten sich, als würden sie hie und da etwas hören. Was war das? Volleyball mit einem Marshmallow als Ball? Sie liebte Volleyball und fing an zu spielen. Ihre zierlichen Finger zuckten nun ebenfalls, bis sie dann mit einer Hand ausholte und Lucian traf. Bei weitem nicht so stark, wie den Ball in ihrem Traum. Es war eher so, als hätte die die Hand nur gehoben und sie wieder fallen gelassen. Als sie mit den Fingerspitzen die warme, weiche Haut des Engels berührte, robbte sie dieser Wärme entgegen, zog die Beine an, schlang ihren Schweif um sich, als wenn sie sich wie eine Katze eingerollt hätte, sodass sie wieder anfing zu schnurren, so nah, wie sie dem lag, der über sie wachen wollte.

Bei dem tollen Traum und der angenehmen Nähe würde es wohl dauern, ehe sie freiwillig wieder aufwachen würde. Sie war ohnehin schon eine chronische Langschläferin.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptySo Apr 27, 2014 11:17 am

Lucian erschrak ein wenig, als sie sich wie eine Katze an ihn schmiegte und anfing zu schnurren. Sollte er lieber ein wenig zurückweichen? Wobei, wenn er dies tun würde, dann läge er auf dem Boden anstatt auf dem Bett. Also beschloss er einfach still liegen zu bleiben. Ein lächeln huschte über seine Lippen, denn Tasuku erinnerte ihn wirklich sehr an eine Katze. "Keine Sorge ich bin die ganze Zeit da, Kitty", murmelte er kaum hörbar und eigentlich wollte er sie hinter den Ohren kraulen, aber er befürchtete sie damit zu wecken.
 Er hoffte, dass sie am nächsten Morgen nicht unbedingt mit einem Schrecken erwachen würde, weil sie nicht mehr zu Hause war. Lucian war es so das erste Mal gegangen, als er in Eridan die erste Nacht verbracht hatte. Er dachte die Welt wäre nur ein harmloser Traum gewesen, aber natürlich hatte er sich das nicht nur eingebildet. Die Wahrheit kann manchmal einfach ziemlich erschreckend sein. Deswegen machte sich Lucian auch die meisten Sorgen um die Sache mit seiner Gabe. Wie sollte er ihr das beibringen, dass er sie wollte und sich nicht erklären konnte, ob es wegen der Gabe oder wegen ihm selbst war. Bisher mochte er alles an ihr. Ihre niedliches, aber trotzdem feminines Aussehen, ihren liebenswürdigen und etwas tollpatschigen Charakter sowie den ganzen Rest. Und so nah bei ihr musste er sich echt zusammenreißen. Wahrscheinlich würde er sie so lange lieben, bis sie starb. So war es zu mindestens bei seinen Eltern gewesen. Erst jetzt stellte sich Lucian eine ziemlich wichtige Frage: Würde er es ein zweites Mal durchstehen können seinen größten Schatz zu verlieren? Nein! Das würde nie passieren, denn er würde Tasuku beschützen. Seine Eltern konnte er damals nicht beschützen, aber bei ihr war das möglich. Er könnte sie zu jeder Zeit beschützen außer in der normalen Welt. Ab diesem Moment spielte Lucian mit der Idee nach Japan zu fliegen.
Die ganze Nacht dachte er über diese Dinge nach bis endlich die ersten Sonnenstrahlen das Zimmer erhellten. Lucian schätzte die Zeit auf ca. 10 Uhr morgens, dafür waren sie aber auch ziemlich spät in Eridan angekommen. Tasuku hatte das gute Recht so lange zu schlafen.
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BeitragThema: Re: Stadt   Stadt - Seite 2 EmptyMi Apr 30, 2014 4:58 pm

Die junge Feline drehte sich ab und an und manches Mal konnte man denken, dass ein leises Miauen zu hören gewesen war. Aber vielleicht nur 3-4 Mal. In ihren Träumen war alles weiß und überall flogen weiße Vögel umher, Tauben. Glockenleuten und weiße Flocken rieselten auf sie nieder. Verwirrt ging sie einen Pfad entlang, der sie vor ein altes, schönes Gebäude führte, eine Kirche. Dann ging alles unheimlich schnell. Plötzlich trug sie ein Hochzeitskleid und ihr Vater führte sie zielstrebig an den Altar. Ein unbekannter Mann wartete dort. Sein Gesicht konnte sie nicht erkennen. Aber ihr wurde klar, was das hier sein sollte, werden sollte. Sie entriss sich und versuchte weg zu laufen. Dann, als sie hinter sich sah, alle hinter ihr her liefen, ihre Eltern kochend vor Wut, Reifenquietschen. Die Hochzeitslimosine hatte sie erwischt.

Ihr Herz raste und ihr Finger hatten sich in die Bettdecke gekrallt, als sie hoch schnellte und schwer atmend vor sich her starrte. Erst als sie realisiert hatte, dass es ein Traum war, sie wirklich nicht daheim war, auch in keinem Krankenhaus aufgewacht war, sondern die waldgrüne Decke vor sich sah, die Decke in dem Gasthauszimmer von Sonja, in Eridan, wohin sie Lucian, der Engelsjunge sie gebracht hatte war, atmete sie tief durch und ließ sich zurück ins Kissen fallen. Neben sich sehend, entdeckte sie das fragende und irgendwie besorgt wirkende Gesicht des Engels.

"Guten Morgen, Lucian.", sagte sie leise und lächelte schon wieder, als wäre nicht gewesen.
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