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 Magiekonzept

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Sayamy
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Magiekonzept Empty
BeitragThema: Magiekonzept   Magiekonzept EmptySa Apr 08, 2017 10:18 pm

Arcarias* Magiekonzept

*da wir bisher nur eine Zone haben behalte ich mal die Möglichkeit offen, dass es in anderen verschieden funktioniert. Weltenwandler und Dämonen als Zonenübergreifende unter Einschränkungen

Magie ist ein Spektrum.

Das ist der Grundsatz. Falls ihr ein wenig Ahnung (wenig! Ich hab selber nur Grundkurs und Internet :P ) von Physik habt, es ist zu verstehen wie ein elektromagnetisches Spektrum, also Licht. Für den Anfang so viel: es gibt keine verschiedenen Arten von Magie, sondern sie gehen fließend ineinander über, auch bezogen auf die Klassen. Deswegen ist es auch möglich die Klasse zu wechseln bzw. Zauber anderer Klassen zu erlernen – allerdings hat jeder, auch abhängig von der Rasse, eine bestimmte Affinität. Natürlich hat die Magie abhängig von der Lage im Spektrum unterschiedliche Eigenschaften.

Einordnung der Klassen/Rassen im Spektrum
Vorneweg: logischerweise bezieht sich das auf magisch begabte Charas. Wer keine Magie beherrscht, kann damit natürlich wenig anfangen.
Magiekonzept Magies10

Im Bild zu sehen ist die grobe Einteilung, von links nach rechts: Dämonen, Terakota, Balancer**, Magier und Weltenwandler. Dabei hat das energiearm und energiereich eher etwas mit der Wahrnehmung der Magie zu tun als mit der tatsächlichen Macht. Dazu und zu den Farben weiter unten mehr. Nicht genannte Klassen oder Rassen sind in etwa nach diesem System einzuordnen: links sind Arten, die mehr in Richtung Magie als körperliche Stärke gehen, in der Mitte sind eher Arten mit unterstützender Funktion und rechts sind Arten, die Magie als selbige umsetzen. Dämonen, Weltenwandler und Balancer sind Sonderfälle, dazu weiter unten mehr. Variationen zwischen verschiedenen Klassen sind möglich, doch im Groben hat jeder eine überwiegende eindeutige Einordnung.

**neu eingeführt. Siehe hier https://rollenspielforum.forumieren.com/t476-spezielle-klassen-rassen


Aura
Hier kommen die Farben ins Spiel – doch zuerst dazu, was es überhaupt ist. Aura ist eine Hülle aus Energie, die jedes lebende Wesen umgibt (Tiere merklich geringer als andere Rassen). Sie ist für das bloße Auge nicht sichtbar, auch nicht jeder magiebegabte kann sie wahrnehmen. Auf die Anwendung von Magie hat sie keinen näheren Einfluss, zeigt aber unter Umständen die Lage im Spektrum, durch die Farbe (s. o.), und die Stärke, durch die Menge. Allerdings ist sie dauerhaft im Fluss, beeinflusst durch den körperlichen Zustand, Gefühle und aktive Magieanwendung.

Energieumwandlung
Da Magie in ihrer Reinform nichts weiter als unfassbare Energie ist, braucht es eine Umwandlung damit es zu einem Effekt kommt. Bei den meisten geschieht das automatisch direkt bei der Anwendung, ohne einen Gedanken daran verschwenden zu müssen. Als Hilfsmittel gibt es aber auch noch die Runen, die je nach Kombination einen speziellen Effekt haben. Das ist insofern nützlich, dass es viel Konzentration brauchen würde um diese Effekte ohne Hilfsmittel zu erreichen und es aufgrund falsch kalkulierter Energie auch schiefgehen kann.

Energieübertragung
Jeder magiebegabte hat von sich aus einen bestimmten Energiepool, mal mehr, mal weniger groß. Dieser regeneriert sich selbstständig mit genügend Zeit, der Stand kann aber durchaus körperliche Auswirkungen wie Müdigkeit, Kältegefühl und/oder Schwäche bei zu wenig und Hyperaktivität, Fieber und/oder Kopfschmerzen bei zu viel nach sich ziehen. Beide Extreme sind jedenfalls ungesund wenn sie länger anhalten. Damit es zu einem Ausgleich kommen kann, besteht die Möglichkeit der Übertragung von Energie. Zum einen sind bestimmte Klassen in der Lage Energie zu einem speziellem Zweck auf andere zu übertragen (z.B. Heiler oder Seelenschmiede), zum anderen können bestimmte Orte einen positiven Effekt haben. Das gilt sowohl für die Abgabe als auch die Aufnahme von Energie. Allerdings ist in jedem Fall die Übertragung von hoher zu niedriger Frequenz deutlich leichter als anders.

Energiespeicherung
Nicht immer wenn man es braucht ist man in der Nähe einer natürlichen Energiequelle oder hat jemanden als Unterstützung bei Hand – da ist es nützlich, gespeicherte Energie dabei zu haben. Eignen tun sich dafür Gegenstände, die entweder speziell dafür hergestellt oder provisorisch mit Runen dazu befähigt wurden. Je nach Art muss man darauf aktiv zugreifen, wird die Energie abgegeben wenn sie benötigt wird oder die Freigabe durch etwas bestimmtes aktiviert. Es ist empfehlenswert in guten Zeiten einen Vorrat anzulegen, doch sollte man immer darauf achten das der Speicher nicht leckt und die Menge der Energie auch erträgt – die meisten Dinge haben diesbezüglich ein Limit.

Soulbound
Achtung! Handlungsspoiler! wird erst noch eingeführt:

Sonderfälle:

Weltenwandler
Abgesehen davon, dass sie die einzige Rasse-gebundene Klasse sind, stelle sie auch von der Magie her eine Besonderheit dar: sie sind die einzigen, die einen unbegrenzten Energiepool haben. Den brauchen sie auch um zwischen den Zonen zu wechseln und dabei jemanden mitzunehmen. Doch bezogen auf Magie sind sie im Grunde die schwächsten – sie können auch die stärkste Aura nicht wahrnehmen, ihre Energie lässt sich nicht speichern und ist nicht kompatibel mit Runen, so dass sie von selbigen nur passive überhaupt verwenden können.

Dämonen
Auch wenn sie am energiearmen Ende stehen, sollte man sie nicht unterschätzen. Ihre Stärke zeigt sich im körperlichen, dort ist ihre Magie gebunden. Dadurch können sie Aura sehen, Zauber nur durch Worte aktivieren, ein Netzwerk der Kommunikation untereinander bilden und sind kräftiger und schneller als andere, haben eine hohe Kontrolle. Zudem sind sie als einzige in der Lage ihre Klasse anderen aufzuzwingen – was sie auch brauchen um einen höheren Energiepool oder bestimmte Fähigkeiten zu erlangen, die sie von allein nicht haben.

Balancer
Auch wenn sie auf der obigen Darstellung in der Mitte angeordnet sind, so belegen sie als einzige das gesamte Spektrum. Beherrschen können sie davon allerdings nichts weiter, vereinen es nur zu einer Kunst, die einmalig ist – etwas lebendiges zu erschaffen. Dadurch können sie andere heilen und beginnendes Leben unterstützen. Auch sind sie Spezialisten was das erkennen von Aura angeht, so können sie recht gut einordnen ob jemand überhaupt eine Begabung für Magie hat und wenn ja, welcher Zweig davon für sie am besten geeignet wäre. Doch auch wenn theoretisch jeder magiebegabte Balancer werden kann, so braucht es jahrelanges Training und hat den Preis der Aufgabe anderer Fähigkeiten.


Zuletzt von Sayamy am Fr Apr 13, 2018 9:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mikuri
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Magiekonzept Empty
BeitragThema: Re: Magiekonzept   Magiekonzept EmptySo Apr 08, 2018 7:23 pm

Das Runensystem


Ursprung

Zu Zeiten des ersten Dämonenkrieges wurde das Runensystem von der Wächternation (nachfolgend auch Zwerge genannt) als Reaktion auf die direkte Bedrohung durch die Traumfresser und ihren Schergen entwickelt. Da Zwerge traditionsbedingt seit Jahrhunderten auf Magie verzichtet hatten, war dies ein gewaltiger, wie auch erfolgreicher Schritt. Durch die Einfachheit der Runen konnten selbst ungelehrte Zwerge jene benutzen, wodurch es möglich wurde, die Stadt gegen die Invasoren abzuriegeln und sie dort festzusetzen. Nach dem Krieg forschte eine ganze Gruppe Ingenieure weiter an dem Runensystem, auch wenn sie vom Großteil der zwergische Bevölkerung lediglich zur Verteidigung gegen die Dämonenhorden eingesetzt wurde. Und so gelangte das Runensystem auch durch die Handelswege und dem Zusammenschluss mit dem Bund in die unterschiedlichen Länder Arcarias und fand auch im zweiten Dämonenkrieg seine Verwendung. Heutzutage ist es die effektivste Methode Gebiete vor dämonischen Invasoren zu schützen. Nur wenige machen sich jedoch die Mühe das Runensystem aufzuschlüsseln und ihre wahren Geheimnisse ans Licht zu bringen.

Verwendung

Tendenziell kann eine Rune von jedem Lebewesen mit ausreichender Grundintelligenz aktiviert werden. (Ausnahme: WW, da zuviel unkontrollierbare Masse an Energie) Anfänger zeichnen zumeist die Runen, entweder auf dem Boden, auf ein Stück pergament oder schnitzen es in Holzteile oder Steinen. Hierbei ist Präzision gefragt, denn die kleinste Abweichung könnte die Rune unbrauchbar machen. Fortgeschrittene greifen demnach auf die Macht ihres Geistes zurück und erschaffen Runen aus dem Gedächnis heraus mittels Mana. Da dies aber ein gewissen Grad an magisches Verständnis erfordert, ist die Anfängervariante weiter verbreitet.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten Runen:

Passive Runen

Der Anweder aktiviert die Rune nicht selbst, sondern sie reagieren auf eine Bedingung. So reagiert z. B. die Anti-Dämonen Rune auf die Anwesenheit eines Dämon und zieht das Mana aus dem Opfer oder der Umgebung. Übersteigt das Mana des Opfers jedoch die Komplexität der Runenanordnung, so wird die Wirkung negiert und der Energiefluss unterbrochen.

Aktive Runen

Aktive Runen entziehen dem Anwender Mana um einen Zustand hervor zurufen. Jeder Gegenstand in der Welt kann durch ein Runenwort beschrieben und beschworen werden. Dabei bedarf es sowohl Kontrolle über den Energiefluss, als auch einen gewissen Vorrat an Magie.

Negativer Nebeneffekt: Wenn WWs eine Rune aktivieren, so überläd sich diese und wird zu einer Manabombe. Die Energie entläd sich schlagartig in die Umgebung und richtet verheerenden kinetischen Schaden an, auch am Anwender.


Erklärung

Magiekonzept Runens10

Am Leichtesten lässt sich das System an einem Schiff erklären. Um ein Schiff zu bewegen, benötigt es eine konstante und ausreichend starke Menge an Energie (Wind), einen vollständig intakten Rumpf und ein Segel um das Schiff zu steuern. Fällt eines der drei aus, so funktioniert die Rune nicht mehr. WWs wie oben beschrieben würden einen Orkan erzeugen und das Schiff in die Tiefen des Meeres versenken.
Dazu kommt, je größer das Schiff, desso mehr Energie muss aufgewendet werden um das Schiff zu bewegen. So kann die Rune für "Weltuntergang" zwar aufgeschrieben werden, doch die Aktivierung würde eine gewaltige Menge Energie fordern, die gleichermaßen Kontrolliert werden müsste. Etwas das unmöglich bewerkstelligt werden kann, selbst wenn man ein ganzes Land voller Magier dazu anstiftet.
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